Marsu
New Member
- Registriert
- 31 Dezember 2014
- Beiträge
- 3
ich weiß nicht, ob das nun am Jahresende liegt, dass ich so mies drauf bin, aber ich hab das Gefühl, dass es nichts bringt, immer nur alles mit mir selbst auszumachen und so mach ich mal einen Versuch, ob mir das öffentliche drüber schreiben was bringt.
Im letzten Jahr habe ich sehr viel losgelassen. Freunde gingen, neue Freundschaften brauchen Zeit um sich zu bilden - und mir fällt es schwer, auf "neue" Menschen zuzugehen. Hobbies gingen, weil ich keine Kraft mehr hatte. Im Sommer war ich sogar krankgeschrieben, weil mich meine Arbeit stresst (nicht die Arbeit, sondern die Gegebenheiten dort), ich kann diese Arbeit aber nicht so leicht loslassen, weil mir die Tätigkeit eigentlich Spaß macht (oder machen würde, wenn man mich nicht zu häufig in meiner Motivation gebremst hätte - und nun hab ich Angst, mich wieder neu zu motivieren, weil mein Chef dann vielleicht wieder persönlich beleidigt wäre, wie ich es wagen kann, mir selbst Ziele zu setzen). Und jetzt gehe ich lustlos zur Arbeit, ärger mich über die vergeudete Zeit, brauche aber das Geld und finde keine neue Stelle, weil mir die Stellenbeschreibungen jeweils zu eingeschränkt sind (da dürfte ich jeweils immer den ganzen Tag - 8 Stunden - nur dasselbe tun, da gehe ich dann genauso ein wie bei meiner jetzigen Arbeit, wo ich wenigstens noch Abwechslung habe).
Das heißt: Freunde weg, Arbeit macht keinen Spaß mehr, kein Ausweg in Sicht (so sieht es zumindest aktuell aus) und um meinen Traum zu verwirklichen bin ich auf das Einkommen dieser inzwischen ungeliebten Arbeit angewiesen (das dauert leider sehr lange und geht nicht von heute auf morgen).
Ich bin echt ratlos, brauche nun keine Ratschläge von Euch, aber vielleicht war der eine oder die andere ja schonmal in einer ähnlichen Situation und kann mir erzählen, wie er oder sie das gemeistert hat.
Im letzten Jahr habe ich sehr viel losgelassen. Freunde gingen, neue Freundschaften brauchen Zeit um sich zu bilden - und mir fällt es schwer, auf "neue" Menschen zuzugehen. Hobbies gingen, weil ich keine Kraft mehr hatte. Im Sommer war ich sogar krankgeschrieben, weil mich meine Arbeit stresst (nicht die Arbeit, sondern die Gegebenheiten dort), ich kann diese Arbeit aber nicht so leicht loslassen, weil mir die Tätigkeit eigentlich Spaß macht (oder machen würde, wenn man mich nicht zu häufig in meiner Motivation gebremst hätte - und nun hab ich Angst, mich wieder neu zu motivieren, weil mein Chef dann vielleicht wieder persönlich beleidigt wäre, wie ich es wagen kann, mir selbst Ziele zu setzen). Und jetzt gehe ich lustlos zur Arbeit, ärger mich über die vergeudete Zeit, brauche aber das Geld und finde keine neue Stelle, weil mir die Stellenbeschreibungen jeweils zu eingeschränkt sind (da dürfte ich jeweils immer den ganzen Tag - 8 Stunden - nur dasselbe tun, da gehe ich dann genauso ein wie bei meiner jetzigen Arbeit, wo ich wenigstens noch Abwechslung habe).
Das heißt: Freunde weg, Arbeit macht keinen Spaß mehr, kein Ausweg in Sicht (so sieht es zumindest aktuell aus) und um meinen Traum zu verwirklichen bin ich auf das Einkommen dieser inzwischen ungeliebten Arbeit angewiesen (das dauert leider sehr lange und geht nicht von heute auf morgen).
Ich bin echt ratlos, brauche nun keine Ratschläge von Euch, aber vielleicht war der eine oder die andere ja schonmal in einer ähnlichen Situation und kann mir erzählen, wie er oder sie das gemeistert hat.