das leben

cologne2oo5

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11 August 2015
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Hallo zusammen,

Ich weiß gar nicht so recht wo und mit was ich beginnen soll. Ich fang einfach mal an. Ich bin 1979 in der ehemaligen ddr geboren. Meine Kindheit soweit ich mich daran erinnern kann verlief eigentlich normal außer ich damals schon ziemlich ruhig und zurückhaltend war. Ich bin in einem Dorf aufgewachsen mit damals nnca .1200 Einwohnern. Ich hatte freunde und war im Fußballverein . Ich bin normal zur schule gegangen und habe 1995 meinen realschulabschluß gemacht , danach wurde alles anders. beruflicher Werdegang:
Ich begann eine Ausbildung zum Fliesenleger, in der firma wo ich meine Ausbildung machte wurden wir Lehrlinge behandelt wie Dreck, mit mir zusammen begannen noch 4 Lehrlinge . Wir wurden beleidigt und mussten arbeiten wie die Esel. Ich hatte Probleme durch meine Zurückhaltung und ohne selbstbewußtsein anschluß zu finden. Ich habe noch bis 2001 bei dieser Firma gearbeitet ohne einen wirklichen Draht da zu jemanden zu finden. ich beschloß dann im mai 2001 bei der Firma zu kündigen und mit einem kollegen aus meinem ort nach Holland zu gehen um da zu arbeiten. das lief ganz gut aber leider nur bis September weil dann das Wetter schlecht wurde und wir keinen Baustellen mehr bekamen. Ich war dann arbeitslos und beschloss mich bundesweit zu bewerben. Am liebsten wollte ich nach Köln weil mein lieblingsverein der 1. FC Köln ist . ich bekam dann ein Vorstellungsgespräch in Hessen . Ich fuhr hin und bekam den Job auch. Ich sollte offiziell am 1. März 2002 dort anfangen . Ich begann aber schon eine Woche früher , ich merkte in dieser Woche das ich mit diesen Leuten nicht klar kam und sie nicht mit mir. Das ende vom Lied ,der Arbeitsvertrag zum 1. März kam gar nicht erst zustande. Zwei Wochen später hatte ich ein Vorstellungsgespräch in Köln. Es lief gut und ich fing da an. Aber auch hier das problem das ich nicht über meinen schatten springen konnte und keinen anschluß fand. Mitte 2004 kündigte ich bei dieser Firma. nach fast 2 Jahren Arbeitslosigkeit fing ich bei einer zeitarbeitsfirma an. Ich wurde von 2006- 2012 bei ein und derselben Firma eingesetzt und es war super, ich hatte viele Kollegen mit denen ich mich gut verstanden habe. Ende September 2012 musste ich da leider aus persönlichen gründen ( später dazu mehr) kündigen. Ich zog nach Berlin ,,hatte sofort einen Job aber wieder Probleme mich zu integrieren. Anfang 2015 ging ich zurück in mein heimatdorf., ich hab eine arbeit bei einer guten Firma und verdiene auch gut aber wieder das gleiche, ich fühle mich wie ein Fremdkörper. Gründe wie immer : Zurückhaltung , mangelndes selbstbewußtsein mein Gerüst was ich um mich gebaut habe.

Privat: wir hingen jeden tag im jugendclub ab. Ich hatte weiterhin freunde. Wir feierten aber nur am we mit alk. Dann Verlor ich meinen Führerschein durch einen Unfall mit alk. Probleme hier weg zu kommen ( Arbeit, Privat) so fuhr mich mein Vater zur Arbeit. Nach 2 x MPU und 1 x Nachschulung ca. 2 Jahren bekam ich ihn zurück. In der Zwischenzeit hätte ich mich dem Alkohol entsagt aber ich bin nicht vernünftig geworden sondern hab angefangen zu kiffen . Dadurch teilte sich der jugendclub weil nicht alle das mit machten, sie blieben weg. Dann fing die zeit der PSX aber da war ich nicht der freund davon, einigen anderen ging es eben so. Dieser teil ging Dann jedes we irgendwo in Thüringen feiern. Es kam XTC usw dazu obwohl ich eigentlich gar nicht so ein typ vom aussehen her usw.. Jetzt waren wir nur noch 3 Kumpels, der eine fand ne Freundin ,ist jetzt verheiratet und hat zwei Kinder, der andere hatte nein Motorrad Unfall und zog weg. Ich ging nach Köln, so verlief sich dann alles. Von da an hatte ich keinen freund wieder, ich lernte weder in Köln noch in Berlin privat jegliche Leute kennen! Ich hatte zu ein paar Arbeitskollegen flüchtigen kontakt und das war es.


