Kerzenlicht
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- Registriert
- 23 Februar 2007
- Beiträge
- 7
Hallo liebe Leute,
ich bin neu hier und habe gleich ein kleines Problem und zwar geht es um meine Eltern und meinen Bruder.
Derzeit stören mich einige Gedanken sehr, da meine Eltern (Scheidungskrieg vor 5 J.) ihren Mist auf mich abladen und es auch noch immer tun. Mein Bruder ist das Nesthäckchen (18, ich bin 20) und wurde von meiner Mutter damals verwöhnt und jetzt von meinen Vater. Dadurch hat es sich so entwickelt, dass er seine Lehre nicht ernst nimmt und öfters mal "krank" ist. Was mich daran so stört, ist der Gedanke, dass er, wenn er seine Stelle verliert und mein Vater nicht mehr ist (was in ferner zukunft sein soll!), dass er sich an mir ranhängt und ich ihn in zukunft das leben finanzieren muss. also ich habe eben angst davor. Ich habe ihn schon klar gemacht, dass ich ihn sicher nicht das Leben finanziere, aber ich weiß, dass er das auch nicht ernst nimmt. Was soll ich nur tun? Ich bin schon am Ende, weil ich nicht mehr weiß, was ihn endlich dazu bewegen könnte, das leben ERNST zu nehmen, kurz das er arbeitet und die stelle auch behält. Was soll ich tun? Was kann ich ihn sagen? Ich hab keine Lust, wieder mit seinen Arbeitgeber reden zu müssen und alles zu regeln.
Mir kommt es manchmal schon so vor, dass ich die einzige vernüftig-denkende in der Familie bin und jeden firlefanz schlichten muss. Ich muss für meinen Vater Botengänge erledigen, Briefe korrigieren und habe dafür nie etwas zurückbekommen, wurde nicht beachtet oder hatte nie eine normale Kindheit (kein Weihnachten, kein Geburtstag, nichts.) Ich kann ihn da keinen Vorwurf machen, da ich sonst nur seine Schreierein anhören darf. Ehrlich gesagt - das hört sich jetzt sehr, sehr brutal an - hab ich keine Lust, dass ich mich dann allein um meinen Vater kümmern muss, falls es ihn mal schlecht gehen soll, weil von meinen Bruder kann man das ja nicht erwarten. Ich reagier einfach so darauf, weil jeder die Verantwortung auf mir ablädt und ich nichts zurückbekomme. Eine normale Kindheit oder zumindest eine Gratulation zum Geburtstag- auch darauf wird einfach vergessen.
Bei meiner Mutter durfte ich einen Selbstmordversuch miterleben, denn ich doch gut verarbeitet habe, aber sonst ist sie sehr lieblos umgegangen, weil sie der meinung war, dass meine oma mich zu sehr verwöhnt hatte (sie hab ich einmal in der woche damals gesehen) und deswegen meinen Bruder verwöhnen muss. Interesse ist auch kein großes vorhanden, ab und zu pflichttelefonate, aber das wars. sogar die schwester meiner mutter ist liebevoller mit mir umgegangen.
Es wird mir derzeit einfach zuviel, ich kann niemanden sagen, was mich stört oder verbesserungsvorschläge machen, da sie (meine Eltern) es nicht verstehen würden, da sie - ehrlich gesagt - leider nicht erwachsen genug sind - d.h. sie streiten dann nur mit mir und machen mir dann die vorwürfe. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, ich hab angst das ich am Ende für alles die Verantwortung übernehmen muss und mein Bruder einfach sein Leben lebt so wie es IHM passt. Bitte, helft mir, gebt mir einige Tipps, dass ich da irgendwie rauskomme, das wird mir einfach zuviel, ich möcht auch ein bisschen was von meinen Leben haben.
Und entschuldigung für die jammereien zwischendurch :'-(
Liebe Grüße, kerzenlicht.
ich bin neu hier und habe gleich ein kleines Problem und zwar geht es um meine Eltern und meinen Bruder.
Derzeit stören mich einige Gedanken sehr, da meine Eltern (Scheidungskrieg vor 5 J.) ihren Mist auf mich abladen und es auch noch immer tun. Mein Bruder ist das Nesthäckchen (18, ich bin 20) und wurde von meiner Mutter damals verwöhnt und jetzt von meinen Vater. Dadurch hat es sich so entwickelt, dass er seine Lehre nicht ernst nimmt und öfters mal "krank" ist. Was mich daran so stört, ist der Gedanke, dass er, wenn er seine Stelle verliert und mein Vater nicht mehr ist (was in ferner zukunft sein soll!), dass er sich an mir ranhängt und ich ihn in zukunft das leben finanzieren muss. also ich habe eben angst davor. Ich habe ihn schon klar gemacht, dass ich ihn sicher nicht das Leben finanziere, aber ich weiß, dass er das auch nicht ernst nimmt. Was soll ich nur tun? Ich bin schon am Ende, weil ich nicht mehr weiß, was ihn endlich dazu bewegen könnte, das leben ERNST zu nehmen, kurz das er arbeitet und die stelle auch behält. Was soll ich tun? Was kann ich ihn sagen? Ich hab keine Lust, wieder mit seinen Arbeitgeber reden zu müssen und alles zu regeln.
Mir kommt es manchmal schon so vor, dass ich die einzige vernüftig-denkende in der Familie bin und jeden firlefanz schlichten muss. Ich muss für meinen Vater Botengänge erledigen, Briefe korrigieren und habe dafür nie etwas zurückbekommen, wurde nicht beachtet oder hatte nie eine normale Kindheit (kein Weihnachten, kein Geburtstag, nichts.) Ich kann ihn da keinen Vorwurf machen, da ich sonst nur seine Schreierein anhören darf. Ehrlich gesagt - das hört sich jetzt sehr, sehr brutal an - hab ich keine Lust, dass ich mich dann allein um meinen Vater kümmern muss, falls es ihn mal schlecht gehen soll, weil von meinen Bruder kann man das ja nicht erwarten. Ich reagier einfach so darauf, weil jeder die Verantwortung auf mir ablädt und ich nichts zurückbekomme. Eine normale Kindheit oder zumindest eine Gratulation zum Geburtstag- auch darauf wird einfach vergessen.
Bei meiner Mutter durfte ich einen Selbstmordversuch miterleben, denn ich doch gut verarbeitet habe, aber sonst ist sie sehr lieblos umgegangen, weil sie der meinung war, dass meine oma mich zu sehr verwöhnt hatte (sie hab ich einmal in der woche damals gesehen) und deswegen meinen Bruder verwöhnen muss. Interesse ist auch kein großes vorhanden, ab und zu pflichttelefonate, aber das wars. sogar die schwester meiner mutter ist liebevoller mit mir umgegangen.
Es wird mir derzeit einfach zuviel, ich kann niemanden sagen, was mich stört oder verbesserungsvorschläge machen, da sie (meine Eltern) es nicht verstehen würden, da sie - ehrlich gesagt - leider nicht erwachsen genug sind - d.h. sie streiten dann nur mit mir und machen mir dann die vorwürfe. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, ich hab angst das ich am Ende für alles die Verantwortung übernehmen muss und mein Bruder einfach sein Leben lebt so wie es IHM passt. Bitte, helft mir, gebt mir einige Tipps, dass ich da irgendwie rauskomme, das wird mir einfach zuviel, ich möcht auch ein bisschen was von meinen Leben haben.
Und entschuldigung für die jammereien zwischendurch :'-(
Liebe Grüße, kerzenlicht.