Kind und Hund in Wien

ELLA

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Hallo zusammen!



Leider ist es ja so, dass speziell in letzter Zeit sehr viele Hetzkampagnen gegen die "Spezies" Hundebesitzer geführt werden. Nicht zuletzt wegen diverser Medienberichterstattungen von Hundeattacken gegen Kindern.

Wir möchten deshalb mithelfen der breiten Öffentlichkeit zu zeigen, wenn man gewisse Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln beachtet, dass Kind & Hund eine wunderbare Harmonie ergeben können.

Im aktiven Abschnitt des Bewerbes werden den teilnehmenden Kindern mit ihren vierbeinigen Lieblingen leichte Aufgaben gestellt. Z.B. ein kurzer Hindernisparcours, ein paar (dem Alter des Kindes entsprechend angepaßte) hundespezifische Fragen, wie das Kind den Hund an der Leine führt usw., woraus danach die Jury die Platzierungen eruiert.

Unterteilt wird in 2 Gruppen:
von 6 - 10 jährige Kinder
von 11 - 14 jährige Kinder

!!!!! Teilnehmen können selbstverständlich Rasse- und Mischlingshunde, da ausschließlich das Miteinander von Kind und Hund bewertet wird !!!!!

Zu gewinnen gibt es Pokale, Urkunden und jedes teilnehmende Paar erhält Geschenke für Kind und Hund!

Außerdem wird bei dieser Veranstaltung von kompetenter Seite erklärt was im Zusammenleben von Kind und Hund beachtet werden sollte, um ein friedliches und schönes Miteinander zu gewährleisten.

DATUM: Sonntag, 28. November 2010 - im Rahmen der WIENER HAUSTIERMESSE 2010
UHRZEIT: wird noch bekannt gegeben
EINLASS FÜR TEILNEHMER: ab 10:00 Uhr
ORT: Messegelände Wien - Messeplatz 1 - 1020 Wien
ANMELDESCHLUSS: Dienstag, 23. November 2010
TEILNAHMEGEBÜHR: UKB € 5,- pro Kind & Hund Paarung
INFO u. ANMELDUNG: http://www.kind-hund.at/





http://www.kind-hund.at/


WIR sind dabei!!!!

:schaf:
 
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AW: Kind und Hund in Wien

Liebe Ella!

Ich finde diese Aktion super - und wenn meine Kinder noch so jung wären, wäre ich glatt dabei.:)

Es ist - gerade für Kinder - so wichtig, dass sie die Sprache des Tieres kennen.

Ich bin selbst Hundebesitzerin, mein Wuffel ist ein ziemlich großer - und ich bin immer wieder erstaunt oder auch schockiert wenn ich sehe, wie Eltern ihre 2 oder grade mal 3-jährigen Kinder zu völlig fremden Hunden lassen.

Mein Hund, ich hab ihn nun 9 Jahre, ist trotz seiner Größe ein Kinderliebhaber, lässt mit sich alles machen und ist eine extrem friedliche Seele.

Aber: Ich würde niemals meine Hand für ihn ins Feuer legen. Das kann ich nicht, niemand kann soetwas. Denn wenn er einen dicken Knochen in nichtmal einer Sekunde auseinandergebissen hat, kann ich mir vorstellen, was er mit einem Kinderarm anstellen könnte...

Liebe Grüße
Reinfriede
 
AW: Kind und Hund in Wien

...du hast recht.....

aber das machen Hunde nicht mit böser Absicht,
sondern weil sie evtl. geärgert,provoziert o.ä. worden sind ,

aber das Tier ist ja dann schuld und muß weg....

das find ich nicht fair!

Andererseits werden z.B,Kampfhunde so trainiert und
dann wundert man sich wenn etwas passiert...:rolleyes:

wieder mal alles paradox,
wie so vieles auf dieser Welt!
 
AW: Kind und Hund in Wien

...du hast recht.....

aber das machen Hunde nicht mit böser Absicht,
sondern weil sie evtl. geärgert,provoziert o.ä. worden sind ,

aber das Tier ist ja dann schuld und muß weg....

das find ich nicht fair!

Absicht würde ich meinem Hund niemals unterstellen. Er würde vielleicht so reagieren, wenn er Angst hat oder gequält würde...aber das Endergebnis wäre (auch gesetzlich gesehen) dasselbe.:-(

Darum finde ich es auch wichtig, kleine Kinder nicht mit (vor allem nicht mit fremden) Hunden alleine zu lassen.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
AW: Kind und Hund in Wien

Hallo ihr zwei!

Es freut mich, das ihr aufspringt*lächel

Ich sage auch, ein Hund ist ein Hund!
Und gerade in Bezug auf Kinder ist das Verhalten oft anders.
Entweder aus Angst um diese, oder um sich*lächel

Ich kann und werde niemals ein 100% von meinen Hunden verlangen, denn sie können es mir net geben!
Also liegt es mir, dieses zu steuern.

Meine Kinder wachsen mit zwei großen Hunden auf, Schultermaß zw. 74 und 78 cm...Statue vom Neufundländer, nur höher gestellt....

