Leben nach dem Tod

Kugelfisch1

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97
Hallo zusammen.

Ich habe mal eine reine Interessensfrage an euch.

Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod? Wenn ja, wie stellt ihr euch das vor? Wenn nein, was glaubt ihr passiert sonst wenn wir sterben mit unserer Seele?

Bin gespannt auf euere Antworten.

LG Kugelfisch1
 
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AW: Leben nach dem Tod

Salü Kugelfisch1



Natürlich glaube ich an ein Leben nach dem Tod.
Es kann nicht sein, dass das alles sein soll...

Auf die Welt kommen...
Die ganzen Probleme erleben und durchmachen
Kinder kriegen/zeugen
Arbeiten..
Sterben
ENDE

Zu komplex ist das Leben... Wenn man sich die Natur ansieht, wie alles zusammen hängt. Die Vielfalt an Tieren, Planzen... etc..

Bin mir sicher, dass es mehr gibt und nicht danach zu Ende ist...

Gegenfrage
Weshalb stellst Du diese Frage?

Sonnige Grüße
Vidua
 
AW: Leben nach dem Tod

Hallo Kugelfisch.
Eine reine Interessensfrage also?
Finde die Frage interessant,weil ich irgendwie den Eindruck habe,dass der Bewusstseinsteil von Dir (und von mir,wenn ich mir selber so eine Frage stelle-was ich bis ins Unendliche getan habe auch..)der diese Frage stellt ,nie eine richtige Antwort bekommen kann,weil es genau der Teil ist,der blind ist für die Ebene auf der die-oder eine-Antwort kommen kann.
Man sagt Schlaf ist Todes Bruder.Was machst Du in ein paar Stunden und dann bis morgen früh um 6 Uhr oder so?
Glaubst Du(oder erlebst Du) an ein Leben oder Bewusstsein nach dem Einschlafen diese Nacht?
alles Gute .Und Guten Schlaf!
 
AW: Leben nach dem Tod

Bin mir sicher, dass es mehr gibt und nicht danach zu Ende ist...

Gegenfrage
Weshalb stellst Du diese Frage?

Hi Vidua!

Darf ich fragen, wie du dir das Leben danach vorstellst.

Ich stelle die Frage deshalb, weil ich mich immer einmal die Woche mit Freunden zum Bibelstudieren treffe und wir dann solche Themen mit gläubigen und ungläubigen Menschen diskutieren. Ist ganz interessant, was die Leute so denken über das Leben nach dem Tod.

Ich persönlich glaube an ein Leben nach dem Tod.

LG Kugelfisch1
 
AW: Leben nach dem Tod

Man sagt Schlaf ist Todes Bruder.Was machst Du in ein paar Stunden und dann bis morgen früh um 6 Uhr oder so?
Glaubst Du(oder erlebst Du) an ein Leben oder Bewusstsein nach dem Einschlafen diese Nacht?
alles Gute .Und Guten Schlaf!

Hallo Frederik!

Ich verstehe deine Gedanken nicht so ganz. Meinst du, dass es dann nach dem Tod so ist als wenn wir Schlafen und Träumen und dass wir beim Schlafen sowie nach dem Tod in eine andere Dimension wechseln, wo wir Dinge erleben???

Interessante Einstellung aber.

