Hi,
mir fällt es ganz schön schwer, aber ich möchte doch einfach mal etwas los werden. Mit 10 Jahren fühlte ich mich bereits von meiner Mutter verlassen. Mein Vater, obwohl anwesend, was niemals erreichbar für mich. Er hat mich sogar einmal verleugnet.
Meine Mutter brauchte mich für ihre Probleme.
Meine Klassenkameraden haben mich bereits in der 3. Klasse zum Sündenbock gemacht.
In der 5. Klasse hatte ich das Gefühl, dass diejenigen, die ich zu meinem Geburtstag einlud, nur anstandshalber kamen. Mit 13 lud ich keinen mehr ein.
Mit 18 verliebte ich mich das erste Mal. Der Typ hat mir schrecklich weh getan. Mit 23 kam die zweite Liebe. Er brauchte mich aber nur, um seine vorangegangene Partnerschaft zu verarbeiten und heiratete schließlich eine Frau, die in unserem Freundeskreis eigentlich nicht besonders gut angesehen war.
Mit 27 schnappte ich mir einen Mann, mit dem ich mich gut unterhalten konnte. Wir fuhren gemeinsam in den Urlaub. Er war von mir auserkoren, mich zu entjungfern. Hat er auch gemacht, aber es war natürlich scheiße. Und er brachte mich nach einiger Zeit sogar zum Weinen.
Mit 33 verliebte ich mich ernsthaft. Es war meine große Liebe. Er wollte mich nicht, aber es war auch irgendwie keine Trennung möglich. Er wollte mich nicht und dennoch wollte er mich.
Nach 10 Jahren wirft er mich nun in die Ecke wie ein Spielzeug, dass er nicht mehr mag. Ich fange langsam an, mich von ihm innerlich abzulösen.
Inzwischen habe ich Angst vor Menschen. Alles, was unverbindlich läuft, kein Problem. Ich gehe offen auf die Menschen zu. Aber sobald es dahin kommt, dass ich mehr von mir zeigen soll, ist schluss. Ich bin zu schwer, zu traurig, denn ich sehne mich nur danach, dass mich jemand mag.
Es ist nicht Liebe, die ich will, es ist kein Partner, es ist Freundschaft, die ich kennenlernen möchte. Wie ist es, eine beste Freundin zu haben? Wie ist es, mit Freunden mal über seine Probleme zu reden? Wie ist es, abends zufrieden einzuschlafen ohne all das, was sich am Tag angestaut hat, allein nur in den Gedanken verarbeiten zu müssen? Wie ist es, wenn das Wochenende, der Urlaub, die Feiertage wirklich Spaß bringen? Für mich sind sie schrecklich, diese Tage und ekelhaft, danke sagen zu müssen, wenn mir jemand ein schönes Wochenende wünscht. Freitag abend das letzte Wort und Montag morgen erst wieder das nächste Wort.
Ich möchte raus aus diesem Loch, aus diesem Gefängnis, aber ich kann nicht. Mehrere Therapeuten haben mich noch tiefer reingeritten als vorher.
Ich lerne jemanden kennen, den ich mag? Wie wunderbar. Ich gebe viel, ich gebe alles, was ich geben kann. Und dann stellen sie fest, dass ich einsam bin. Und weg sind sie.
Warum mögen mich die Menschen nur, solange ich stark bin und ihnen all das gebe, was sie wollen? Und warum liebe ich die Menschen? Obwohl ich mich inzwischen vor ihnen fürchte?
Ich mag nicht mehr. Dennoch bin ich zu feige zu gehen.
Ich beneide ein paar Menschen in meiner Umgebung. Sie erleben Dinge, die für so manchen sch.... sind. Aber sie haben zumindest eine Menge wunderbarer Menschen um sich.
Ich fühle mich so überflüssig. Was soll ich hier? 30 Jahre Einsamkeit machen es bitter, allein zu sein, auch wenn es wunderbar sein könnte. Aber wer mag schon 30 Jahre lang jeden Tag Steak essen? (oder sonst seine Lieblingsspeise?)
Ich mache niemandem Vorwürfe. Ich habe mir ja mein Leben so ausgesucht. Aber es tut weh. Und ich weiß nicht, wie viel Kraft ich noch habe, weiterhin jeden Tag etwas zu erleben, was von Zeit zu Zeit wirklich wunderbar sein kann.
Ich werde langsam merkwürdig.
