Hortensie
Well-Known Member
- Registriert
- 14 Mai 2004
- Beiträge
- 3.749
Guten Morgen,
ich weiß nicht, ob das hier die richtige Stelle ist, doch ich habe mir heute Nacht so meine Gedanken gemacht.
Eigentlich bin ich meist diejenige, die hilft. Andere frage ich selten nach Hilfe - ich bin gerade dabei das zu lernen. Aber das meine ich nicht.
Es ist mir vor ein paar Jahren schon einmal passiert und jetzt wieder. Ich weiß nicht, was mir die Situation sagen soll. Mich stört es nicht sonderlich, mir fiel es nur anhand der jetzigen Situation wieder ein. Ich schildere mal in Kurzform.
Vor ein paar Jahren hatte ich ein Gipsbein und konnte somit nicht Auto fahren. Eine Bekannte bot sich an mit mir einige Besorgungen zu machen und weitere Hilfe. Ich nahm an, da ich ja nicht flexibel war. Zum verabredeten Termin um einzukaufen erschien sie nicht und meldete sich nie wieder. Ich hörte später ihr Freund sagte, ich würde sie nur ausnutzen...??? Habe ich nie verstanden – egal. Der Kontakt war von dem Tag an beendet.
Jetzt bot sich wieder jemand, diesmal meine Schwiegermutter an, mir zu draußen helfen. Sonst habe ich immer abgelehnt, da ich mich im Moment nicht mehr bewegen kann, nahm ich diesmal an. Sie war gesundheitlich angeschlagen und wollte trotzdem helfen. Na gut, wir machten einen Termin ab, ich sagte, wenn sie sich nicht wohlfühle verschieben wir es auf nächste Woche. Sie kam an dem Tag nicht – okay. Aber auch in der nächsten Woche nicht. Sie sagte nicht ab – nichts. Bis heute, das war vor drei Wochen. Ist ja auch okay, ich habe es jetzt von jemand anders machen lassen. Sie hätte wenigsten absagen können.
Bei erster Person fand ich es ein wenig merkwürdig. Sie suchte damals verzweifelt eine Freundin und hatte mich dazu auserkoren. Ich sagte, ihr, dass man eine Freundschaft nicht erzwingen könnte. Sie war etwas jünger und ziemlich flippig. Ich verstand mich gut mit ihr.
Von daher war es mir relativ egal ob da jetzt ein Kontakt war oder nicht. Witzigerweise traf ich sie vor ca. einem Jahr und da erzählte sie mir direkt, dass sie nicht mehr mit ihrem Freund zusammensei. Und jetzt traf sie meine Tochter, sie fragte nach meiner Telefonnummer und wollte mich anrufen.
Bei der zweiten Person störte es mich auch nicht wirklich. Ich finde es nur unfair ihrem Sohn gegenüber. Sie hat bei allen richtig viel und lange geholfen (richtig ausgepowert), hilft dort auch ständig. Hier nahmen wir jetzt einmal die angebotene Hilfe an, und sie kommt nicht. Sie hätte wenigstens absagen können.
Irgendwie mache ich mir Gedanken, was mir das sagen soll. Wie gesagt, auch wenn ihr jetzt das Gegenteil meint – es stört mich nicht. Nur die Ähnlichkeit der Situationen fiel mir auf.
Was ist der Sinn?
LG Penelope
ich weiß nicht, ob das hier die richtige Stelle ist, doch ich habe mir heute Nacht so meine Gedanken gemacht.
Eigentlich bin ich meist diejenige, die hilft. Andere frage ich selten nach Hilfe - ich bin gerade dabei das zu lernen. Aber das meine ich nicht.
Es ist mir vor ein paar Jahren schon einmal passiert und jetzt wieder. Ich weiß nicht, was mir die Situation sagen soll. Mich stört es nicht sonderlich, mir fiel es nur anhand der jetzigen Situation wieder ein. Ich schildere mal in Kurzform.
Vor ein paar Jahren hatte ich ein Gipsbein und konnte somit nicht Auto fahren. Eine Bekannte bot sich an mit mir einige Besorgungen zu machen und weitere Hilfe. Ich nahm an, da ich ja nicht flexibel war. Zum verabredeten Termin um einzukaufen erschien sie nicht und meldete sich nie wieder. Ich hörte später ihr Freund sagte, ich würde sie nur ausnutzen...??? Habe ich nie verstanden – egal. Der Kontakt war von dem Tag an beendet.
Jetzt bot sich wieder jemand, diesmal meine Schwiegermutter an, mir zu draußen helfen. Sonst habe ich immer abgelehnt, da ich mich im Moment nicht mehr bewegen kann, nahm ich diesmal an. Sie war gesundheitlich angeschlagen und wollte trotzdem helfen. Na gut, wir machten einen Termin ab, ich sagte, wenn sie sich nicht wohlfühle verschieben wir es auf nächste Woche. Sie kam an dem Tag nicht – okay. Aber auch in der nächsten Woche nicht. Sie sagte nicht ab – nichts. Bis heute, das war vor drei Wochen. Ist ja auch okay, ich habe es jetzt von jemand anders machen lassen. Sie hätte wenigsten absagen können.
Bei erster Person fand ich es ein wenig merkwürdig. Sie suchte damals verzweifelt eine Freundin und hatte mich dazu auserkoren. Ich sagte, ihr, dass man eine Freundschaft nicht erzwingen könnte. Sie war etwas jünger und ziemlich flippig. Ich verstand mich gut mit ihr.
Von daher war es mir relativ egal ob da jetzt ein Kontakt war oder nicht. Witzigerweise traf ich sie vor ca. einem Jahr und da erzählte sie mir direkt, dass sie nicht mehr mit ihrem Freund zusammensei. Und jetzt traf sie meine Tochter, sie fragte nach meiner Telefonnummer und wollte mich anrufen.
Bei der zweiten Person störte es mich auch nicht wirklich. Ich finde es nur unfair ihrem Sohn gegenüber. Sie hat bei allen richtig viel und lange geholfen (richtig ausgepowert), hilft dort auch ständig. Hier nahmen wir jetzt einmal die angebotene Hilfe an, und sie kommt nicht. Sie hätte wenigstens absagen können.
Irgendwie mache ich mir Gedanken, was mir das sagen soll. Wie gesagt, auch wenn ihr jetzt das Gegenteil meint – es stört mich nicht. Nur die Ähnlichkeit der Situationen fiel mir auf.
Was ist der Sinn?
LG Penelope