Ich sage immer, in der Familie sind sie sanft und gut... aber ich weiß auch um ihren Beschützerinstinkt!!!

Und der ist net da, weil die Hunde sich als Chef fühlen, sondern weil sie so sind wie sie sind!*lächel

Beide lieben Kinder, aber bei Erwachsenen machen sie 10 Schritte zurück... OK... akzeptiere ich.... auch ein bellen akzeptiere ich, wenn ich die Situation betrachte und der Hund einen Grund erkennen kann, in die Abwehr zu müssen!

Meine Meinung ist, es liegt oft am anderen Ende der Leine und im Mißverständniss zwischen Hund und Beteiligten... und diese Spanne ist sehr groß

Aber ich wollte Euch einfach nur darauf hinweisen, das es auf der großen Messe Wien diese Möglichkeit gibt, zum Teilnehmen, oder sich ein Bild machen
 
AW: Kind und Hund in Wien

Meine Kinder wachsen mit zwei großen Hunden auf, Schultermaß zw. 74 und 78 cm...Statue vom Neufundländer, nur höher gestellt....

Ich sage immer, in der Familie sind sie sanft und gut... aber ich weiß auch um ihren Beschützerinstinkt!!!

Liebe Ella, das finde ich schön. Meine Kinder wollten auch immer Haustiere haben, sie lieben ihren "älteren Herren" auch heute noch sehr, obwohl sie schon erwachsen sind und unser Hundsi halt auch schon etwas müder geworden ist.

Katzen haben/hatten wir zwar auch immer, aber die sind aufgrund ihrer Größe ja eher die Kuschelhasen.

Ich finde es super, dass Du da mitmachst (trotzdem das sicher eine ziemliche Strecke bis Wien sein muss).

Viel Spaß!

Liebe Grüße
Reinfriede
 
AW: Kind und Hund in Wien

Huhu,

nana... wg der Stecke ist es kein Grund.. wir haben eine Wohnung in Wien :schaukel:

Aber es geht mir mehr um meine Hundis... die ältere ist es gewöhnt... Ausstellungen etc... die junge, das Fräulein Zilinsky... sie schaut arg auf die Kinder...

Ich hoffe sie bedenken das*lach

denn Wicky ist total Kinder fixiert, und sobald sich jemand zu uns, also auf uns bewegt, buht sie drauf... ist ok... ist Ihre Rasse*lächel

Kann aber unter Umständen falsch ankommen*lach

ich seh es gelassen, die Kinder wollen IHREN Hund zeigen... sollen sie...
Das Fräulein Zilinsky wird sich auch zeigen*lach

mal schauen wie...

Ich denke, wenn man versteht wie ein Hund denkt, fühlt... ist es einfacher ihn zu verstehen.

Viele Hunde wollen ja gar net ihrer Rassebeschreibung entsprechen... das sollte man einfach akzeptieren
 
AW: Kind und Hund in Wien

denn Wicky ist total Kinder fixiert, und sobald sich jemand zu uns, also auf uns bewegt, buht sie drauf... ist ok... ist Ihre Rasse*lächel

Kann aber unter Umständen falsch ankommen*lach*

Viele Hunde wollen ja gar net ihrer Rassebeschreibung entsprechen... das sollte man einfach akzeptieren

*kicher* - das kenn ich auch...

Unser Snoopy reagiert wie die Rasse seiner Mutter - sie ist ein Bordercollie, also die Hunde, die für´s Aufpassen der Schafe verwendet werden.

Da hab ich mal eine nette Geschichte im Netz gelesen:

Eine Familie schaffte sich einen Bordercollie an, einige Zeit später, als sie meinten, der äußerst gutmütige Hund hätte sich gut eingelebt, ließen sie die Kinder mit dem Hund mal kurz alleine, weil sie schnell was einkaufen wollten.

Als sie zurückkamen, standen alle Kinder in einer Ecke des Gartens, davor der Hund. Und jedesmal, wenn sie sich aus der Ecke raustrauen wollten, verbellte er sie schimpfend.

Halt so, wie sichs für einen braven Schäfchenhüter gehört.;)

Aber der Vater unseres Hundes dürfte eine Mischung aus Schäfer und Deutsch-Drahthaar gewesen sein, er ist viel, viel größer als ein Bordercollie, sieht mehr aus wie ein Schäfer und hat einen süßen Schnauzer....

Liebe Grüße
Reinfriede
 

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AW: Kind und Hund in Wien

Liebe ELLA, auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.


Leider ist es ja so, dass speziell in letzter Zeit sehr viele Hetzkampagnen gegen die "Spezies" Hundebesitzer geführt werden. Nicht zuletzt wegen diverser Medienberichterstattungen von Hundeattacken gegen Kindern.

Da muss ich leider einen ganz dicken Einwand erheben.

Es gibt keine Hetzkampagnen der Medien.

Es gibt nur die Hundehalter, die leider a) nicht wissen, dass Hundehaltung mit Erziehung verbunden ist. b) Dass ein Hund je nach Lebensumfeld, Rasse, Temperament etc. mindestens 3 Stunden täglich Auslauf braucht und zwar nicht nur Gassi gehen sondern auch je nach dem auch geistig und körperlich gefördert sein will. Und zuletzt dass ein Hund verdammt viel Arbeit ist und das jeden Tag.