Falls jemand sich das wirklich durch lesen sollte und möchte mehr wissen und auch den Hintergrund der meldet sich einfach. Möchte hier nicht noch stunden sitzen und schreiben und keinen interessiert es.
 
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:)Hallo du,

bei deinem Text fällt mir zunächst einmal ein Satz ein, den ich mir im Laufe meines Lebens schon oft gesagt habe: Zurückgehen ist Rückschritt. Für mich heißt das einfach nur, dass wir nicht wieder dorthin zurückgehen sollten, von wo wir einmal (aus gutem Grunde) weggegangen sind. Aber du magst das anders sehen.

Wenn du dir einen Ort aussuchen könntest an dem du gerne leben würdest, welcher wäre das?

Nimmst du z. Z. noch Drogen?

Wie jemand, der komplett ohne Selbstbewusstsein ist, kommst du mir gar nicht vor. Wenn du dir einmal vor Augen führst, wie oft du umgezogen bist für einen neuen Job, in einen neuen Ort, mit neuen Arbeitskollegen sollte das schon für dich ein Grund sein, eine andere Einstellung zu dir selber zu entwickeln.

Was dir zu fehlen scheint, ist die Ausdauer an einem Ort zu bleiben, auch wenn nicht alles optimal läuft bei der Arbeit und den privaten Kontakten. Einen guten Freundeskreis zu finden und aufrecht zu erhalten, bedeutet viel Ausdauer und Engagement. Das passiert nicht einfach von Heute auf Morgen. Und Arbeitskollegen, Vorgesetzte und der Job selber sind oft nicht 100%ig stimmig. Auch hier brauchen wir einen langen Atem um klarzukommen.

Warum hast du ein Problem dich zu integrieren? Hast du eine Ahnung woher das kommen kann?

Ich bin mehrere Male in meinem Leben umgezogen und habe mich eigentlich ziemlich schnell zurechtgefunden in der Arbeit und habe auch schnell neue Kontakte geschlossen. Nur einmal, als ich so 17 Jahre alt war, ist es mir sehr schwer gefallen. Nachdem mein Vater gestorben war, hat meine Mutter irgendwann einen neuen Mann kennengelernt und ist mit ihm zusammengezogen. Wir Kinder mussten mitziehen, in eine andere Gegend, weiter weg von meinem Heimatort. Ich fühlte mich unwohl und war nicht in der Lage irgendwelche Bekanntschaften zu schließen. Ich schmiss die Schule und hing nur noch ab. Ich kapselte mich ab und wollte mit niemandem mehr was zu tun haben.

Es war eine beschxxx Zeit für mich, weil ich einsam und unglücklich war. Irgendwann bin ich wieder in meinen Heimatort gezogen und habe mir einen Ausbildungsplatz gesucht, an dem erging es mir ähnlich wie dir. Aber immerhin war ich dort wieder in meinem alten Freundeskreis.

Ich weiß natürlich, dass das alles mit dem plötzlichen Tod meines Vaters zu tun hatte, den ich nicht verarbeitet hatte. Aber damals fühlte ich mich einfach nur einsam und verloren, auch wenn ich das niemals zugegeben hätte. Nach außen gab ich mich ganz anders.

Heute lebe ich schon lange nicht mehr in meinem Heimatort. Mit Mann und Kind bin ich fortgezogen in die Landeshauptstadt, aus beruflichen Gründen. Hier habe ich endlich meine "innere Mitte" gefunden und fühle mich angekommen. Das war aber am Anfang auch nicht so einfach.

Hast du schon einmal bei dir nachgeforscht warum es so ist, dass es dir so schwer fällt Freunde zu finden? Wohin gehst du, um Kontakte zu knüpfen? Ein Fußballverein ist natürlich immer ein guter Grund mit Leuten in Kontakt zu treten. Allerdings wird in den Fanclubs oft viel getrunken. Von den vielen anderen negativen Dingen will ich gar nicht sprechen. Ich bin übrigens 96 Fan:).
 
