Hallo,
bin jetzt seit über 5 Jahren mit meinem Partner zusammen und und wir leben jetzt schon 4 3/4 Jahre zusammen. Wir dachten immer, wir werden für immer zusammen bleiben und haben schon über eine Eigentumswohnung bzw. über ein Haus gesprochen. Doch in letzter Zeit mache ich mir immer öfter darüber Gedanken, ob unsere Beziehung noch Sinn macht, ob er dir "Richtige" ist.
Möchte euch nun erzählen, wie unserer Beziehung so verlaufen ist:
Kennengelernt haben wir uns vor über 5 Jahren bei einer Feier einer meiner Freundinnen. Mir ist er gar nicht aufgefallen, doch ich ihm. Er hat mich dann angesprochen und wir haben uns dann ein paar mal getroffen und sind dann zusammengekommen. Als ich ihn kennenlernte, führte ich noch eine Fernbeziehung, in der ich mir allerdings keine Zukunft sah und die zweite Person ebenfalls nicht. So beendete ich diese und kam mit meinem jetzigen Partner zusammen.
Während unserer ersten Treffen sprachen wir nicht sehr viel miteinander, sondern er schaute mich die ganze Zeit verliebt an und wir küssten uns oft.
Ich bin übrigens seine erste Freundin und die erste, mit der er geschlafen hatte.
Bereits nach kurzer Zeit sprach mein Freund davon, dass ich seine große Liebe sei und dass er mich nie verlieren möchte. Er redetet auch schon vom Zusammenziehen. So zogen wir dann bereits nachdem wir uns erst 1/2 Jahr kannten zusammen. Damals war ich 22 und er 23.
Wir waren beide mit der Situation, so glaube ich, etwas überfordert, weil keiner von uns beiden zuvor einen eigenen Haushalt geführt hatte, sondern bei den Eltern wohnte. Daher gab's manchmal kleinere Reibereien und ich war manchmal nicht wirlich nett zu ihm.
Kleinere Unstimmigkeiten gibt es auch heute noch ab und zu, aber keine Weltbewegenden.
Was ich in unserer Beziehung ein wenig vermisse, sind lange gemeinsame Gespräche über Dinge, die mich bewegen. Wir sitzten sehr selten beisammen und sprechen einfach über dinge, die uns gerade am herzen liegen. aber ich bin ein mensch, der gerne über seine gedanken und gefühle spricht, darüber spricht, was er beobachtet hat usw. Diese Gespräche führe ich jetzt mit Freunden/innen und Kollegen/innen. Doch ich würde mir dies auch in meiner Partnerschaft wünschen. Oft fällt mir dazu auch ein,was uns in der Oberstufe einer Lehrerin erzählt hat: "Wenn ich auf Urlaub bin und junge Pärchen in einem Lokal sitzen sehe, die sie nur anschauen und nicht miteinander sprechen, denke ich mir, es ist schlimm, dass sie sich schon jetzt nichts mehr zu sagen haben. Wie wird es ihnen wohl gehen, wenn sie so 50 sind, so wie ich jetzt." Ich denke auch oft darüber nach, wie es mir in ein paar Jahren gehen wird. Oder ist es normal, dass es in manchen Beziehungen nicht sehr viel Gesprächsstoff gibt?
Ein weiterer Punkt, der mir Sorgen macht, ist unser Sexleben. Wir hatten jetzt schon über 1/2 Jahr keinen Sex mehr, weil ich nicht will. Er versuchte öfters zärtlich zu mir zu sein, doch ich wies ihn immer ab. Ich tue mich schwer, Zärtlichkeiten mit ihm auszutauschen, weiß aber nicht warum das so ist. Finde immer Ausreden, wie zB ich habe Kopfschmerzen, usw.
Woher kann diese Abneigung gegen Zärtlichkeiten kommen?
Habe schon überlegt, einen Psychologen aufzusuchen, weil ja ich diejenige bin, die sich dagegen sperrt.
Wäre froh,wenn ihr mir eure Gedanken mitteilt.
Vielen lieben Dank!