Leider kenne ich kaum Hundebesitzer die sich um Sachverstand bemühen noch die Bereitschaft mitbringen mit ihrem Zweit- Dritt - oder Viert-Kind genannt Hund zu arbeiten.


Wir haben hier auch in dem Mietshaus in dem wir wohnen zwei von der Spezies Hundehalter denen man Tierhaltung verbieten müsste. Weil die Null Zeit und Energie in ihre Hunde investieren und nicht merken, dass diese Tiere leiden und damit zu einer Gefahr werden.


Eine Familie schaffte sich einen Bordercollie an, einige Zeit später, als sie meinten, der äußerst gutmütige Hund hätte sich gut eingelebt, ließen sie die Kinder mit dem Hund mal kurz alleine, weil sie schnell was einkaufen wollten.

Als sie zurückkamen, standen alle Kinder in einer Ecke des Gartens, davor der Hund. Und jedesmal, wenn sie sich aus der Ecke raustrauen wollten, verbellte er sie schimpfend.

Halt so, wie sichs für einen braven Schäfchenhüter gehört.



Ich finde die Bezeichnung für diese Geschichte ist nicht "nett" sondern "bedenklich". Und es ist ganz sicher nicht normal oder üblich, dass ein Hütehund sich seine Arbeit selbst aussucht und anstatt Schafe, mal eben die Kinder oder die Menschen hütet. Wen dem so ist, dann ist der Hund gnadenlos unterfordert oder es finden anderen Erziehungs- und Haltefehler statt.

Leider, leider ist es nicht die Berichterstattung sondern diese Identifikation des Menschen mit seinem eigenen Hund, die den Hundehalter jeglichen Sinn für die Realität verlieren lässt.

Ich habe endlich meine Nachbarin die nun das zweite Kind bekommen hat, das erste ist 2 Jahre alt, davon überzeugen können, dass ihr pubertierender Labi, der sich auf 70 qm Wohnfläche in einem 4 Personen Haushalt aufhält, länger als 10 Minuten zum Einkaufen und zurück als Auslauf braucht.

Jetzt kommen immerhin Oma und Opa und gehen mit dem Hund 1 Stunde am Tag raus. :rolleyes: Das ist für einen Retriever in seiner Sturm und Drang Zeit gar nichts. Erst recht nichts für seine Bindung zwischen ihm und seinem Herren.

Was darf ich mir anhören "Das ist der liebste Hund der Welt............"

Der Hund kennt keine Leine, der kennt keinen einzigen Befehl, der kennt keine einzige Regel. Nichts.

Wenn der mal rauskommt und er trifft einen von uns Hausbewohner versucht er rauszufinden ob wir was zum jagen, apportieren oder spielen sind.

Da die Nachbarn den auch unangeleint im Keller mit nehmen (Leinenpflicht ist ja eine Erfindung der Hundehasser - Verschwörung) oder den hier mal auf das Gelände unbeaufsichtigt einschließen, wird es früher oder später bei den Lebensbedingungen dieses Hundes irgendwann zu einem Beißunfall kommen.

Und dann ist alles und jeder Schuld, die Medien die gegen die lieben Hunde und ihre lieben Zweibeinern hetzen, die ungerechte Gesetzeslage die Hunde innerhalb des Mehrfamilienhauses und sein Gelände an diese böse Leine zwingen will, die Hundehasser und die weltweite Antihundeverschwörung!



Viele Grüße,

Johanne
 
AW: Kind und Hund in Wien

Hallo Johanne,

danke für das Willkommen, aber bin schon etwas länger hier*lächel

Und ich denke, es wird immer Meinungen für und wider geben.

Das war aber nun gar net meine Absicht.... der Text ist net von mir geschrieben, sondern kopiert und eingefügt, kommt leider net rüber, da ich net genau schaute, ob die besagte schreiberin drunter steht, mein Fehler.

Meine Meinung kannst weiter unten nachlesen, also jetzt oben, denn ich schreibe, das es net am Hund liegt, sondern am mißverstehen!


:schaukel:
 
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Ich finde die Bezeichnung für diese Geschichte ist nicht "nett" sondern "bedenklich". Und es ist ganz sicher nicht normal oder üblich, dass ein Hütehund sich seine Arbeit selbst aussucht und anstatt Schafe, mal eben die Kinder oder die Menschen hütet. Wen dem so ist, dann ist der Hund gnadenlos unterfordert oder es finden anderen Erziehungs- und Haltefehler statt.

Liebe Johanne!

Da hast Du sicher recht. Auch bei mir machte die Geschichte auf den ersten Blick keinen netten Eindruck - aber aus einem völlig anderen Grund: Ich hätte meinen Hund niemals mit Kindern, die im "Gartenspielalter" sind, alleine gelassen.

Ich erwähnte die Geschichte nur im Hinblick auf das relativ typische Verhalten der Bordercollies.

Danke für die Blumen, werds an mein Hundsi weiterreichen...:kiss3:

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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