Hallo ihr lieben,
wußte nicht so recht, ob ich es hier, oder unter Lebenskrisen posten sollt.
Der Mod wird das schon machen:kiss3:
Oh Gott, wo fang ich an?
Im Mai 1992 kam ich mit meinem damals7 Monate alten (2.) Sohn aus dem Garten, als urplötzlich alles nebelig um mich herum wurde.
Erst dacht ich, daß das Dolomitwerk im Ort wider ordentlich räuchert.
Dann wurde mir ganz komisch, wie Ohnmachtsanfall, obwohl ich noch nie in Ohnmacht gefallen bin.
Panik überkam mich.
Was wird mit mir, mit dem Säugling, wenn ich jetzt hier umfalle - Hilfe, welch Blamage.
Ich düste im Rennschritt mit dem Kinderwagen nach Hause.
Dann war alles durcheinander.Heiß, kalt , Herzrasen, Atemnot, Panik usw.
Ein Arzt kam und spritzte mir irgentetwas und meinte mein Puls (oder Blutdruck - weiß nicht mehr) spielt verrückt:hoch, runter, hoch, runter...
Bin am nächsten Tag in die Praxis und da fragt er mich, ob ich irgentwelche Probleme hätte?In der Ehe oder sonst wo.
Und für mich wäre autogenes Training oder eine Psychotherapie angebracht.
Ich dachte, der hat sie nicht mehr all:haare:
Ich - Psycho - niemals
Meine Beschwerden gingen aber nicht weg, sondern verschlimmerten sich.
Hinzu kamen Sehstörungen, Gehstörungen, Unwohlsein, Kloß im Hals - eben echt saumies.
Das ging soweit, das sich Fußböden c.a.40 cm hoben, vor meinen Augen, obwohl dort garnichts war und ich hatte immer diese Panik, umzufallen und sich zu blamieren
Ich lief 4 Jahre lang von Pointius zu Pilatus, um eine Ursache feststellen zu lassen.
Aber, ich war körperlich gesund:haare:
Auf jeden Fall mied ich öffentliche Wege, Menschenansammlungen, Kontakte zur Außenwelt, öffentliche Verkehrsmittel usw.
"Zu Hause umfallen" ist zwar auch schlimm, aber es sieht ja niemand.
Um es jetzt nicht ganz zu lang zu machen, möchte ich nur noch dazufügen, daß mein Sohn 11 Jahre so aufgewachsen ist, bis meine 2.Therapie zu wirken begann.(Thema:autistische Veranlagung?)
Ich bin heut monatelang beschwerdefrei, aber Rückfälle gibt es leider immer wieder, wie im Moment z.B., weswegen ich vermute, das jetzt alles nochmal hochkommt, weil ich es hier schreibe, aber ich denk, das es gut für die Verarbeitung ist.
So nun habe ich euch "zugemüllt" mit meiner Geschichte, die, wäre ich ins Detail gegangen, mindestens 10x so lang gewesen wäre.
liebe Grüße Alex
wußte nicht so recht, ob ich es hier, oder unter Lebenskrisen posten sollt.
Der Mod wird das schon machen:kiss3:
Oh Gott, wo fang ich an?
Im Mai 1992 kam ich mit meinem damals7 Monate alten (2.) Sohn aus dem Garten, als urplötzlich alles nebelig um mich herum wurde.
Erst dacht ich, daß das Dolomitwerk im Ort wider ordentlich räuchert.
Dann wurde mir ganz komisch, wie Ohnmachtsanfall, obwohl ich noch nie in Ohnmacht gefallen bin.
Panik überkam mich.
Was wird mit mir, mit dem Säugling, wenn ich jetzt hier umfalle - Hilfe, welch Blamage.
Ich düste im Rennschritt mit dem Kinderwagen nach Hause.
Dann war alles durcheinander.Heiß, kalt , Herzrasen, Atemnot, Panik usw.
Ein Arzt kam und spritzte mir irgentetwas und meinte mein Puls (oder Blutdruck - weiß nicht mehr) spielt verrückt:hoch, runter, hoch, runter...
Bin am nächsten Tag in die Praxis und da fragt er mich, ob ich irgentwelche Probleme hätte?In der Ehe oder sonst wo.
Und für mich wäre autogenes Training oder eine Psychotherapie angebracht.
Ich dachte, der hat sie nicht mehr all:haare:
Ich - Psycho - niemals
Meine Beschwerden gingen aber nicht weg, sondern verschlimmerten sich.
Hinzu kamen Sehstörungen, Gehstörungen, Unwohlsein, Kloß im Hals - eben echt saumies.
Das ging soweit, das sich Fußböden c.a.40 cm hoben, vor meinen Augen, obwohl dort garnichts war und ich hatte immer diese Panik, umzufallen und sich zu blamieren
Ich lief 4 Jahre lang von Pointius zu Pilatus, um eine Ursache feststellen zu lassen.
Aber, ich war körperlich gesund:haare:
Auf jeden Fall mied ich öffentliche Wege, Menschenansammlungen, Kontakte zur Außenwelt, öffentliche Verkehrsmittel usw.
"Zu Hause umfallen" ist zwar auch schlimm, aber es sieht ja niemand.
Um es jetzt nicht ganz zu lang zu machen, möchte ich nur noch dazufügen, daß mein Sohn 11 Jahre so aufgewachsen ist, bis meine 2.Therapie zu wirken begann.(Thema:autistische Veranlagung?)
Ich bin heut monatelang beschwerdefrei, aber Rückfälle gibt es leider immer wieder, wie im Moment z.B., weswegen ich vermute, das jetzt alles nochmal hochkommt, weil ich es hier schreibe, aber ich denk, das es gut für die Verarbeitung ist.
So nun habe ich euch "zugemüllt" mit meiner Geschichte, die, wäre ich ins Detail gegangen, mindestens 10x so lang gewesen wäre.
liebe Grüße Alex