PS: Habe den Text frei von der Seele weg geschrieben und bitte daher Rechtschreib- und Grammatikfehler zu entschuldigen.
bin jetzt seit über 5 Jahren mit meinem Partner zusammen und und wir leben jetzt schon 4 3/4 Jahre zusammen. Wir dachten immer, wir werden für immer zusammen bleiben und haben schon über eine Eigentumswohnung bzw. über ein Haus gesprochen. Doch in letzter Zeit mache ich mir immer öfter darüber Gedanken, ob unsere Beziehung noch Sinn macht, ob er dir "Richtige" ist.
Möchte euch nun erzählen, wie unserer Beziehung so verlaufen ist:
Kennengelernt haben wir uns vor über 5 Jahren bei einer Feier einer meiner Freundinnen. Mir ist er gar nicht aufgefallen, doch ich ihm. Er hat mich dann angesprochen und wir haben uns dann ein paar mal getroffen und sind dann zusammengekommen. Als ich ihn kennenlernte, führte ich noch eine Fernbeziehung, in der ich mir allerdings keine Zukunft sah und die zweite Person ebenfalls nicht. So beendete ich diese und kam mit meinem jetzigen Partner zusammen.
Während unserer ersten Treffen sprachen wir nicht sehr viel miteinander, sondern er schaute mich die ganze Zeit verliebt an und wir küssten uns oft.
Ich bin übrigens seine erste Freundin und die erste, mit der er geschlafen hatte.
Bereits nach kurzer Zeit sprach mein Freund davon, dass ich seine große Liebe sei und dass er mich nie verlieren möchte. Er redetet auch schon vom Zusammenziehen. So zogen wir dann bereits nachdem wir uns erst 1/2 Jahr kannten zusammen. Damals war ich 22 und er 23.
Wir waren beide mit der Situation, so glaube ich, etwas überfordert, weil keiner von uns beiden zuvor einen eigenen Haushalt geführt hatte, sondern bei den Eltern wohnte. Daher gab's manchmal kleinere Reibereien und ich war manchmal nicht wirlich nett zu ihm.
Kleinere Unstimmigkeiten gibt es auch heute noch ab und zu, aber keine Weltbewegenden.
Was ich in unserer Beziehung ein wenig vermisse, sind lange gemeinsame Gespräche über Dinge, die mich bewegen. Wir sitzten sehr selten beisammen und sprechen einfach über dinge, die uns gerade am herzen liegen. aber ich bin ein mensch, der gerne über seine gedanken und gefühle spricht, darüber spricht, was er beobachtet hat usw. Diese Gespräche führe ich jetzt mit Freunden/innen und Kollegen/innen. Doch ich würde mir dies auch in meiner Partnerschaft wünschen. Oft fällt mir dazu auch ein,was uns in der Oberstufe einer Lehrerin erzählt hat: "Wenn ich auf Urlaub bin und junge Pärchen in einem Lokal sitzen sehe, die sie nur anschauen und nicht miteinander sprechen, denke ich mir, es ist schlimm, dass sie sich schon jetzt nichts mehr zu sagen haben. Wie wird es ihnen wohl gehen, wenn sie so 50 sind, so wie ich jetzt." Ich denke auch oft darüber nach, wie es mir in ein paar Jahren gehen wird. Oder ist es normal, dass es in manchen Beziehungen nicht sehr viel Gesprächsstoff gibt?
Ein weiterer Punkt, der mir Sorgen macht, ist unser Sexleben. Wir hatten jetzt schon über 1/2 Jahr keinen Sex mehr, weil ich nicht will. Er versuchte öfters zärtlich zu mir zu sein, doch ich wies ihn immer ab. Ich tue mich schwer, Zärtlichkeiten mit ihm auszutauschen, weiß aber nicht warum das so ist. Finde immer Ausreden, wie zB ich habe Kopfschmerzen, usw.
Woher kann diese Abneigung gegen Zärtlichkeiten kommen?
Habe schon überlegt, einen Psychologen aufzusuchen, weil ja ich diejenige bin, die sich dagegen sperrt.
Wäre froh,wenn ihr mir eure Gedanken mitteilt.
Vielen lieben Dank!
PS: Habe den Text frei von der Seele weg geschrieben und bitte daher Rechtschreib- und Grammatikfehler zu entschuldigen.