Hallo!
Ich bin innerlich derzeit völlig durcheinander. Ich habe meinen alten Job gekündigt, da ich ein besseres Angebot bekam. Der alte Job ging über Zeitarbeit und ich war mit den ganzen Nachteilen gar nicht zufrieden. Der neue Job bringt mehr Geld, ist in Heimatnähe (bei dem alten musste ich in Frankfurt wohnen, was sehr teuer kam), kurzer Weg zu Arbeit, flexible Zeiten etc. und von der Arbeit her so ziemlich dasselbe.
Ich war zu Beginn ziemlich unzufrieden mit meinem alten Job. Nicht nur wegen der miesen Zeitarbeits-Methoden, auch sonst war ich ziemlich ernüchtert davon plötzlich ganz alleine in einer Großstadt zu wohnen (ich komme vom Land). Deswegen war ich überzeugt, dass das neue Job-Angebot ein abosulter Glücksfall ist.
Doch nun merke ich, wie sehr mir mein alter Job plötzlich fehlt. Es gab zwar einige Nachteile, aber im Grunde war vieles (Kollegen, die Arbeit bei der Firma an die ich vermittelt wurde) wirklich toll. Klar, man muss Dinge erst verlieren um sie schätzen zu wissen Doch ich dachte nicht, dass es mir so fehlen würde. Ich Nachhinein sieht vieles auch anders aus.
Z.B. fand ich manche Dinge sehr fremd und darum erst einmal schlecht (ein Kollege hat mich frech angebaggert), zunächst schienen viele Dinge nicht gut. Doch gerade in meinen letzten Wochen dort sah ich die Dinge dann anders, es war eben neu, aber schließlich muss es ja auch Mal Veränderungen im Leben geben.
Ich habe also das Gefühl, ich hätte zu schnell aufgegeben. Vor Weihnachten hab ich mich noch total über den alten Job aufegeregt, aber gerade als ich wusste, ich würde bald gehen, bin ich offener geworden, hab Freundschaften geschlossen und mich auf Neues eingelassen...
Nun bereue ich meinen Weggang (ich war dort auch nur 3 Monate). Ich denke, ich würde meinen alten Job wieder annehmen, wenn meine Stelle noch frei ist.
Ich weiß aber, dass Familie und Freunde nicht gut reagieren werden. Obgleich sie wissen, dass der neue Job trotz (finanzieller) Vorteile auch nicht mehr Befriedigung bringt. Ich kann schon verstehen, dass sie das nicht toll finden werdne, da ich zu Beginn über den alten Job ganz schön gemotzt habe. Aber wie gesagt, ich hab wohl einfach zu schnell aufgegeben
Ich fürchte, dass ich es jetzt ewig bereuen werde, den Job verlassen zu haben. Ich denke schon, dass ich mir jetzt, wo ich ihn nicht mehr habe, das Ganze vll. noch schöner vorstelle als es zum Teil war, aber insgesamt fehlt er mir doch schon und er war besser als die neue Arbeit.
Deswegen möchte ich unbedingt Rat von einem Außenstehenden. Dass meine Familie dagegen sein wird ist mir klar. Und ich selbst bin mir nicht sicher, was ich tun soll. Ich glaube, dass ich im alten Job glücklicher war und dort noch viel mehr Freude in der Zukunft gewartet hat. Im neuen Job dagegen... ist schon nach drei Tagen nichts besonderes mehr
Ich hoffe, ihr könnt mir ein bisschen weiterhelfen. Ich traue mich nicht, anderen von meinem Plan den alten Job wieder zu bekommen zu erzählen, ohne mir völlig sicher zu sein.
Vielen Dank und liebe Grüße
Kate
Ich bin innerlich derzeit völlig durcheinander. Ich habe meinen alten Job gekündigt, da ich ein besseres Angebot bekam. Der alte Job ging über Zeitarbeit und ich war mit den ganzen Nachteilen gar nicht zufrieden. Der neue Job bringt mehr Geld, ist in Heimatnähe (bei dem alten musste ich in Frankfurt wohnen, was sehr teuer kam), kurzer Weg zu Arbeit, flexible Zeiten etc. und von der Arbeit her so ziemlich dasselbe.
Ich war zu Beginn ziemlich unzufrieden mit meinem alten Job. Nicht nur wegen der miesen Zeitarbeits-Methoden, auch sonst war ich ziemlich ernüchtert davon plötzlich ganz alleine in einer Großstadt zu wohnen (ich komme vom Land). Deswegen war ich überzeugt, dass das neue Job-Angebot ein abosulter Glücksfall ist.
Doch nun merke ich, wie sehr mir mein alter Job plötzlich fehlt. Es gab zwar einige Nachteile, aber im Grunde war vieles (Kollegen, die Arbeit bei der Firma an die ich vermittelt wurde) wirklich toll. Klar, man muss Dinge erst verlieren um sie schätzen zu wissen Doch ich dachte nicht, dass es mir so fehlen würde. Ich Nachhinein sieht vieles auch anders aus.
Z.B. fand ich manche Dinge sehr fremd und darum erst einmal schlecht (ein Kollege hat mich frech angebaggert), zunächst schienen viele Dinge nicht gut. Doch gerade in meinen letzten Wochen dort sah ich die Dinge dann anders, es war eben neu, aber schließlich muss es ja auch Mal Veränderungen im Leben geben.
Ich habe also das Gefühl, ich hätte zu schnell aufgegeben. Vor Weihnachten hab ich mich noch total über den alten Job aufegeregt, aber gerade als ich wusste, ich würde bald gehen, bin ich offener geworden, hab Freundschaften geschlossen und mich auf Neues eingelassen...
Nun bereue ich meinen Weggang (ich war dort auch nur 3 Monate). Ich denke, ich würde meinen alten Job wieder annehmen, wenn meine Stelle noch frei ist.
Ich weiß aber, dass Familie und Freunde nicht gut reagieren werden. Obgleich sie wissen, dass der neue Job trotz (finanzieller) Vorteile auch nicht mehr Befriedigung bringt. Ich kann schon verstehen, dass sie das nicht toll finden werdne, da ich zu Beginn über den alten Job ganz schön gemotzt habe. Aber wie gesagt, ich hab wohl einfach zu schnell aufgegeben
Ich fürchte, dass ich es jetzt ewig bereuen werde, den Job verlassen zu haben. Ich denke schon, dass ich mir jetzt, wo ich ihn nicht mehr habe, das Ganze vll. noch schöner vorstelle als es zum Teil war, aber insgesamt fehlt er mir doch schon und er war besser als die neue Arbeit.
Deswegen möchte ich unbedingt Rat von einem Außenstehenden. Dass meine Familie dagegen sein wird ist mir klar. Und ich selbst bin mir nicht sicher, was ich tun soll. Ich glaube, dass ich im alten Job glücklicher war und dort noch viel mehr Freude in der Zukunft gewartet hat. Im neuen Job dagegen... ist schon nach drei Tagen nichts besonderes mehr
Ich hoffe, ihr könnt mir ein bisschen weiterhelfen. Ich traue mich nicht, anderen von meinem Plan den alten Job wieder zu bekommen zu erzählen, ohne mir völlig sicher zu sein.
Vielen Dank und liebe Grüße
Kate