Anteil des nicht-allein-sein-wollens an einer Beziehung

Der momentane Anteil des nicht-allein-sein-wollens in einer Beziehung.

  • 0-10 % Beziehung nur deswegen, weil ich meinen Partner liebe

    Stimmen: 4 80,0%
  • 10-20 % Beziehung fast nur deswegen, weil ich meinen Partner liebe

    Stimmen: 0 0,0%
  • 20-30 % Beziehung nicht nur deswegen, weil ich meinen Partner liebe

    Stimmen: 1 20,0%
  • 30-40 % Beziehung mehr deswegen, weil ich meinen Partner liebe

    Stimmen: 0 0,0%
  • 50-60 % Beides gleich wichtig für mich

    Stimmen: 0 0,0%
  • 60-70 % Beziehung mehr deswegen, weil ich nicht allein sein will

    Stimmen: 0 0,0%
  • 70-80 % Beziehung nicht nur deswegen, weil ich nicht allein sein will

    Stimmen: 0 0,0%
  • 80-90 % Beziehung fast nur deswegen,, weil ich nicht allein sein will

    Stimmen: 0 0,0%
  • 90-100 % Beziehung nur deswegen, weil ich nicht allein sein will

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    5
  • Umfrage geschlossen .

johny doe

Well-Known Member
Registriert
29 Februar 2008
Beiträge
45
Wenn ich mit jemandem zusammen bin, bin ich das, weil ich ihn liebe, ganz klar, wohl bei allen so. Aber ich bin auch zu einem gewissen Teil, denke ich mit jemand anderen zusammen, weil ich dann nicht mehr alleine bin, ist mir gar nicht so lieb, aber scheint so zu sein. Ich gehe die Beziehung nicht ein, weil ich nicht mehr allein sein will, aber es hat den Effekt, das ich nicht mehr allein bin.
 
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AW: Anteil des nicht-allein-sein-wollens an einer Beziehung

Habe ich erst bei erstellen der Umfrage gelesen, es ist eine Umfrage wo nicht gespeichert wird, wer wie abgestimmt hat.
 
AW: Anteil des nicht-allein-sein-wollens an einer Beziehung

Habe ich erst bei erstellen der Umfrage gelesen, es ist eine Umfrage wo nicht gespeichert wird, wer wie abgestimmt hat.
Macht ja nix, ist es halt anonym.
Ich habe das Erste gewählt.
Ich kenne aber sehr viele Leute, die nicht allein sein können, und deshalb eine Beziehung suchen oder sich aus einer alten nicht lösen.
 
AW: Anteil des nicht-allein-sein-wollens an einer Beziehung

Guten Morgen!

Habe auch 1 gewählt.

Sehe es aber auch so wie Eberesche, das es sicher " Zweckgemeinschaften " gibt....

Einen schönen Tag noch!
 
AW: Anteil des nicht-allein-sein-wollens an einer Beziehung

Hey Ella & Eberesche,
also ich war mir da bei mir nicht ganz so sicher. Ich habe da den 3. Punkt gewählt um sicher zu sein.
Ich habe es mit Absicht so gemacht, dass man nicht sieht, wer wie abstimmt, da es glaube ich nichts ist mit dem man sich gern schmückt, wenns anders ist als der 1.te Punkt.
Ich habe da an die Leute von lebensfragen geschrieben wegen dem fehlenden Punkt 40 - 50 %, kann ich selbst nicht mehr ändern, sorry.

Zweckgemeinschaften:
Ob dass immer abgesprochen ist? Na, mal schauen.
 
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Hallo!

Ich glaube nicht, dass Zweckgemeinschaften abgesprochen sind, aber es gibt sicher Menschen, die bewusst einen Partner suchen, weil sie nicht alleine sein wollen/können. Einige nehmen gleich den erstbesten, andere sind etwas anspruchsvoller. Obwohl ich bei einem Freund von mir auch beobachtet habe, dass er sehr schnell eine neue Beziehung eingegangen ist, weil er nicht alleine sein wollte, er seine Freundin aber mittlerweile sehr liebt und nicht nur mit ihr zusammen ist, weil er jemanden braucht.
Ich glaube auch, dass viele Menschen selbst gar nicht sehen, dass sie aus einem solchen Grund zusammen sind.

Ich habe auch 1 angekreuzt.. das weiß ich daher, dass ich schon Beziehungen hatte, wo ich meinen Partner nicht richtig geliebt habe, und ich mich dann sehr schnell unwohl fühle. d.h. ich bin lieber alleine und genieße meine Freiheit, aber wenn ich jemanden wirklich liebe, verbringe ich gerne Zeit mit ihm.

