Hallo, ein Thema, was mich lange beschäftigt, bei dem ich steckenbleibe und nicht mehr weiter weiß.
Da mein Vater sehr früh gestorben ist (ich war 5), hat meine Mutter wohl "das beste" (was das wohl sein mag ) für uns gewollt. Bis heute (bin 38) fühle ich mich beherrscht von meiner Mutter. Schon als kleines Kind habe ich mir gewünscht, mit meiner Mutter zu lachen, durch die Straßen zu schlendern. Eine Traumvortellung? Es wurde selten gelacht, Pessimismus machte sich breit, es wurde viel gearbeitet. Ich war als Kind schon oft sehr traurig. Meine Mutter war und ist immer leidend, ich glaube sie hat sehr viel Leid auf mich übertragen. Was habt ihr für ein Verhältnis zu eurer Mutter? Wie schaffe ich es, dass ich mich nicht mehr so beherrscht fühle (immer alles recht machen wollen, Liebe erkämpfen?, perfekt sein, um keine Kritik zu bekommen, und, und, und). Hat vielleicht jemand einen Buchtipp? Ich habe das starke Bedürfnis, mich von ihr zu befreien und wieder unendlich glücklich zu sein. Mit ihr im Nacken erscheint es mir so schwierig. Versteht mich jemand? Es ist nicht einfach, mit wenigen Sätzen, die Situation zu schildern. Ich möchte betonen, dass es mir nicht um Schuldzuweisungen geht, was gewesen ist, ist gewesen. Aber ich bin auch überzeugt, dass es doch einen Weg geben muß, um das HEUTE diesbezüglich zu verschönern. Schwierig ... oder?
Danke und liebe Grüße schickt euch
Bibbi
Da mein Vater sehr früh gestorben ist (ich war 5), hat meine Mutter wohl "das beste" (was das wohl sein mag ) für uns gewollt. Bis heute (bin 38) fühle ich mich beherrscht von meiner Mutter. Schon als kleines Kind habe ich mir gewünscht, mit meiner Mutter zu lachen, durch die Straßen zu schlendern. Eine Traumvortellung? Es wurde selten gelacht, Pessimismus machte sich breit, es wurde viel gearbeitet. Ich war als Kind schon oft sehr traurig. Meine Mutter war und ist immer leidend, ich glaube sie hat sehr viel Leid auf mich übertragen. Was habt ihr für ein Verhältnis zu eurer Mutter? Wie schaffe ich es, dass ich mich nicht mehr so beherrscht fühle (immer alles recht machen wollen, Liebe erkämpfen?, perfekt sein, um keine Kritik zu bekommen, und, und, und). Hat vielleicht jemand einen Buchtipp? Ich habe das starke Bedürfnis, mich von ihr zu befreien und wieder unendlich glücklich zu sein. Mit ihr im Nacken erscheint es mir so schwierig. Versteht mich jemand? Es ist nicht einfach, mit wenigen Sätzen, die Situation zu schildern. Ich möchte betonen, dass es mir nicht um Schuldzuweisungen geht, was gewesen ist, ist gewesen. Aber ich bin auch überzeugt, dass es doch einen Weg geben muß, um das HEUTE diesbezüglich zu verschönern. Schwierig ... oder?
Danke und liebe Grüße schickt euch
Bibbi