hallo Clara,

zunächst möchte ich mich bei dir für deine Antwort bedanken. Die frage mit dem Ort an den ich gerne leben würde kann ich dir jetzt gar nicht so beantworten, weil ich bis jetzt nirgends richtig glücklich war. Ja ich nehme zur zeit noch Drogen. Ich habe das aber im griff ich rauche mir ab und zu einen Joint wenn mir alles über den Kopf wächst.
Ich glaube mein Hauptproblem mich zu integrieren ist, das ich immer perfekt sein will, ich will nach außen hin nicht mein wirkliches ich tragen. Um dieses Gerüst nicht einstürzen zu lassen , halte ich mich zurück und bleibe im Hintergrund. Es gibt niemanden der mein wirkliches ich kennt. Zur zeit mache ich gar nichts um mit anderen Leuten in kontakt zu treten. Ich arbeite in 4 schichten , also hab ich zur zeit nicht wirklich viel privat leben. Auch habe ich Probleme Frauen kennenzulernen . Ich habe keine angst vor Frauen aber irgendwie zu viel Respekt, ich habe in Gesprächen zu viel angst das falsche zu sagen. ich bin sehr sehr komisch
 
Vielleicht bringt es dir etwas deinen Ängsten auf den Grund zu gehen. Wie war deine Kindheit, sehr behütet? Warst du immer schon ein ängstlicher Typ? Oder gab es einen besonderen Anlass, der dich so werden ließ?

Meiner Ansicht nach wirst du keine Freundschaften knüpfen können, wenn du dich noch nicht einmal traust, dein wahres 'Ich' zu zeigen. Was sollte an dir wohl so schlimm sein, dass niemand dich so sehen darf, wie du nun einmal bist?

Wenn du schreibst, du möchtest 'perfekt' sein, was meinst du dann damit? Mich schreckt sog. Perfektionismus bei Menschen eher ab. Ich finde das absolut überflüssig. Außerdem gibt es gar keine perfekten Menschen. Jeder von uns hat doch irgendeine Macke, die uns manchmal zu schaffen macht und uns anders agieren lässt, als wir gerne wollen. Auch den, nach außen hin, selbstbewusstesten Typen geht das so.

Wenn du dich selber nicht magst, dann können dich andere Menschen auch nicht mögen.

Hast du dir schon einmal überlegt eine Therapie zu machen, bzw. in eine Selbsthilfegruppe zu gehen? Erkundige dich einmal danach. Es gibt viele Menschen, die ähnliche Probleme haben wie du. In jedem größeren Ort (sicher auch bei dir in der Nähe) gibt es da Angebote. Google mal. Dort findest du 'Gleichgesinnte'.

Wenn dir deine Arbeit keine Zeit lässt und du deswegen gar nicht rausgehen und etwas unternehmen kannst, wie willst du dann Freunde - oder gar eine Freundin finden? Dafür musst du schon etwas unternehmen. Ist einfach so.

Noch was: wenn du einen Joint brauchst, wenn dir alles über den Kopf wächst, dann läuft da etwas falsch bei dir. Schon mal überlegt?
 
an meine Kindheit kann ich mich garnicht so wirklich mehr erinnern . ich weiß nur das ich viel zeit bei meiner Oma verbracht habe, weil meine Eltern beide berufstätig waren und gleichzeitig gebaut haben. aber soweit ich mich erinnern kann bin ich schon immer so zurückhaltend.

ich will nicht perfekt sein aber so erscheinen, ich will es jedem recht machen, bin Konflikt scheu.

ich habe mir auch schon Gedanken über Psychologen usw Gedanken gemacht und ich werde das auch in angriff nehmen , sonst gehe ich irgendwann ein. weißt du zufällig ob man da erst zum Hausarzt muß oder direkt einen Psychologen kontaktieren kann?

Ich gebe dir mit allem was du schreibst recht!
 
Grundsätzlich steht es dir frei direkt einen Psychologen zu kontaktieren. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass die meisten eine lange Warteliste haben. Also wirst du dich durchtelefonieren müssen.

Du kannst aber auch von deinem Hausarzt eine Überweisung bekommen und damit einen Psychologen oder eine Psychologin aufsuchen.

Ich finde es toll, dass du eine solche Hilfe in Anspruch nehmen willst. Weißt du, viele Leute wissen zwar um ihre Probleme - und dass sie da etwas machen müssten - trauen sich aber nicht den 1. Schritt zu gehen. Sie hadern mit ihrem Schicksal und unternehmen trotzdem nichts. Bei dir ist das anders. Das ist gut!
 
Ich danke dir für die Info. Ich danke dir überhaupt! Wenn ich nichts unternehme dann ist das leben nicht lebenswert. Ich war letzte Woche im Urlaub in Prag natürlich allein, da hatte ich viel zeit zum überlegen und hab auch gesehen wie schön das leben sein kann. Ich werde gleich morgen telefonieren und versuchen so schnell wie möglich nen termin zu bekommen. Wenn es dich interessiert dann halte ich dich auf dem laufenden.
 
Ja, ich würde mich freuen von dir auf dem Laufenden gehalten zu werden.

