der sinn des lebens

bergfrau

Well-Known Member
Registriert
1 September 2006
Beiträge
82
liebe forumsler,

nachdem ich mit etwa 18 begann, zu suchen, dann über die indianer und esoterische suche letztendlich zum schamanismus fand, kann ich heute sagen: ich habe für mich den sinn des lebens gefunden.
und er besteht für mich persönlich darin, daß ich jede sekunde geniesse und nutze.
daß ich im JETZT lebe und versuche, bewusst wahrzunehmen, was um mich ist.
die farben der blätter auf den bäumen, das rauschen des flusses, das lachen der kinder, die wolken und sterne, der streit der nachbarn, die ausländer die drüben in der pension zusammengepfercht leben, meine eigene familie, mein babybacuh- wenn ich das alles bewusst wahrnehme und anschaue und dementsprechend handle- den ausländern ab und zu freundliche blicke zuwerfe und sie grüsse, manchmal ein wenig zeit nehme und sie besuche, mit den kindern mit-spiele, mit den nachbarn rede und versuche sie mit viel verständnis und mitgefühl dahin zu führen, den anderen zu verstehen und zu sehen wie er wirklich ist- die blätter sammle, die wolken betrachte, mich über die sonne freue, meinen babybauch streichle und mit dem werdenden leben spreche und ihm lieder vorsinge, wenn ich mich vom rauschen des flusses tragen lasse und mich einfach nur des lebens freue- dann habe ich einen sinn.
dann hat alles einen sinn.

und für alles was ich gebe bekomm ich was zurück. absolutes vertrauen, daß alles so kommt, wie es sein soll.
daß nichts umsonst passiert, keine krankheit umsonst kommt, kein mensch umsonst stirbt, daß alles seinen sinn hat, auch wenn wir das nicht gleich erkennen.

das ist für MICH der sinn.

was ist dein lebens-sinn???

bergfrau
 
Werbung:
AW: der sinn des lebens

Liebe Bergfrau

Vielen Dank für dein Schreiben über den Lebenssinn. Du hast viele schöne Gedanken über die Schöpfung geschrieben. Wie wunderbar muss der Schöpfer sein, der dies alles geschaffen hat!

Ich habe mich auch einmal gefragt: «Was ist er Sinn des Lebens?»

Es gibt verschiedene Lebensauffassungen. Eines aber haben alle Menschen gemeinsam: Sie streben danach, wirklich glücklich zu sein.

Da sagt einer: «Wenn ich einmal volljährig bin und tun und lassen kann, was ich will, dann bin ich glücklich!» Somit müssten alle Volljährigen glücklich sein?

Ein anderer sagt: «Wenn ich reich wäre, und mir alles kaufen könnte, was mir Freude macht, dann wäre ich glücklich!» Sind etwa alle reichen Menschen glücklich?

Jemand sagt: «Angesehen sein, einen guten Beruf haben, das ist das wahre Glück!» Macht das wirklich glücklich?

Ein Kranker sagt: «Wenn ich nur gesund wäre, dann könnte ich glücklich sein!» Dann müssten ja alle gesunden Menschen glücklich sein?

Die meisten Menschen haben zwei Grundbedürfnisse. Das erste Bedürfnis ist Liebe. Wer möchte nicht geliebt werden und selber Liebe weitergeben? Wie oft wird man aber in diesem Punkt enttäuscht? Viele Lieblosigkeiten und Ausnützungen muss man hierbei erfahren. Aber auch selber hat man es schwer, alle Menschen zu lieben. Das zweite Bedürfnis ist das Angenommensein. Ist es nicht schön, wenn man von allen angenommen und*geehrt wird? Doch wie oft wird man kritisiert, ausgelacht und nicht ernstgenommen?

Warum streben wir Menschen nach Zufriedenheit und erreicht dieses Ziel trotzdem nicht immer?

Die Bibel, Gottes Wort, gibt uns eine Antwort. Gott schuf am Anfang ein vollkommenes Menschenpaar. Er gab ihnen den Auftrag, die Erde zu bevölkern, und sie in Besitz zu nehmen. Weil Gott die Menschen liebt, gab er ihnen einen freien Willen. Sie konnten sich für oder gegen ihn entscheiden.

Satan, ein von Gott abgefallener Engel, verführte die ersten Menschen, so dass sie sich gegen Gott entschieden. Durch diesen Ungehorsam kam die Sünde und der Tod auf alle Menschen. Unsere Lebensbedürfnisse können nicht gestillt werden, weil wir alle Sünder sind und nicht vollkommen leben können.

Gott aber liebt uns Menschen immer noch, und will nicht unser Verderben. Darum sandte er seinen Sohn in die Welt, um uns zu erlösen. Jesus Christus lebte ohne Sünde und nahm die Schuld aller Menschen stellvertretend auf sich und sühnte sie durch seinen Tod am Kreuz. Seither kann jeder Mensch von seinen Sünden befreit werden und so leben, wie es Gott gefällt.

Johannes schreibt im 1. Johannesbrief 1, 9: «Wenn wir aber unsere Sünden bereuen und sie bekennen, dann dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott seine Zusage treu und gerecht erfüllt: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen.»

Und im Johannes-Evangelium 1, 12: «Die aber Jesus aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu sein.»

Wer diese beiden Aussagen befolgt, wird mit Gott versöhnt und bekommt ein neues und sinnerfülltes Leben. Er lebt zur Ehre Gottes und zum Wohl der Mitmenschen.

Wer den Wunsch hat, Jesus Christus als seinen Erlöser und Herrn anzunehmen, der kann dies mit dem folgenden Gebet tun:

«Herr Jesus Christus, ich habe das ewige Verderben verdient. Ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Ungerechtigkeiten. (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird.) Befreie und löse mich von allem Bösen. Ich will begangenen Schaden, wo es möglich ist, wieder gutmachen, und jede bewusste Sünde meiden. Komm in mein Leben, und führe mich nach deinem Willen. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle Schuld vergeben hast, und nun in mir lebst. Danke, Vater im Himmel, bin ich jetzt dein Kind, und darf den Heiligen Geist haben, der mich in alle Wahrheit führt. Amen.»

Wer dieses Gebet aufrichtig gebetet hat, dem hat Jesus alle Sünden vergeben (1. Joh. 1, 9), ihn vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und ihm das ewige Leben geschenkt (Joh. 10, 28).

Der Glaube wächst, wenn man täglich die Bibel liest, mit Gott redet und Kontakt zu anderen Christen pflegt.

Gott segne dich!
 
Werbung:
AW: der sinn des lebens

Ich habe als Jugendliche auch in langen, schriftlichen Abhandlungen nach dem Sinn des Lebens gesucht. Viel Zeug gelesen - viel verirrt.

Seit etwa 20 Jahren ist meine Definition klar:
Der Sinn des Lebens ist - zu leben!

Der innerliche Schritt, den man von theoretischen Denkgebäuden, von Angst, Eile, Hetze, Neid und Suchen fortmacht, ist ganz klein und ganz einfach:
Er beinhaltet das Annehmen dessen was ist, so wie es ist. Daraus folgt Lebensgenuss, da man sich in der Schöpfung vertrauensvoll aufgehoben fühlt.

Es ist unendlich einfach: Der Sinn des Lebens ist, zu leben!

Indem ich das Leben positiv und vertrauensvoll spürsam annehme, erfüllt sich mein Sein.

Bergfrau hat es gut beschrieben.

Liebe Grüße,
Geli :)
 
Zurück
Oben