Hallo zusammen,
ich bin hier noch recht neu, hab einiges gelesen und vieles hat mir schon ein Stück weiter geholfen auf meinem Weg.
Gerade im Moment hab ich ein konkretes Problem. Ein Problem, bei dem mir eigentlich keiner wirklich weiter helfen kann - glaub ich. Ich habe Angst. Angst davor ernsthaft krank zu sein.
Letzte Woche hat mein Hausarzt im Zuge eines Gesundheitchecks bei mir etwas am Rippenfell entdeckt, was da so nicht hin gehört. Vielleicht ein Rippenfellerguss oder so was.
Nun bin ich alles andere als gelassen und cool, eher ein hysterisches Weibsbild. Und das mit dem positiven Denken klappt in solchen Situationen auch nicht wirklich gut. Kurz um: ich habe Angst davor, dass die Ursache Krebs sein könnte. Und dies ist wahrscheinlich nicht ganz unbegründet auf dem Hintergrund, dass ich rauche.
Nächste Woche hab ich einen Termin zur CT - und dem sehe ich mit sehr gemischten Gefühlen entgegen. Das wirklich ätzende zur Zeit ist, dass ich nichts weiß. Es kann alles okay sein - dann hab ich mich umsonst verrückt gemacht (wäre ja prima!) oder aber ...
Nur jetzt kann ich nichts machen.
Ich wandle so von einer Panikattacke in die nächste. Versuche mich in beruhigendem und positiven Denken. Aber alles in allem bleibt die Angst.
Das Thema Rauchen ist in meinem Leben zudem seit langem ein sehr zentrales Thema, mit dem ich mich bewußt auseinandersetze. Es durchzieht mein gesamtes Leben und scheint in irgendeinerweise in seiner komplexen Problematik wichtig zu sein.
Selbstvorwürfen nach der Art "Siehste, hätteste mal eher durchgehalten mit dem Nichtrauchen!" o. dergleichen versuche ich mir zu ersparen. Ich glaube sie allerdings in den Augen anderer zu entdecken. Kann ich ihnen kaum verübeln - zumal sich die wenigsten mit der Kernproblematik einer Sucht beschäftigt haben und das Rauchen immer noch als "Gewohnheit" betrachten.
Ich sitze hier jetzt gerade und kämpfe mit mir, den Mut nicht zu verlieren. Vielleicht brauchte ich es auch einfach nur mal, meine Gedanken in Ansätzen aufzuschreiben und jemandem mitzuteilen - irgendjemandem, der nicht persönlich und damit emotional mit mir verbunden ist.
Morgen fahre ich an die Nordsee. Vielleicht komme ich dort zur Ruhe.
Liebe Grüße
aerodana
ich bin hier noch recht neu, hab einiges gelesen und vieles hat mir schon ein Stück weiter geholfen auf meinem Weg.
Gerade im Moment hab ich ein konkretes Problem. Ein Problem, bei dem mir eigentlich keiner wirklich weiter helfen kann - glaub ich. Ich habe Angst. Angst davor ernsthaft krank zu sein.
Letzte Woche hat mein Hausarzt im Zuge eines Gesundheitchecks bei mir etwas am Rippenfell entdeckt, was da so nicht hin gehört. Vielleicht ein Rippenfellerguss oder so was.
Nun bin ich alles andere als gelassen und cool, eher ein hysterisches Weibsbild. Und das mit dem positiven Denken klappt in solchen Situationen auch nicht wirklich gut. Kurz um: ich habe Angst davor, dass die Ursache Krebs sein könnte. Und dies ist wahrscheinlich nicht ganz unbegründet auf dem Hintergrund, dass ich rauche.
Nächste Woche hab ich einen Termin zur CT - und dem sehe ich mit sehr gemischten Gefühlen entgegen. Das wirklich ätzende zur Zeit ist, dass ich nichts weiß. Es kann alles okay sein - dann hab ich mich umsonst verrückt gemacht (wäre ja prima!) oder aber ...
Nur jetzt kann ich nichts machen.
Ich wandle so von einer Panikattacke in die nächste. Versuche mich in beruhigendem und positiven Denken. Aber alles in allem bleibt die Angst.
Das Thema Rauchen ist in meinem Leben zudem seit langem ein sehr zentrales Thema, mit dem ich mich bewußt auseinandersetze. Es durchzieht mein gesamtes Leben und scheint in irgendeinerweise in seiner komplexen Problematik wichtig zu sein.
Selbstvorwürfen nach der Art "Siehste, hätteste mal eher durchgehalten mit dem Nichtrauchen!" o. dergleichen versuche ich mir zu ersparen. Ich glaube sie allerdings in den Augen anderer zu entdecken. Kann ich ihnen kaum verübeln - zumal sich die wenigsten mit der Kernproblematik einer Sucht beschäftigt haben und das Rauchen immer noch als "Gewohnheit" betrachten.
Ich sitze hier jetzt gerade und kämpfe mit mir, den Mut nicht zu verlieren. Vielleicht brauchte ich es auch einfach nur mal, meine Gedanken in Ansätzen aufzuschreiben und jemandem mitzuteilen - irgendjemandem, der nicht persönlich und damit emotional mit mir verbunden ist.
Morgen fahre ich an die Nordsee. Vielleicht komme ich dort zur Ruhe.
Liebe Grüße
aerodana