LG Kugelfisch1
 
AW: Leben nach dem Tod

Hallo Kugelfisch.
Hm.Ja,deine Definition mit dem Dimensionswechsel trifft das ziemlich,was ich meinte ungefähr.
Das Bewusstsein mit dem wir uns hier gerade -per e-mail-unterhalten ,das logisch denkt und Fragen wie die "LebennachdemTod?"-Frage stellt ist ja wirklich nur ein Teil unseres(menschlichen)Wesens ,nur ein Teil des Bewusstseinsspektrums.
Interessanterweise hält unser Gesamtorganismus es ja nicht länger aus in diesem Bewusstseinsteil zu Leben als 16 stunden pro Tag,dann brauchen wir eine Pause von dem um uns zu regenerieren.
Allgemein aber identifizieren wir uns wohl meist 100% mit dem Wachbewusstsein ,glauben fast,dass wir dasjenige sind und nicht ,dass das nur ein Teil von dem ist,was wir wirklich sind .
Das wir als Lebende über den Zustand nach dem Tod fragen ist irgendwie so,als ob die Raupe sich den Schmetterling erraupen(erdenken) will.
Es geht nicht,weil der Schmetterling nur durch eben das totale Ende des Raupenzustands(-bewusstseins)erst sein kann.
Hochinteressant finde ich auch,dass es irgendwie komisch ist ,das wir uns fragen ,ob es ein Leben nach dem Tod gibt überhaupt.
Die eigentlich Frage ist eigentlich,"haben wir(Du,Ich) überhaupt keinen Kontakt zu den Teilen unseres gesamten Wesens,die über-und unter-unserem Wachbewusstsein sind,sodass wir meinen ,das sei unser einziges?"
Wir Alle waren doch schonmal tot,wenn wir in unser eigenes Wesen tief genug gehen,finden wir den Teil von uns,der natürlich genau weiss,wie das Todeserleben ist,da gibt es nichts zu glauben oder nicht,sondern nur ein Nachsehen.
Ein Teil von uns lebt die ganze Zeit (genau jetzt,als ich dies schreibe und als du es liest)in den Dimensionen ,aber eben bei den allermeisten von uns ist es ein Unbewusstes Erleben,weil wir zu sehr auf unser Wachbewusstsein fixiert sind.
Das ist auf jeden Fall das,wozu mich meine Erfahrung,Erleben geführt haben.
Hoffe,es ist nicht zu verwirrend.
Um Urheberrechte zu halten-"Schlaf ist Todes Bruder" ,die Bezeichnung habe ich von Rudolf Steiner kopiert.
Falls Du Dich mehr für das Thema interessierst,so hat Steiner zahlreiche und sehr qualitativ hochwertige Bücher zu dem Thema geschrieben,in denen er so ausührlich es nur geht versucht,die Nachtodesbewusstseinswelt in der Wachbewusstseinssprache zu beschreiben(eines heisst"Inneres Wesen des Menschen und Leben zwischen Tod und neuer Geburt",kann es empfehlen).
Es ist aber keine leichte Lektüre.Man muss viele eigene Gedankenarbeit einsetzen,aber kann auch sehr viel als Lohn herausbekommen.
Alles Gute und weiterhin Guten Schlaf!
äü
 
AW: Leben nach dem Tod

Ich stelle die Frage deshalb, weil ich mich immer einmal die Woche mit Freunden zum Bibelstudieren treffe und wir dann solche Themen mit gläubigen und ungläubigen Menschen diskutieren. Ist ganz interessant, was die Leute so denken über das Leben nach dem Tod.

Ich persönlich glaube an ein Leben nach dem Tod.

Salü Kugelfisch,

glaubst denn an die Bibel als Ganzes? Oder diskutierst nur gerne?

Wenn man die Beschreibung aus der Bibel nimmt, dann gibt hier eine sehr klare Vorgabe, wie es danach aussieht.

Ob dies dann so bleibt, lässt die Bibel Weise offen.

Aber um zurück auf deine Frage zu kommen. Da ich an den Inhalt der Bibel glaube, ist mein Bild des Lebens nach dem Tode doch schon ein wenig "vorgegeben" Allerdings glaube ich pers. dass hier noch etliches offen ist.

Was ich auf jeden Fall glaube und was ich auch gut finde, das wir die "Körperlichkeit" als solche nicht mehr haben, dass wir so aussehen, wir "innerlich" sind. Das wahre Wesen, wird für alle erkennbar sein.

Es wird denke ich, andere Aufgaben geben, welche, außer denen die in der Bibel stehen, bleibt offen.
Denke aber es wird sicherlich nicht langweilig.
Meine gesamten Vorstellungen auszuführen, würde den Rahmen hier allerdings bei Weitem sprengen.

Grüße
Vidua
 
AW: Leben nach dem Tod

Lieber Kugelfisch 1 ich stelle mir das so vor das es schon noch was gibt aber so eine art Lichtwesen so ein dasein nicht im Himmel sondern hier auf Erden ein dasein ohne schmerz und leid ohne raum und zeit . lg. Ellisa
 
AW: Leben nach dem Tod

Gerade wollte ich einen Thread darüber eröffnen, bezüglich "Leben nach dem Tod", als ich hier schon auf eine Eröffnung gestoßen bin !

Das Thema Tod war und ist für mich ein ganz schmerzhaftes Thema, was mir große Angst bereitet !
Ich habe da auch schon mal mit einem Psychologen drüber gesprochen und er meinte, daß die Menschen, die Angst vor dem Tod haben, auch im Leben generell eher ängstlich sind !