Auch wenn der Weg, den du hier beschreiten willst sicher nicht immer einfach wird - du hast den ersten Schritt bereits gemacht, weil du entschlossen bist etwas zu tun. Das bewundere ich wirklich.

Ich drücke dir die Daumen, dass du bald Hilfe bekommst und freue mich wieder von dir zu lesen!
 
Ich danke dir. Ich weiß das dieser weg nicht einfach wird aber mit jedem Termin besser. ( hoffe ich ) zumal du ja nur einen teil von meinem leben weißt.
 
Hallo!

Vielleicht kann die Krankenkasse auch helfen. Manchmal vermitteln die auch an einen Therapeuten.
Soweit ich weiß kann man sich auch gegenseitig "beschnuppern" und ggf. den Therapeuten wechseln, wenn die Chemie nicht stimmen sollte.

Viel Erfolg auf deinem Weg :)
*Daumen drück*
 
Hallo, herzlich willkommen hier.

Ich hab jetzt erst wieder ein Buch gelesen, in dem beschrieben wird, wie viel und wie oft uns von den Eltern vorgelebt wird, dass wir so und so und so zu sein haben, dass unsere Gefuehle falsch sind (heul nicht etc) und wie viel dadurch unterdrueckt wird und wie lange es dauert und wie viel Arbeit man leisten muss bis man das hinter sich lassen kann.

Es gibt so viele Menschen auf der Welt, da sind bestimmt genug dabei, die Dein wahres Ich gut leiden koennen. Eine Therapie finde ich sinnvoll, ich hoffe Du findest einen guten Therapeuten mit dem Du reden kannst. Ich wuensche es Dir.

Gegen ab und an einen Joint rauchen habe ich nichts einzuwenden, wohl aber wenn es aus dem Grund ist, dass Dir alles ueber den Kopf waechst. Hilft Dir das in den Momenten denn wirklich? Bei mir war das immer eher so, dass bekifft eher noch schlimmer das Kopfkino losging, alla *ich bin so scheisse und krieg nie was auf die Reihe, jetzt kiffe ich schon wieder etc. pp*

Das gute an solchen Momenten ist, dass die vorbei gehen, wenn wir sie aushalten und zulassen. Genauso wie beim Rauchen aufhoeren. Man will unbedingt eine Zigarette, aber wenn man nur 15 min wartet ist das Gefuehl auch wieder vorbei.

Ich wuensche Dir alles Liebe!
cloudlight
 
Hallöchen ihr,
hm ich finde den Satz:
... Ja ich nehme zur zeit noch Drogen. Ich habe das aber im griff ich rauche mir ab und zu einen Joint wenn mir alles über den Kopf wächst. ...
sehr grenzwertig. Kann man Drogenkonsum wirklich im Griff haben? Egal, dass ist ein anderes Thema.

Es ist eine Flucht. Eine kurzzeitige und die Zukunft schädigende.

Ich denke auch, dass du nicht alleine dein Problem/Probleme lösen kannst. Es ist gut, dass du die Hilfe suchst. Und wenn du sie bekommst, wäre es schön, wenn du sie annehmen könntest. Das ist nämlich gar nicht so einfach, wie es klingt. Es kommt viel unangenehmes hoch. Vieles, was man eigentlich oder bzw. was man die ganze Zeit verdrängt.

Ich finde auch, dass du ziemlich mutig gewesen bist mit deinen Arbeits- und Ortswechseln. Das ist doch toll, dass du dich das getraut hast.
Ich habe auch eine harte Ausbildung hinter mir, so ähnlich wie du. Ich habe kaum Selbstbewusstsein, und halte mich auch oft raus, weil ich denke, das was ich sage ist nicht so wichtig oder verkehrt. Doch bei den beruflichen Dingen habe ich mir irgendwann einmal gesagt, so etwas lasse ich mir nie wieder bieten, dass man so mit mir umspringt. Das hat gut funktioniert. Leider kann ich das nicht auf das private übertragen. Weiß der Txxxx warum.

Bist du in einem Sportverein? Was machst du so in deiner Freizeit?

Prag war bestimmt sehr schön, was hast du dort gemacht? Ich war leider noch nicht da.

