Hallo liebes Forum,
ich möchte mich wieder mal an euch wenden, weil es hier viele liebe Menschen gibt.
Ich war diese Woche 3 Tage im Krankenstand. Ich war nicht wirklich krank, eher kreislaufmässig bedient. Im Büro meldete (weil siehe Thread "Krank melden und Arbeitskollegin") ich mich jedoch mit einer Krankheit krank und holte mir auch von meiner Ärztin eine Krankschreibung.
Ich gehe seit 3 1/2 Jahren jeden Abend in die Abendschule (HAK) neben einen 40 Std.-Job und ich bin schon weit gekommen, siehe Thread "Was dagegen tun, dass ich nicht aufgebe?".
Ich will die Matura, die will ich ganz sicher!
Heute hatte ich ein ziemlich langes Telefonat mit einen guten Bekannten von mir - wir hatten schon sehr lange nicht mehr telefoniert und hatten uns somit sehr viel zu erzählen. Er selbst hatte die letzten 1-2 Jahre auch sehr viele Krisen durchgemacht (seine Frau hat ihn betrogen, 3 Kinder, Trennung, usw.).
Irgendwie kam das Thema Depresssion auf. Ich erzählte ihm von "meinen Symtomen" (da hatte ich noch überhaupt nicht an eine Depression gedacht).
Dann habe ich ich mich im Netdoktor schlau gemacht, alle dort möglichen Symtome einer Depression kann ich mit 99,9% ja beantworten. :cry3:
Wie zum Beispiel: Gewichtszunahme, Müdigkeit, nix machen wollen den ganzen Tag, plötzliches Weinen, usw.
Nun stehe ich aber vor einer großen Prüfung in der Schule. Ich habe ihn 10 Tagen eine schwere Schularbeit (Sprachen) zu schreiben und habe hierfür noch fast nix gelernt.
Ich habe wegen dieser Sprache schon extra ein Semester (also dieses) wiederholt.
Ich will und kann momentan nicht lernen, wenn ich die Schularbeit aber nicht schreibe bzw. nicht schaffe, kann ich nicht aufsteigen und werde nie die Matura (insgesamt sind es 8.Semester) schaffen, ich bin momentan im 7. Semester.
Jetzt überlege ich ob ich nicht jetzt einmal überhaupt damit aufhöre und im Sept. wieder einsteige.
Ich würde ein weiteres halbes Jahr verlieren. Ich weiss auch gar nicht ob dass so einfach ist, denn es hängt auch eine Projektarbeit (die man für die Matura braucht) mit.
In meinen Kopf schweben auch alle möglichen (Vorwürfe) der anderen umher und Aussagen wie z.B. "Mensch .... warum, gibts du jetzt auf" "Du bildest dir doch nur die Depression ein" "reiss dich zusammen" "jetzt kurz vor deinem langerersehnten Ziel gibst du auf" - usw. und so fort - ich glaube es würde keiner verstehen.
Ich sitzte vorm PC und heule und stecke im Zwiespalt, soll ich mir Hilfe holen, soll ich damit "öffentlich" werden, dass ich eine Depression hab.
Oder soll ich mich selber an der Nase nehmen und die 10 Tagen nutzen und voll reinpaukern und die Schularbeit positiv zu schreiben?
Ich hab aber momentan keine Kraft dafür, ich bin auch im Jänner 05 von meinen Ex ausgezogen und hatte dann eine kurze Beziehung, die mich auch ziemlich runterzog und die mich sehr viel Kraft jetzt auch im nachhinein gekostet hat.
Alle möglichen "potenziellen" Männer die ich momentan kennenlerne, wollen nur mit mir ins Bett - eine Sexbeziehung oder Affäre haben.
In den letzten 3 Monaten, waren es 3 Männer.
Ich mag nicht nur als Sexobjekt gesehen werden.
Jetzt ist auch noch ein langes Wochenende, dass ich sicherlich geniessen werde, einsam fühle ich mich überhaupt nicht, ich könnte ja auch zu Verwandten/Bekannten gehen und so unter Leuten sein, wenn ich dies wollte.
Was würdet ihr denn tun?
Kann ich mir morgen aus der Apotheke noch irgendeine Hilfe (Homopathisches?) holen?
