Fertig!!!

Yahoo123

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24 September 2004
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5
Hallo!

Weiß nicht mehr was los ist! Ich bin seit September so ausgelaugt richtig fertig! Hatte in dieser Zeit sehr viel Stress! Und machte mir selber sehr viel Druck!

Wenn ich unter Freunden bin geht es mir prima! Aber so wie ich zuhause bin fühle ich mich fertig, verlassen, einsam,...! Obwohl mein Freund da ist!

Mit meinen Freund bin ich 4 Jahre glücklich zusammen und wir möchten gerne ein Kind! Dieses Wochenende habe ich gefühle für einen langjährigen freund entwickelt! Einfach so! Ich kenne ihn schon fast 7 Jahre! Und ich wollte noch nie mehr als Freundschaft bis auf dieses Wochenende! Es macht mich fertig! Es geht nicht um liebe sondern mehr um eine Affaire??? Und normalerweise bin ich da der größte gegner von! Aber ich träume sogar von ihm!

Ich denke immer an ihm! Aber ich liebe meinen festen Freund!

Was ist los mit mir?? Ich erkenne mich selbst nicht mehr!

Bitte helft mir! Wie kann ich mich und meine Seele wieder in Einklang bringen oder was könnte da los sein?

DANKE :danke:

YAHOO
 
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Seelenwachstum

Hallo Yahoo,

es scheint einiges in deiner Seele in Bewegung geraten zu sein, was du in deinem
Kopf noch nicht nachvollziehen kannst.
Du solltest wahrscheinlich mehr in dich selbst hineinhorchen, um dich zu begreifen.
Da hilft Meditation, Yoga oder ähnliches, was dir halt liegt.

Durch diese Veränderungen sind sicherlich auch deine Energiezentren, deine
Chakren etwas durcheinander geraten. Da können verschiedene asiatische
Techniken helfen, ich finde bspw. die "Fünf Tibeter" ganz ideal. Die geben Kraft,
sorgen für einen Ausgleich zwischen Körper, Emotionen, Seele und Geist und
sind auch sehr gesundheitsfördernd. Allerdings muss man schon die Disziplin
aufbringen, regelmäßig zu üben.

Zu deinen Partnerproblemen kann man von außen natürlich schlecht was sagen,
aber wenn du dich seelisch entwickelst, dann ändert sich da auch schnell
etwas. Die Weisheit, die einem dabei hilft, liegt immer im Herzen.

Liebe Grüße,
Diddi.:winken5:
 
So was ähnliches habe ich auch erlebt und zwar hat es ca. zu selben Zeit wie bei dir begonnen... kann dich gut verstehn!

Ich habe mich auch allein gefühlt obwohl er immer da war...
Bei mir sind dann noch andere Dinge passiert die das Ganze forciert haben, aber im Endeffekt habe ich mich dann von meinem Freund getrennt.
Es ist schwer bei sowas zu sagen tu dies oder jenes und alles wird wieder in Ordnung sein, aber wie Diddi schon geschrieben hat solltes du in dich hinein horchen. Du kannst nur in dir selbst eine Antwort finden! Also schau in dich rein!


Lg Elisabetha :rolleyes:
 
Du schreibst genau was los ist!!!!Du bist fertig!!! Also setz dich hin und ruh aus, tu nichts, lass es kommen. Lass es wirken. Begib dich in einen Völligen Ruhezustand und laß das Leben es für dich erledigen.

Du bist fertig, also gib Ruh und raste, geh in dich und lass die anderen drausen, dann kommen die Antworten von alleine.

Also :sleep2: :sleep2: :sleep2:

Alles Liebe+1
 
Du erkennst dich selbst nicht wieder , weil du eine falsche vorstellung von Dir selbst hattest. Wer kann schon behaupten: "ich kenne mich selbst." Wer sich selbst übrigends nicht kennt, der kann auch jemand anderes nicht kennenlernen oder immer nur so gut wie man sich selbst halt gerade kennt.

Die EHE ist die Hölle und die Liebe ist die Kraft die dich dort durchführen kann.

Dur schreibst das du dich fertig, einsam und verlassen fühlst. Setzte dich in dem Zusammenhang einmal mit der bedingungslosen Liebe und dem EGOismus auseinander.

Entweder du machst das mit deinen schon vorhandenen Träumen, die gleichen Fragen die du hier gestellt hast, kannst du auch an deinen heiligen Vater richten. hast du das schon getan? im Traum kannst du hier besser mit ihm zusammenarbeiten.

Eine Weitere Möglichkeit ist, du kaufst die ein Buch über die Themen bedingnungslose Liebe , mit schwehrpunkten in Themen wie Einsamkeit und Sexualität.

Eine Weitere Möglichkeit um die Dinge besser zu analysieren besteht auch darin das du zu einem Psychater gehst.

Es gibt viele hilfsmittel um sich selbst besser zu analysieren wie oben auch schon erwähnt.

Das was Deine Seele also in uneinklang mit der Liebe bringt musst du analysieren und dann gezielt bearbeiten. denk immer dran, wer auf sein glück wartet, der hat sich selbst schon aufgegeben. Arbeite und Bete heist es.

Wie man an seinem EGO arbeitet, es analysiert und es auflöst, habe ich in ein paar anderen Posts von mir schon erklärt. Mal sehen ob du dort den Schlüssel erkennst den ich dort präsentiere.

