ich denk mir gerade...
freundschaftliches im umgang, freundschaft und erfüllte liebe ist wohl gelebtes
ich bin grundsätzlich okay..und du zeigst mir auch, dass du das weisst...
du bist grundsätzlich okay...und ich zeige dir auch, dass ich das weiss...
echt...ist es für mich dann...wenn es auch so gemeint ist.
dieses gegenseitige wissen ist wohl die basis. je stärker diese basis, umso mehr ("ausrutscher") hält diese beziehung dann auch aus.
wenn dieses grundsätzliche okay als basis da ist...kann sehr viel direkter gesprochen werden...weil da kaum mehr missverständnisse (du könntest doch meinen, ich sei grundsätzlich nicht okay) möglich sind.
dann kann viel leichter das verstanden werden, was gerade ausgedrückt werden will....dann können auch momentan ablehnende aktionen (ich brauch grad mal meine ruhe für mich) viel besser an genommen und akzeptiert werden, weil sie nicht "in den falschen hals" rutschen.
das spannende ist...ich hab gestern mit meinem freund dazu telefoniert....und er hat auch die tiefe des sich zeigens erwähnt...die toleranz, den anderen so lassen zu wollen, wie er für sich gerade ist....
da treffen wir uns wohl sehr in unseren bedürfnissen und ansichten. das ist wohl auch ein grund...warum wir es gerade (und hoffentlich noch lange) für uns sind...gegenseitig.
und bei dir niki, habe ich es vorher auch gelesen.
:blume:
der grad, wie sehr und in welcher intensität diese gefühl sich zeigt...um mal bei freundschaftlichem umgang...freundschaft...zu bleiben...
hängt wohl vom "zustand des verschüttet seins" in sich selbst und anderen ab. vom gelebten...du und ich...wir sind okay.
wenn jemand sich selbst gerade nicht okay findet...ich ihn/sie aber schon...kann ich zuneigung und verständnis in mir spüren, wenn ich nicht gerade in meiner position zu mir selbst oder diesem menschen gegenüber "verschüttet" bin.
wenn jemand versucht, mir ein zu reden...ich wäre nicht okay...dann muss ich das nicht an nehmen und folglich meine eigenliebe vermehrt zuschütten.
diese dynamik macht das gefühl von liebe wohl tot. vermehrt zu mir selbst...und folglich auch dem anderen gegenüber..weil ich ja spüre, dass er/sie mir gerade oder auch schon länger...nicht gut tut. in meinem bedürfnis nach unversehrtheit und auch in meiner selbstliebe.
liebe ist wohl besonders gut und gross spürbar....wenn sie frei gelassen wird...
sich selbst gegenüber (ich bin okay)...und anderen gegenüber...(du bist okay)
und zum thema mann/frau...frau/mann.....
warum gerade er ?
mir ist gerade klarer geworden, was für mich freundschaft, das gefühl von vertrautheit, nähe...begünstigt..was es im wesentlichen für mich ist.
klar ist es dann noch so vieles mehr...was es sein kann. was daraus gemacht, geschaffen...werden kann. aber das ist wohl mal die basis für mich.
beziehung als liebe zu einem mann...hat für mich die selbe nötige basis.
in der verliebtheitsphase finden beide sich ja noch grossartig...da ist es ungebremst da, dieses ich bin okay - du bist okay....
..grossartig, wunderbar, ......
und dann...kommt s wohl darauf an, ob genau dieses erhalten bleiben kann. sogar noch zunehmend wachsen.
ob es gelingt, dass beide ihre wesentlichen bedürfnisse auch in der gemeinsamen beziehung leben können.
ob es nun zu machtkämpfen kommt..."ich oder er"...oder beide es schaffen, immer wieder neu gemeinsam den alltag so zu gestalten, dass eben beide sich gut darin finden können.
hm....aber, niki...was das thema körperliche anziehung und so betrifft...
ich schreibe schon wieder halbe romane...bin bei dem, was dann für mich in einr beziehung passiert...
aber eben...was macht es aus, dass gerade er...nicht (nur) als freund, mensch, mit dem ich mich sehr wohl fühle...
wir machen es uns gegenseitig nicht immer nur leicht...aber wir haben beide den willen, uns da "durch arbeiten" zu wollen, wenn hürden auf tauchen. nicht gleich beim geringsten widerstand auf zu geben. weil wir es uns gegenseitig wert sind.
Ich wußte damals schon, dass dieser Mann mich lieben muß, wenn er so viel auf sich nimmt.
aber was ist es dann noch ? dass ich ihn auch als partner "haben" will....und nicht "nur" als freund.
ist es, weil wir uns gegenseitig "kompatibel" genug erscheinen in unseren bedürfnissen und unserer art....
...dass wir uns gute chancen sehen, eine für beide überwiegend erfüllte beziehung zu leben ?
ist das der punkt ?
das wesentliche, das meinen freund für mich (auch) unterscheidet von männern, mit denen ich mich wohl und gut befreundet fühle.
mal abgesehen von signalen "riecht richtig für mich" und so.