LG Hortensie
 
Hallo zusammen,

Ich weiß gar nicht so recht wo und mit was ich beginnen soll. Ich fang einfach mal an. Ich bin 1979 in der ehemaligen ddr geboren. Meine Kindheit soweit ich mich daran erinnern kann verlief eigentlich normal außer ich damals schon ziemlich ruhig und zurückhaltend war. Ich bin in einem Dorf aufgewachsen mit damals nnca .1200 Einwohnern. Ich hatte freunde und war im Fußballverein . Ich bin normal zur schule gegangen und habe 1995 meinen realschulabschluß gemacht , danach wurde alles anders. beruflicher Werdegang:
Ich begann eine Ausbildung zum Fliesenleger, in der firma wo ich meine Ausbildung machte wurden wir Lehrlinge behandelt wie Dreck, mit mir zusammen begannen noch 4 Lehrlinge . Wir wurden beleidigt und mussten arbeiten wie die Esel. Ich hatte Probleme durch meine Zurückhaltung und ohne selbstbewußtsein anschluß zu finden. Ich habe noch bis 2001 bei dieser Firma gearbeitet ohne einen wirklichen Draht da zu jemanden zu finden. ich beschloß dann im mai 2001 bei der Firma zu kündigen und mit einem kollegen aus meinem ort nach Holland zu gehen um da zu arbeiten. das lief ganz gut aber leider nur bis September weil dann das Wetter schlecht wurde und wir keinen Baustellen mehr bekamen. Ich war dann arbeitslos und beschloss mich bundesweit zu bewerben. Am liebsten wollte ich nach Köln weil mein lieblingsverein der 1. FC Köln ist . ich bekam dann ein Vorstellungsgespräch in Hessen . Ich fuhr hin und bekam den Job auch. Ich sollte offiziell am 1. März 2002 dort anfangen . Ich begann aber schon eine Woche früher , ich merkte in dieser Woche das ich mit diesen Leuten nicht klar kam und sie nicht mit mir. Das ende vom Lied ,der Arbeitsvertrag zum 1. März kam gar nicht erst zustande. Zwei Wochen später hatte ich ein Vorstellungsgespräch in Köln. Es lief gut und ich fing da an. Aber auch hier das problem das ich nicht über meinen schatten springen konnte und keinen anschluß fand. Mitte 2004 kündigte ich bei dieser Firma. nach fast 2 Jahren Arbeitslosigkeit fing ich bei einer zeitarbeitsfirma an. Ich wurde von 2006- 2012 bei ein und derselben Firma eingesetzt und es war super, ich hatte viele Kollegen mit denen ich mich gut verstanden habe. Ende September 2012 musste ich da leider aus persönlichen gründen ( später dazu mehr) kündigen. Ich zog nach Berlin ,,hatte sofort einen Job aber wieder Probleme mich zu integrieren. Anfang 2015 ging ich zurück in mein heimatdorf., ich hab eine arbeit bei einer guten Firma und verdiene auch gut aber wieder das gleiche, ich fühle mich wie ein Fremdkörper. Gründe wie immer : Zurückhaltung , mangelndes selbstbewußtsein mein Gerüst was ich um mich gebaut habe.

Privat: wir hingen jeden tag im jugendclub ab. Ich hatte weiterhin freunde. Wir feierten aber nur am we mit alk. Dann Verlor ich meinen Führerschein durch einen Unfall mit alk. Probleme hier weg zu kommen ( Arbeit, Privat) so fuhr mich mein Vater zur Arbeit. Nach 2 x MPU und 1 x Nachschulung ca. 2 Jahren bekam ich ihn zurück. In der Zwischenzeit hätte ich mich dem Alkohol entsagt aber ich bin nicht vernünftig geworden sondern hab angefangen zu kiffen . Dadurch teilte sich der jugendclub weil nicht alle das mit machten, sie blieben weg. Dann fing die zeit der PSX aber da war ich nicht der freund davon, einigen anderen ging es eben so. Dieser teil ging Dann jedes we irgendwo in Thüringen feiern. Es kam XTC usw dazu obwohl ich eigentlich gar nicht so ein typ vom aussehen her usw.. Jetzt waren wir nur noch 3 Kumpels, der eine fand ne Freundin ,ist jetzt verheiratet und hat zwei Kinder, der andere hatte nein Motorrad Unfall und zog weg. Ich ging nach Köln, so verlief sich dann alles. Von da an hatte ich keinen freund wieder, ich lernte weder in Köln noch in Berlin privat jegliche Leute kennen! Ich hatte zu ein paar Arbeitskollegen flüchtigen kontakt und das war es.


Falls jemand sich das wirklich durch lesen sollte und möchte mehr wissen und auch den Hintergrund der meldet sich einfach. Möchte hier nicht noch stunden sitzen und schreiben und keinen interessiert es.
 
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Hallo,

sicher hattest du einen Grund weshalb du den kompletten Eingangstext des TE zitierst.

Vielleicht kannst du uns den mitteilen.
 
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