Elske
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- Registriert
- 12 Dezember 2006
- Beiträge
- 19
Hallo!
Ich war mir nicht so sicher, in welchem Bereich ich posten sollte. Aber ich glaub schon, hier passts.
Seit 8 Wochen jobbe ich als "Mädchen für alles" (Haushaltshilfe, Kinderbetreuerin, Köchin ...) in einer Familie, deren "Oberhaupt" mein bester Freund ist. Er und ich kennen uns seit 28 Jahren, zw. 1985 bis 1992 hatten wir auch eine Beziehung. Er hat vor ca. 4 Jahren geheiratet und inzwischen 2 Kinder (2,5 Jahre und 5 Monate) mit dieser Frau. Ausserdem ist er "Wochenendvater" seiner 11-jährigen Tochter und seit 3 Monaten lebt noch ein 11-jähriger Pflegesohn (der hat ADHS) in der Familie.
Nun zu meinem Problem, zu dem ich gern Meinungen von euch unbeteiligten Aussenstehenden hätte.
Dieser Freund M. und seine Frau W. sind haushaltstechnisch und auch kindererziehungsmässig totale Chaoten. Das hat durchaus etwas liebenswertes, und meine Sympathie gilt auch gerade dem so wenig "Spiessigen", Angepassten dieser Menschen!
Und doch macht mir die mangelnde Hygiene (wozu auch Körperpflege zählt) und die mangelnde Organisation dort zu schaffen. (Und ich bin wahrlich keine Sauberkeits-/Ordnungsfanatikerin!)
Sie lassen alles stehen und liegen, putzen nicht und räumen nicht auf. Und die Kinder lernen das (natürlich) auch so. Ich werde für 9 Std/Wo bezahlt, das reicht nicht aus, um eine Grundordnung herzustellen. Vorallem dann nicht, wenn im Rest der Woche nichts getan wird.
Ein Kampf gegen Windmühlen.
... Ich merke gerade, wenn ich alles erzählen wollte, was mir so zu dieser Sache durch den Kopf geht, würde dies ein halber Roman ...
Ich weiss einfach nicht, wie und ob ich dieses empfindliche Thema mal klar zur Sprache bringen soll, damit man vielleicht gemeinsam mögliche Lösungen findet. Ich möchte die beiden nicht verletzen, nicht die Freundschaft aufs Spiel setzen (und den Job behalten).
M. und seine Frau wissen, dass da bei ihnen was "nicht rund läuft", sie scheinen aber ausserstande, dem entgegenzuwirken.
Was kann ich tun? Helft ihr mir, zumindest in mein Denken und Handeln eine klare Linie hineinzubringen? Andere ändern kann ich ja sowieso nicht, aber ich muss halt für mich einen gangbaren Weg finden.
Danke schonmal fürs Lesen und evtl. Antworten.
Mit herzlichem Gruss.
Elske
Ich war mir nicht so sicher, in welchem Bereich ich posten sollte. Aber ich glaub schon, hier passts.
Seit 8 Wochen jobbe ich als "Mädchen für alles" (Haushaltshilfe, Kinderbetreuerin, Köchin ...) in einer Familie, deren "Oberhaupt" mein bester Freund ist. Er und ich kennen uns seit 28 Jahren, zw. 1985 bis 1992 hatten wir auch eine Beziehung. Er hat vor ca. 4 Jahren geheiratet und inzwischen 2 Kinder (2,5 Jahre und 5 Monate) mit dieser Frau. Ausserdem ist er "Wochenendvater" seiner 11-jährigen Tochter und seit 3 Monaten lebt noch ein 11-jähriger Pflegesohn (der hat ADHS) in der Familie.
Nun zu meinem Problem, zu dem ich gern Meinungen von euch unbeteiligten Aussenstehenden hätte.
Dieser Freund M. und seine Frau W. sind haushaltstechnisch und auch kindererziehungsmässig totale Chaoten. Das hat durchaus etwas liebenswertes, und meine Sympathie gilt auch gerade dem so wenig "Spiessigen", Angepassten dieser Menschen!
Und doch macht mir die mangelnde Hygiene (wozu auch Körperpflege zählt) und die mangelnde Organisation dort zu schaffen. (Und ich bin wahrlich keine Sauberkeits-/Ordnungsfanatikerin!)
Sie lassen alles stehen und liegen, putzen nicht und räumen nicht auf. Und die Kinder lernen das (natürlich) auch so. Ich werde für 9 Std/Wo bezahlt, das reicht nicht aus, um eine Grundordnung herzustellen. Vorallem dann nicht, wenn im Rest der Woche nichts getan wird.
Ein Kampf gegen Windmühlen.
... Ich merke gerade, wenn ich alles erzählen wollte, was mir so zu dieser Sache durch den Kopf geht, würde dies ein halber Roman ...
Ich weiss einfach nicht, wie und ob ich dieses empfindliche Thema mal klar zur Sprache bringen soll, damit man vielleicht gemeinsam mögliche Lösungen findet. Ich möchte die beiden nicht verletzen, nicht die Freundschaft aufs Spiel setzen (und den Job behalten).
M. und seine Frau wissen, dass da bei ihnen was "nicht rund läuft", sie scheinen aber ausserstande, dem entgegenzuwirken.
Was kann ich tun? Helft ihr mir, zumindest in mein Denken und Handeln eine klare Linie hineinzubringen? Andere ändern kann ich ja sowieso nicht, aber ich muss halt für mich einen gangbaren Weg finden.
Danke schonmal fürs Lesen und evtl. Antworten.
Mit herzlichem Gruss.
Elske