Hallo meine lieben user
heute möchte ich ein Thema ansprechen, über das ich schon sehr lange nachdenke - den tod.
oft denke ich mir, dass doch jeder schon mal darüber nachgedacht hat, wie es ist zu sterben und was danach kommt. bei mir ist es jedoch zur täglichen angst geworden. alles begann damit, als meine oma und mein vater verstorben sind. der tod meines vaters ist jetzt ca. 4 jahre her - dabei kommt es mir vor als wäre es gestern gewesen. die beiden waren meine bezugpersonen. mit ihnen konnte ich lachen, weinen, streiten und eben alles was zu einer intakten familie dazugehört.
aber als mein vater starb, da fing alles an: wenn ich z.b. nachts von einer freundin heimfahre, muss ich oft durch ziemlich dunkle waldgebiete fahren. da ich sehr ländlich wohne, sind die straßenverhältnisse dementsprechend schlecht. ich weis, dass ich besonders nachts langsamer fahren muss, da bei uns besonders viel wildwechsel herrscht. trotzdem halte ich mich oft nicht an meinen guten vorsatz und fahre die vorgeschriebenen 100 km/h. immer wenn ich einen schwarzen schatten bemerke, der von rechts nach links läuft, weis ich, dass jeden augenblick ein reh vorbeiläuft oder am straßenrand steht. es ist wie ein warnsignal! ich kann auch zu meiner freundin sagen: heute wenn ich heimfahre begegne ich mindestens 2 rehböcken. und es stimmt auch noch!
oft finde ich auch, dass mich jemand sanft streichelt wenn ich im bett liege und noch nicht schlafen kann. hierbei bemerke ich auch immer einen schwarzen schatten. anfangs machte mir das angst und ich dachte, dass ich einen an der klatsche habe und zum psychologen gehen sollte. allerdings helfe ich mir eigentlich fast immer selbst. somit beschloss ich, nicht angst zu haben und das licht niemals anzumachen. ich habe bemerkt, dass mir der schatten nichts böses will bzw. dass ich keine angst davor haben muss.
trotzdem habe ich ein massives problem und zwar, dass ich mich wie ferngesteuert fühle. alle ansichten und werte die ich damals nicht so geschätzt habe, wurden für mich plötzlich selbstverständlich. ich hatte viel glück und auch meiner mutter wurde das leben in vielen dingen erleichtert. trotzdem fühle ich mich einsam und verlassen. so, als hätte ich gar kein eigenes leben mehr, als wäre alles "vorausprogrammiert". ich bin nicht mehr zielstrebig, nur noch traurig und überlasse alles dem schicksal. wenn ich mir besonders mühe gebe, dann wird es meistens total schlecht und wenn ich nichts tue, naja dann bleibt es so oder wird besser. ich finde dass alles seltsam.
leider kann man meine inneren gefühle nicht so in worte fassen.... ich würde sie euch gerne schicken aber ich kann es nicht. dass war nur ein kurzer einblick in meine welt. aber die angst vor dem sterben und dem leben danach bleibt nach wie vor. ich hoffe, dass mir jemand sagen kann was mit mir los sein könnte bzw. was ich tun kann. bitte helft mir..... ich bin um jede antwort von euch sehr dankbar.
liebe grüße
Athene
heute möchte ich ein Thema ansprechen, über das ich schon sehr lange nachdenke - den tod.
oft denke ich mir, dass doch jeder schon mal darüber nachgedacht hat, wie es ist zu sterben und was danach kommt. bei mir ist es jedoch zur täglichen angst geworden. alles begann damit, als meine oma und mein vater verstorben sind. der tod meines vaters ist jetzt ca. 4 jahre her - dabei kommt es mir vor als wäre es gestern gewesen. die beiden waren meine bezugpersonen. mit ihnen konnte ich lachen, weinen, streiten und eben alles was zu einer intakten familie dazugehört.
aber als mein vater starb, da fing alles an: wenn ich z.b. nachts von einer freundin heimfahre, muss ich oft durch ziemlich dunkle waldgebiete fahren. da ich sehr ländlich wohne, sind die straßenverhältnisse dementsprechend schlecht. ich weis, dass ich besonders nachts langsamer fahren muss, da bei uns besonders viel wildwechsel herrscht. trotzdem halte ich mich oft nicht an meinen guten vorsatz und fahre die vorgeschriebenen 100 km/h. immer wenn ich einen schwarzen schatten bemerke, der von rechts nach links läuft, weis ich, dass jeden augenblick ein reh vorbeiläuft oder am straßenrand steht. es ist wie ein warnsignal! ich kann auch zu meiner freundin sagen: heute wenn ich heimfahre begegne ich mindestens 2 rehböcken. und es stimmt auch noch!
oft finde ich auch, dass mich jemand sanft streichelt wenn ich im bett liege und noch nicht schlafen kann. hierbei bemerke ich auch immer einen schwarzen schatten. anfangs machte mir das angst und ich dachte, dass ich einen an der klatsche habe und zum psychologen gehen sollte. allerdings helfe ich mir eigentlich fast immer selbst. somit beschloss ich, nicht angst zu haben und das licht niemals anzumachen. ich habe bemerkt, dass mir der schatten nichts böses will bzw. dass ich keine angst davor haben muss.
trotzdem habe ich ein massives problem und zwar, dass ich mich wie ferngesteuert fühle. alle ansichten und werte die ich damals nicht so geschätzt habe, wurden für mich plötzlich selbstverständlich. ich hatte viel glück und auch meiner mutter wurde das leben in vielen dingen erleichtert. trotzdem fühle ich mich einsam und verlassen. so, als hätte ich gar kein eigenes leben mehr, als wäre alles "vorausprogrammiert". ich bin nicht mehr zielstrebig, nur noch traurig und überlasse alles dem schicksal. wenn ich mir besonders mühe gebe, dann wird es meistens total schlecht und wenn ich nichts tue, naja dann bleibt es so oder wird besser. ich finde dass alles seltsam.
leider kann man meine inneren gefühle nicht so in worte fassen.... ich würde sie euch gerne schicken aber ich kann es nicht. dass war nur ein kurzer einblick in meine welt. aber die angst vor dem sterben und dem leben danach bleibt nach wie vor. ich hoffe, dass mir jemand sagen kann was mit mir los sein könnte bzw. was ich tun kann. bitte helft mir..... ich bin um jede antwort von euch sehr dankbar.
liebe grüße
Athene