Hallo miteinander,
ich bin noch nicht lange hier dabei, muss aber sagen, dass es mir schon sehr hilft, hier über meine Probleme zu "reden", da ich mit vielen Dingen weder mit Familie noch mir Freunden reden kann.
Vielleicht kann mir eine neutrale Sichtweise bei meinen anstehenden Entscheidungen helfen:
Ich bin jetzt 8 Jahre verheiratet, mein Mann kommt nicht aus Deutschland. Wir haben beide einen Studienabschluss, doch mein Mann findet - wie soviele - hier in Deutschland einfach keine Stelle und arbeitet sich immer weiter "runter": mittlerweile als Reinigungskraft in einem Fleischbetrieb. Seit 8 Jahren macht er das nun schon und er ist eigentlich nur noch wegen mir hier.
Ich arbeite im elterlichen Kleinbetrieb, dort ist jedoch für ihn keine Möglichkeit.
Er hat nun von seinem Vater das Angebot bekommen, in seiner Heimat die beiden Betriebe zu übernehmen.
Wir hätten eine große Wohnung zur Verfügung, über "Vitamin B" hätte auch ich tolle berufliche Möglichkeiten, die mich auch reizen würden (mit der Sprache hapert es leider noch). Zusätzlich hätte ich auch die Chance, meinen Kinderwunsch zu erfüllen: meine Schwiegermutter hat nicht nur ihre Unterstützung angeboten, sie wünscht sich mehr als alles andere, sich endlich um ihre Enkelkinder kümmern zu können. (ich hätte aber trotzdem noch selbst genug Zeit für den Nachwuchs).
Was mich daran hindert, dieses Angebot anzunehmen?
Die Heimat liegt in Asien, ich wäre weit von meinem "Zuhause" weg. Ich habe das Gefühl, dass ich auf meine Eltern und Geschwister rücksicht nehmen muss und sie nicht "alleine" lassen kann, da es doch enorme Probleme in unserer Familie gibt.
Es ist ein wenig "verkehrte" Welt, ich hab manchmal das Gefühl, dass ich nicht die Tochter sondern die Mutter bin, da ich als "Seelsorger" und Notnagel der Mutter herhalte. Nicht, dass ich sie nicht liebe, im Gegenteil, wir haben ein sehr enges Verhältnis, aber daran scheitert meine Entscheidung: was, wenn es meiner Mutter "den Rest" gibt?
Wie kann ich denn alle Erwartungen an mich unter einen Hut bringen und muss ich das überhaupt?
Fragen über Fragen, vielleicht hilft mir ja ein neutraler Blick auf meine Situation, was sagt Ihr dazu?
ich bin noch nicht lange hier dabei, muss aber sagen, dass es mir schon sehr hilft, hier über meine Probleme zu "reden", da ich mit vielen Dingen weder mit Familie noch mir Freunden reden kann.
Vielleicht kann mir eine neutrale Sichtweise bei meinen anstehenden Entscheidungen helfen:
Ich bin jetzt 8 Jahre verheiratet, mein Mann kommt nicht aus Deutschland. Wir haben beide einen Studienabschluss, doch mein Mann findet - wie soviele - hier in Deutschland einfach keine Stelle und arbeitet sich immer weiter "runter": mittlerweile als Reinigungskraft in einem Fleischbetrieb. Seit 8 Jahren macht er das nun schon und er ist eigentlich nur noch wegen mir hier.
Ich arbeite im elterlichen Kleinbetrieb, dort ist jedoch für ihn keine Möglichkeit.
Er hat nun von seinem Vater das Angebot bekommen, in seiner Heimat die beiden Betriebe zu übernehmen.
Wir hätten eine große Wohnung zur Verfügung, über "Vitamin B" hätte auch ich tolle berufliche Möglichkeiten, die mich auch reizen würden (mit der Sprache hapert es leider noch). Zusätzlich hätte ich auch die Chance, meinen Kinderwunsch zu erfüllen: meine Schwiegermutter hat nicht nur ihre Unterstützung angeboten, sie wünscht sich mehr als alles andere, sich endlich um ihre Enkelkinder kümmern zu können. (ich hätte aber trotzdem noch selbst genug Zeit für den Nachwuchs).
Was mich daran hindert, dieses Angebot anzunehmen?
Die Heimat liegt in Asien, ich wäre weit von meinem "Zuhause" weg. Ich habe das Gefühl, dass ich auf meine Eltern und Geschwister rücksicht nehmen muss und sie nicht "alleine" lassen kann, da es doch enorme Probleme in unserer Familie gibt.
Es ist ein wenig "verkehrte" Welt, ich hab manchmal das Gefühl, dass ich nicht die Tochter sondern die Mutter bin, da ich als "Seelsorger" und Notnagel der Mutter herhalte. Nicht, dass ich sie nicht liebe, im Gegenteil, wir haben ein sehr enges Verhältnis, aber daran scheitert meine Entscheidung: was, wenn es meiner Mutter "den Rest" gibt?
Wie kann ich denn alle Erwartungen an mich unter einen Hut bringen und muss ich das überhaupt?
Fragen über Fragen, vielleicht hilft mir ja ein neutraler Blick auf meine Situation, was sagt Ihr dazu?