Liebe Grüße
Wendy
:danke: fürs Lesen
ich möchte mich wieder mal an euch wenden, weil es hier viele liebe Menschen gibt.
Ich war diese Woche 3 Tage im Krankenstand. Ich war nicht wirklich krank, eher kreislaufmässig bedient. Im Büro meldete (weil siehe Thread "Krank melden und Arbeitskollegin") ich mich jedoch mit einer Krankheit krank und holte mir auch von meiner Ärztin eine Krankschreibung.
Ich gehe seit 3 1/2 Jahren jeden Abend in die Abendschule (HAK) neben einen 40 Std.-Job und ich bin schon weit gekommen, siehe Thread "Was dagegen tun, dass ich nicht aufgebe?".
Ich will die Matura, die will ich ganz sicher!
Heute hatte ich ein ziemlich langes Telefonat mit einen guten Bekannten von mir - wir hatten schon sehr lange nicht mehr telefoniert und hatten uns somit sehr viel zu erzählen. Er selbst hatte die letzten 1-2 Jahre auch sehr viele Krisen durchgemacht (seine Frau hat ihn betrogen, 3 Kinder, Trennung, usw.).
Irgendwie kam das Thema Depresssion auf. Ich erzählte ihm von "meinen Symtomen" (da hatte ich noch überhaupt nicht an eine Depression gedacht).
Dann habe ich ich mich im Netdoktor schlau gemacht, alle dort möglichen Symtome einer Depression kann ich mit 99,9% ja beantworten. :cry3:
Wie zum Beispiel: Gewichtszunahme, Müdigkeit, nix machen wollen den ganzen Tag, plötzliches Weinen, usw.
Nun stehe ich aber vor einer großen Prüfung in der Schule. Ich habe ihn 10 Tagen eine schwere Schularbeit (Sprachen) zu schreiben und habe hierfür noch fast nix gelernt.
Ich habe wegen dieser Sprache schon extra ein Semester (also dieses) wiederholt.
Ich will und kann momentan nicht lernen, wenn ich die Schularbeit aber nicht schreibe bzw. nicht schaffe, kann ich nicht aufsteigen und werde nie die Matura (insgesamt sind es 8.Semester) schaffen, ich bin momentan im 7. Semester.
Jetzt überlege ich ob ich nicht jetzt einmal überhaupt damit aufhöre und im Sept. wieder einsteige.
Ich würde ein weiteres halbes Jahr verlieren. Ich weiss auch gar nicht ob dass so einfach ist, denn es hängt auch eine Projektarbeit (die man für die Matura braucht) mit.
In meinen Kopf schweben auch alle möglichen (Vorwürfe) der anderen umher und Aussagen wie z.B. "Mensch .... warum, gibts du jetzt auf" "Du bildest dir doch nur die Depression ein" "reiss dich zusammen" "jetzt kurz vor deinem langerersehnten Ziel gibst du auf" - usw. und so fort - ich glaube es würde keiner verstehen.
Ich sitzte vorm PC und heule und stecke im Zwiespalt, soll ich mir Hilfe holen, soll ich damit "öffentlich" werden, dass ich eine Depression hab.
Oder soll ich mich selber an der Nase nehmen und die 10 Tagen nutzen und voll reinpaukern und die Schularbeit positiv zu schreiben?
Ich hab aber momentan keine Kraft dafür, ich bin auch im Jänner 05 von meinen Ex ausgezogen und hatte dann eine kurze Beziehung, die mich auch ziemlich runterzog und die mich sehr viel Kraft jetzt auch im nachhinein gekostet hat.
Alle möglichen "potenziellen" Männer die ich momentan kennenlerne, wollen nur mit mir ins Bett - eine Sexbeziehung oder Affäre haben.
In den letzten 3 Monaten, waren es 3 Männer.
Ich mag nicht nur als Sexobjekt gesehen werden.
Jetzt ist auch noch ein langes Wochenende, dass ich sicherlich geniessen werde, einsam fühle ich mich überhaupt nicht, ich könnte ja auch zu Verwandten/Bekannten gehen und so unter Leuten sein, wenn ich dies wollte.
Was würdet ihr denn tun?
Kann ich mir morgen aus der Apotheke noch irgendeine Hilfe (Homopathisches?) holen?
Liebe Grüße
Wendy
:danke: fürs Lesen