Gut, ich habe es einfach mal in Kurzform und völlig ungeordnet aufgeschrieben. Vielleicht hilft es mir ja. Egal, wie viele es jetzt einfach nur abschreckt. Ich habe ohnehin nichts mehr in diesem Leben zu verlieren. Das zumindest empfinde ich.
mir fällt es ganz schön schwer, aber ich möchte doch einfach mal etwas los werden. Mit 10 Jahren fühlte ich mich bereits von meiner Mutter verlassen. Mein Vater, obwohl anwesend, was niemals erreichbar für mich. Er hat mich sogar einmal verleugnet.
Meine Mutter brauchte mich für ihre Probleme.
Meine Klassenkameraden haben mich bereits in der 3. Klasse zum Sündenbock gemacht.
In der 5. Klasse hatte ich das Gefühl, dass diejenigen, die ich zu meinem Geburtstag einlud, nur anstandshalber kamen. Mit 13 lud ich keinen mehr ein.
Mit 18 verliebte ich mich das erste Mal. Der Typ hat mir schrecklich weh getan. Mit 23 kam die zweite Liebe. Er brauchte mich aber nur, um seine vorangegangene Partnerschaft zu verarbeiten und heiratete schließlich eine Frau, die in unserem Freundeskreis eigentlich nicht besonders gut angesehen war.
Mit 27 schnappte ich mir einen Mann, mit dem ich mich gut unterhalten konnte. Wir fuhren gemeinsam in den Urlaub. Er war von mir auserkoren, mich zu entjungfern. Hat er auch gemacht, aber es war natürlich scheiße. Und er brachte mich nach einiger Zeit sogar zum Weinen.
Mit 33 verliebte ich mich ernsthaft. Es war meine große Liebe. Er wollte mich nicht, aber es war auch irgendwie keine Trennung möglich. Er wollte mich nicht und dennoch wollte er mich.
Nach 10 Jahren wirft er mich nun in die Ecke wie ein Spielzeug, dass er nicht mehr mag. Ich fange langsam an, mich von ihm innerlich abzulösen.
Inzwischen habe ich Angst vor Menschen. Alles, was unverbindlich läuft, kein Problem. Ich gehe offen auf die Menschen zu. Aber sobald es dahin kommt, dass ich mehr von mir zeigen soll, ist schluss. Ich bin zu schwer, zu traurig, denn ich sehne mich nur danach, dass mich jemand mag.
Es ist nicht Liebe, die ich will, es ist kein Partner, es ist Freundschaft, die ich kennenlernen möchte. Wie ist es, eine beste Freundin zu haben? Wie ist es, mit Freunden mal über seine Probleme zu reden? Wie ist es, abends zufrieden einzuschlafen ohne all das, was sich am Tag angestaut hat, allein nur in den Gedanken verarbeiten zu müssen? Wie ist es, wenn das Wochenende, der Urlaub, die Feiertage wirklich Spaß bringen? Für mich sind sie schrecklich, diese Tage und ekelhaft, danke sagen zu müssen, wenn mir jemand ein schönes Wochenende wünscht. Freitag abend das letzte Wort und Montag morgen erst wieder das nächste Wort.
Ich möchte raus aus diesem Loch, aus diesem Gefängnis, aber ich kann nicht. Mehrere Therapeuten haben mich noch tiefer reingeritten als vorher.
Ich lerne jemanden kennen, den ich mag? Wie wunderbar. Ich gebe viel, ich gebe alles, was ich geben kann. Und dann stellen sie fest, dass ich einsam bin. Und weg sind sie.
Warum mögen mich die Menschen nur, solange ich stark bin und ihnen all das gebe, was sie wollen? Und warum liebe ich die Menschen? Obwohl ich mich inzwischen vor ihnen fürchte?
Ich mag nicht mehr. Dennoch bin ich zu feige zu gehen.
Ich beneide ein paar Menschen in meiner Umgebung. Sie erleben Dinge, die für so manchen sch.... sind. Aber sie haben zumindest eine Menge wunderbarer Menschen um sich.
Ich fühle mich so überflüssig. Was soll ich hier? 30 Jahre Einsamkeit machen es bitter, allein zu sein, auch wenn es wunderbar sein könnte. Aber wer mag schon 30 Jahre lang jeden Tag Steak essen? (oder sonst seine Lieblingsspeise?)
Ich mache niemandem Vorwürfe. Ich habe mir ja mein Leben so ausgesucht. Aber es tut weh. Und ich weiß nicht, wie viel Kraft ich noch habe, weiterhin jeden Tag etwas zu erleben, was von Zeit zu Zeit wirklich wunderbar sein kann.
Ich werde langsam merkwürdig.
Gut, ich habe es einfach mal in Kurzform und völlig ungeordnet aufgeschrieben. Vielleicht hilft es mir ja. Egal, wie viele es jetzt einfach nur abschreckt. Ich habe ohnehin nichts mehr in diesem Leben zu verlieren. Das zumindest empfinde ich.