Wenn deine Seele nicht im Einklang ist mit der Liebe, bleibt Vergangenheit immer Vergangeinheit. Das Problem hast du schon früher erkannt. Die Zukunft ist etwas sehr kreatives.
 
Danke

Herzlichen Dank :danke: :danke: !

Ich werde eure Ratschläge befolgen! Mal sehen wie es sich entwickelt!

DANKE

Yahoo
 
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Hier eine Geschichte zum Thema Einsamkeit: Einsamkeit ist der Schlüssel zur Meditiation.Allerdings stellt man sich die Einsamkeit oft falsch vor.

Die Geschichte:
Vivekamati war ein sehr tugendhafter Jugendlicher aus dem Lande Kalinga (Provinz in Indien). Er lebte bei seinem Guru (Lehrer des Herzens), diente ihm, studierte, um die Vedas (alte Schriften) kennen zu lernen.


Als seine Studienzeit beendet war, bereitete sich Vivekamati drauf vor, seinen Guru zu verlassen. Er ging zu seinem Lehrer und sprach zu ihm: "Oh ehrwürdiger Meister! Bei dem Zusammenleben in diesem reinen und heiligen Heim mit dir war ich vor den Versuchungen und den Anziehungskräften der Welt sicher. Ich verlasse jetzt diesen geschützten Platz, um mich dem Kampf und der Schlacht weltlichen Lebens zu stellen. Bitte, sag mir, wie ich mich vor der schrecklichen Ansturm des Weltlichen und Maya schützen kann. Zeig mir den Weg.


Der Weise Guru dachte einen Augenblick nach und sagte: "Komm, folge mir, ich zeige dir die wahre Bedeutung des Selbstschutzes."


Gesagt, getan, der Guru ging voraus, gefolgt von dem übereifrigen Vivekamati. Sie erreichten eine kleine Lichtung inmitten des Dschungels. Hier lebte der kühne, mächtige und gut gepanzerte Mungo Sukavachee. Er war flink und in ständiger Alarmbereitschaft, denn der Wald war von grimmigen, tödlich giftigen Schlangen aller Art bevölkert. Täglich musste der Mungo mit seinen Feinden kämpfen.


Als der Guru mit Vivekamati die Lichtung betrat, fand gerade ein derartiger Kampf statt. Der Mungo stand einer solchen Schlange gegenüber und wandte niemals seine Augen von ihr. Er wurde permanent angegriffen, wobei die Schlange den Mungo in ihren Würgegriff zu nehmen versuchte. Auf Grund seiner Schnelligkeit war er nicht zu fassen. Doch manchmal wurde er von der Schlange gebissen. Der Kampf ging weiter, in den Pausen verschwand der Mungo in das Dickicht und tauchte alsbald in alter Frische wieder auf, unbeeindruckt von allen Verletzungen. Er schien niemals erschöpft, die Schlange hingegen zeigte allmählich Schwäche und verlor langsam ihre Wildheit. Am Ende tötete der Mungo die Schlange und war unbeeindruckt und unversehrt.


Vivekamati beobachtet all dies in stiller Verwunderung, wandte sich an seinen Guru und bat um Aufklärung. Der Guru sagte: "Hast du den Kampf zwischen dem Mungo und der Schlange beobachtet, oh Vivekamati? Genauso verhält es sich mit dem Kampf des Menschen mit der todbringenden Schlange des Weltlichen. Genauso wie der Mungo muss der Mensch in einem ständigen Alarm- und Wachzustand sein, damit das Weltliche ihn nicht bei der kleinsten Unaufmerksamkeit in den Würgegriff nimmt.


"Halte die beiden Augen der Unterscheidungsfähigkeit und Nachfrage weit offen. Wenn du dich in der weltlichen Lebensführung verletzen solltest, dann musst auch du dich von Zeit zu Zeit genauso, wie sich der Mungo in den Dschungel zurückzieht, um seine Verletzungen mit heiligem "Kraut" zu behandeln und mit frischen Kräften auf das Schlachtfeld zurückzukehren, von der Weltbühne zurückziehen und Zuflucht im Satsanga, Sadhana, Einsamkeit und stiller Meditation suchen. Satsanga und Einsamkeit sind die magischen "Kräuter", die das Gift des Weltlichen von dir nehmen. Mit deren Hilfe kannst du dich sicher fühlen, oh Vivekamati! Gehe nun mit Mut von dannen. Hab' keine Furcht."


Nachdem Vivekamati dies vernommen hatte, fühlte er sich ziemlich sicher, verabschiedete sich von dem Guru und ging davon. Er lebt das Leben eines Familienvaters, ohne von dem Weltlichen übermannt zu werden. Nach einem ehrenwerten, unberührten Leben in der Welt, wurde er Sannyasin, übte sich in Selbstkontrolle und erreichte Befreiung.


Gelegentliche Einsamkeit, Sadhana (spirituelle Praxis) und Satsanga (Gemeinschaft mit Gleichgesinnten) sind für den Suchenden in der Welt jene lebensspendenden Elixiere, die ihn vor dem Straucheln bewahren. Sie werden immer sicher sein, wenn Sie diese Geschichte nicht vergessen!
 
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