Stephanie
 
AW: Anteil des nicht-allein-sein-wollens an einer Beziehung

Hey Ella & Eberesche,
also ich war mir da bei mir nicht ganz so sicher. Ich habe da den 3. Punkt gewählt um sicher zu sein.
Verstehe ich nicht, wie meinst du das?
johny doe schrieb:
Ich habe es mit Absicht so gemacht, dass man nicht sieht, wer wie abstimmt, da es glaube ich nichts ist mit dem man sich gern schmückt, wenns anders ist als der 1.te Punkt.
? Warum kann man nicht dazu stehen? Ich kenne einige, und die sagen das auch offen. Bei mir ist das so: ich kann gut alleine sein, wenn ich aber einen Partner habe, möchte ich auch Zeit mit ihm verbringen.
johny doe schrieb:
Zweckgemeinschaften:
Ob dass immer abgesprochen ist? Na, mal schauen.
Ich denke nicht.
 
AW: Anteil des nicht-allein-sein-wollens an einer Beziehung

Hey,
Eberesche du sagst, das Zweckgemeinschaften nicht immer abgesprochen sind.
Das denke ich auch.
Natürlich kann man dazu stehen, und sollte man bestimmt auch und wenn man es kann, erleichtert es vieles. Das kann aber bestimmt nicht jeder. Sagst du damit ja auch.
Die, die keine absolut klare Absprache in ihrer Beziehung haben, haben sie deswegen nicht, weil es für sie aus verschieden Gründen heraus nicht möglich ist. Sie stehen also nicht dazu so, dass sie es aussprechen - können.
Wenn man es kann ist gut - bestimmt, und die die es nicht können, würden es bstimmt gerne können, und bewundern andere, die es können.
Also, wie ich schrieb "schmücken", wenn sie ihr Verhalten als besonders "gut" ansehen würden, wäre es ein Schmuck für sie und sie würden es sagen.
Ich denke, Beziehungen die nicht absolut zu 100 % wegen der Liebe bestehen, was die Liebenden bestimmt eigentlich wollen, bedingt dieses nicht so ganz lieben können eben eher auch das nicht dazu stehen können das es so ist. Denn, wer läuft schon durch die Gegend und preist seine Unzulänglichkeiten an. Wohl geben wir Fehler zu, aber das ist was anderes.

Zweckgemeinschaft - nicht 100% selbstlose Beziehung, was hat denn 100 %ige Liebe für einen Zweck? Ich denke, dass man jemand so lieben darf und kann. Ist das nicht auch ein Zweck für einen selbst? Ist zwecklose Liebe nicht auch sinnlos? Ich mein, wenn ich fürchterlich und vor Schmerzen schreien müßte wenn ich Liebe schenke, würde ich glaube ich nicht so "gern-viel" Liebe schenken. Selbst wenn Liebe schenken sich aufopfern aund alles tun für jemanden anstrengend ist, ich tue es doch gern.

Ich war mir bei mir selbst nicht so sicher, weil es für mich ein erstrebenswertes Ideal ist jemanden absolut selbstlos zu lieben. Liebe zu schenken, tut doch gut.
Ich weiß wie sehr ich es genieße nicht allein zu sein, allein sein ist aber nu auch nicht schlimm für mich und mit meiner Liebsten zusammen sein ist am allerschönsten, dass ich mich selbst da unvoreingenommen beurteilen kann sehe ich nicht als sicher gegeben an, wenn ich mein streben nach meinem Ideal da mit in Verbindung bringe.

Ich glaube, wenn man etwas so ganz stark will und für absolut erstrebenswert hält, ist es leicht möglich das man sein erreichtes sollte es so wenig sein das man es nicht akzeptieren kann, dann so groß sieht wie man es wenigstens braucht um vor sich selbst noch bestehen zu können.

Und wenn ich sage ich bin noch nicht bei meinem Ideal angekommen, kann ich mich dem weiter annähern, wenn ich sage ich bin schon da, bräuchte ich mir keine Mühe mehr zu geben und würde im Fall das ich mich selbst falsch eingeschätzt habe, was glaube ich leicht sein kann, mein Ziel nie erreichen.

Und wenn ich schon da sein sollte bei meinem Ideal, schadet es nicht weiter zu versuchen und so gut es geht zu lieben und sich immer wieder zu überprüfen wo man ist, weil man könnte ja auch mal wieder davon abkommen, weil man ist ja Mensch nicht perfekt und verändert sich auch noch immer.

Ich weiß nicht ob das so verständlich war, sonst versuch ich gern es weiter zu erklären

lg martin
 
AW: Anteil des nicht-allein-sein-wollens an einer Beziehung

Hi johny doe,
johny doe schrieb:
Die, die keine absolut klare Absprache in ihrer Beziehung haben, haben sie deswegen nicht, weil es für sie aus verschieden Gründen heraus nicht möglich ist.
Ja, ist ja auch blöd zu sagen: ich bin nur mit dir zusammen, weil ich nicht alleine sein möchte. Klappt es mit uns ist gut, und wenn nicht, kommt wohl wieder jemand...aber in der Zwischenzeit nehme ich mit dir vorlieb.:tongue2:
johny doe schrieb:
Denn, wer läuft schon durch die Gegend und preist seine Unzulänglichkeiten an.
...und macht man es, wird es nicht ernst genommen oder es wird versucht den Partner zu ändern.
johny doe schrieb:
Zweckgemeinschaft - nicht 100% selbstlose Beziehung, was hat denn 100 %ige Liebe für einen Zweck? Ich denke, dass man jemand so lieben darf und kann. Ist das nicht auch ein Zweck für einen selbst? Ist zwecklose Liebe nicht auch sinnlos? Ich mein, wenn ich fürchterlich und vor Schmerzen schreien müßte wenn ich Liebe schenke, würde ich glaube ich nicht so "gern-viel" Liebe schenken. Selbst wenn Liebe schenken sich aufopfern aund alles tun für jemanden anstrengend ist, ich tue es doch gern.
Ich weiß nicht ob aufopfern noch Liebe ist. Liebe ist glaube ich nicht anstrengend...die Beziehung ist es, das Ego welches dazwischenfunkt, das ist anstrengend.
johny doe schrieb:
Ich war mir bei mir selbst nicht so sicher, weil es für mich ein erstrebenswertes Ideal ist jemanden absolut selbstlos zu lieben. Liebe zu schenken, tut doch gut.
...hm erstrebenswert...glaubst du, dass man das anstreben kann? Ich nicht. Entweder liebst du jemanden oder nicht. Ich glaube schon, dass Liebe auch mal später kommen kann, z.B. jemanden, den man schon länger kennt und mit der Zeit wird Liebe draus.
johny doe schrieb:
Und wenn ich sage ich bin noch nicht bei meinem Ideal angekommen, kann ich mich dem weiter annähern, wenn ich sage ich bin schon da, bräuchte ich mir keine Mühe mehr zu geben und würde im Fall das ich mich selbst falsch eingeschätzt habe, was glaube ich leicht sein kann, mein Ziel nie erreichen.
...das finde ich so grenzwertig...ein Ideal kann ja auch unerreichbar sein...
johny doe schrieb:
Und wenn ich schon da sein sollte bei meinem Ideal, schadet es nicht weiter zu versuchen und so gut es geht zu lieben und sich immer wieder zu überprüfen wo man ist, weil man könnte ja auch mal wieder davon abkommen, weil man ist ja Mensch nicht perfekt und verändert sich auch noch immer.
Ja. Abkommen in dem Sinne, dass man sich weiter entwickelt? Was nützt es, wenn du dein Ideal gefunden hast - du entwickelst dich weiter, aber sie nicht? Oder umgekehrt...
Ich musste zwar öfter lesen, aber ich denke ich habe dich so ziemlich verstanden. Eine Beziehung haben ist immer Arbeit (das meine ich im positiven Sinne). Selbstlos ist eine Eigenschaft, die heutzutage nicht mehr viele haben. Egal ob in der Liebe oder wo anders. Viele sind nur auf ihren Vorteil bedacht. Wie kann ich davon profitieren. Also mit Berechnung. Sicher sollte von einer Beziehung jeder profitieren, aber es sollte von alleine kommen.
Eberesche
 
AW: Anteil des nicht-allein-sein-wollens an einer Beziehung

Joh Eberesche,
Ideale sind glaube ich unerreichbar.
Ich las eben nochmal nach Paul Lorenzen Philosoph, ja, er beschreibt Ideal als Annäherung an etwas dem man nie entsprechen kann oder so.
Verstanden wissen wollte ich: dass "...es für mich ein erstrebenswertes Ideal ist jemanden absolut selbstlos zu lieben..." so: indem ich das anstrebe, nähere ich mich dem natürlich nur an, Ziel ist hier nur als Wegweiser zu vertsehen um einem Weg eine Richtung zu geben damit man weiß wohin, was soll man gehen wenn man nicht weiß wohin.
Wie gesagt, ich glaube nicht das man ein Ideal erreichen kann aber es zu versuchen lohnt sich.
(Die UrFrage hats ja echt in sich, hoffte ich auch, aber so heftig, oh weia.)
--Du sagst(krieg das mit Zitat gar nicht hin, egal)
_____
Ich weiß nicht ob aufopfern noch Liebe ist. Liebe ist glaube ich nicht anstrengend...die Beziehung ist es, das Ego welches dazwischenfunkt, das ist anstrengend.
___
Ich weiß nicht, ja das Ego kann dazwischen fahren, kann ich mir vorstellen, aber auch ohne Ego:
Physisch /psychisch müßte man da ansehn. Physisch ist wohl leicht, wenn Katastrophen Helfer erschöpft ins Bett fallen...
Psychisch wirds schwerer, wenn man seine Liebste pflegt, und man sieht wies ihr immer schlechter geht und man nichts machen kann. Und man sich dabei erwischt wie man denkt was bin ich ein Egoist, sie leidet so entsetzlich und ich denke wie mich das belastet, wie ich mit ihr mit leide, ihren Schmerz da spüre wo es ihr weh tut. Oder auch hier: einem Katastrophenhelfer der 8 Stunden 20 Kinder totgestreichelt hat, wie will ich mich vor dem hinstellen und sagen wie kann dich das anstrengen, das ist nur dein Ego. Ich glaub das ist schwer.
Wenn ich aufopfern als maximale Möglichkeit des Gebens ansehen würde, und Liebe ja geben ist, dann wäre maximale Liebe schon anstrengend.
Ich weiß, ich bin von Natur aus faul, und wenn Liebe mit Aktion/Anstrengung -Arbeit und geben und so zu tun hat, wo wir ja glaube ich beide von ausgehen, so glaube ich, dass ich mich sicher leicht und schön verlieben kann(oder wie du sagst Liebe von selbst kommt), aber auch dann die Gefahr groß ist, dass wenns Arbeit wird ich "weg" bin. (Vielleicht ist hier der Übergang von verliebt sein zu Liebe?) So meinte ich mit "davon abkommen" nachlassen in meiner Anstrengung dem Ideal nachzueifern. Wenn dann meine Partnerin nicht so weit ist, wäre mir das egal, ich wüßte ja, sie tut ihr bestes, und vielleicht ist es dass worauf es ankommt sein Bestes versuchen zu tun.
Ich glaub mit "nicht-allein-sein-wollens" habe ich mehr verknüpft als es so zu ersehen war, entschuldigt.
Aber vielleicht kann man das ja auch als das sehen was wir hier versuchen zu beschreiben.
Bei "Sicher sollte von einer Beziehung jeder profitieren...", würde ich wohl auch sagen eine Beziehung sollte nicht schaden, und bestimmt profitieren viele davon, und das ist schön, aber Lieben aus Profit... das eher nicht, aber das meintest du wohl auch nicht.

Danke dir Eberesche

lg martin
_________
 
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Guten Morgen!

Ich schrieb ja auch net, das Zweckgemeinschaften abgesprochen sand*lächel

Oft lernt man sich kennen und lieben... oder eher anders herum :jump5:
und im Laufe des beisammensein ergibt sich eine Zweckgemeinschaft, meist schleichend.... nicht bewusst und oft nicht gewollt.
Man lebt gemeinsam, einsam... erledigt seine " Pflichten " und verliert sich im Alltag.

Der Zauber einer Beziehung, das aufrechterhalten der Zweisamkeit, ist wie eine Brücke von beiden Seiten zu erarbeiten und sollte keine Zeit für Zweifel und ausrasten, (merke gerade das man das auch zweideutig lesen kann, ich lass es mal absichtlich so stehen,) geben....
Und dieses zusammenbauen, bedeutet reden! Nicht zerreden, nicht vorwerfen... ICH Botschaften kommen besser an als DU Vorwürfe... etc

Oft sind es ja diese Gewissen " Kleinigkeiten ", das Wertschätzen.... eine Tasse Kaffe, ein liebevolles Danke, ein kuschel Sonntag.... gemeinsam schweigen können und den Zauber in den Augen erkennen...

Das ist soooo wichtig, auch noch in 2...3...5....9....15 Jahren....
 
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Ja,
grüß dich ELLA,
Beziehung ist für mich ohne Kommunikation nicht denkbar. Bei mir war es immer so, dass ich und meine je neue Partnerin zusammengekommen sind, weil wir uns viel zu sagen hatten, so viel, dass es nicht anders ging. Wir waren eben zusammen, das war irgendwie gar keine Entscheidung.
Um den "Zauber einer Beziehung" aufrecht zu erhalten, ist es bestimmt nicht ohne Wert den Anteil des EGO in einer Beziehung immer wieder mal kritisch anzusehn.
Ich glaub dass man fast überall was für sich positives oder auch negatives rausziehen kann. Es kommt drauf an wie man drauf ist, was man gerade bei sich verstärken will - kann.
Und das wie man etwas sagt ist vielleicht wichtiger noch als das was...

lg martin
 
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