Und da hat er ziemlich Recht, da mir alles Neue , Veränderungen, und unerwartete Aufgaben ziemlich Kopfzerbrechen macht.
Ich bin auch nicht besonders mutig und aus Angst etwas verkehrtes zu machen und dann hinterher negative Konsequenzen zu erfahren, laß ich es lieber ganz.
Nun zu der eigentlichen Diskussion, ob ICH an ein Leben nach dem Tode glaube.

Da ich ja große Angst davor habe, ist es vielleicht eine Schutzreaktion von mir, daß ich daran glaube, daß es ein Leben nach dem Tode gibt !
Es ist vielleicht kindisch, doch es erfüllt seinen Zweck !
Es verhilft mir dazu, daß ich kein Engegefühl und Panik bekomme.

Durch meine christliche Erziehung bin ich eher dazu geneigt dies weiterhin auch wirklich zu glauben, ansonsten müßte ich mich mit meinen Ängsten auseinandersetzen, die ich erfolgreich verdränge oder verdrängt habe !


Ich glaube, wenn ich auch allzusehr darüber nachdenken würde, könnte ich mich selbst in die Psychatrie einweisen !!! :escape:




Viele Grüße


Silence
 
AW: Leben nach dem Tod

@frederik

Deine Frage stößt gute Türen auf. Wo ist unser Wachbewußtsein während des Tiefschlafs? Wo ist dann die Welt? Welche Kraft bringt uns in diese bilderlose Welt und sorgt dafür dass wir morgens wieder im eigenen Körper aufwachen?

(und BTW: Tod als Schlafes Bruder ist viel älter, gibt Bachchoräle dieses Titels, das hat Steiner nur aufgegriffen)

@Silence

Der Tod gehört zum Leben! Er ist nie weit weg - er kann jeden Moment in unser Leben treten. Ich denke auch, nur wer die Vergänglichkeit unseres Daseins völlig akzeptiert kann sich mit Kraft dem Leben zuwenden.

Ich bin als Kind im Winter in einen Fluss gestürzt und war lange unter Wasser. Seitdem habe ich keine Angst mehr. Obwohl es eisig war, habe ich nicht gefroren und war einverstanden damit, zu gehen. Wobei sich Kinder wohl leichter tun, weil sie noch nicht so fest im Leben wurzeln.

Aber wenn es soweit ist, werden wir sanft abgeholt. Mit dem Tod sterben auch unsere Verlustängste. Gehen können ist Hingabe. Nur Festkrallen bereitet Schmerz. Hab Vertrauen in das Leben (und den Tod).
 
AW: Leben nach dem Tod

@ Doscho......

wie lange bist Du unter Wasser gewesen ?
Ja, es ist logisch, Kinder haben noch ein ganz anderes Vertrauen und eine andere Wahrnehmung, was das Leben und somit auch den Tod betrifft !!!!


Du schreibst, daß WIR sanft " abgeholt " werden !

Von wem werden wir abgeholt ! ?

Wenn Du das so ausdrücklich schreibst, würde ich gerne mehr darüber wissen wollen !


Für mich wird es noch ein langer Weg sein, bis ich mit diesem Gehen Frieden geschlossen habe, aber viele Antworten, die ich hier gelesen habe, haben mir gezeigt, daß andere ähnlich denken !






Lieben Gruß,


Silence
 
AW: Leben nach dem Tod

Ich hatte mal so einen Verrückten Traum, ich bin gestorben und es hat sich angefühlt als ob ich einschlafen würde. Seitdem denke ich das man einfach einschläft, mag sein das es eine andere dimension ist oder der Himmel oder sonst was. Das sei jedem selbst überlassen.
Bei mir war es wie ein traum im traum, und obwohl ich im traum "ermordet" wurde hat es nicht wehgetan. Ich hab richtig gemerkt, wie ich von meinem Körper loslasse und gehe... Ein psychiater würde jetzt wahrscheinlich sonst was denken. Aber ich glaube nicht das man vor dem Tod angst haben muss. Vielleicht hast du so angst @ silence weil du irgendwas noch nicht gemacht hast und du deswegen einfach noch nicht bereit bist zu gehen und dich quält dieser Gedanke deswegen so. Man sollte nicht angst haben risiken einzugehen. Auch wenn es am anfang so escheinen mag das sich eine Tür für immer schließt wenn du es eingehst... irgendwo öffnet sicht eine neue tür nur merken die meisten menschen das nicht weil sie einfach viel zu lange auf diese geschlossene tür starren anstatt durch die neue die sich geöffnet hat durchzugehen.
Ausserdem um mal auf den punkt tod zurückzukommen, dass ist der lauf des Lebens, wir machen für unsere Kinder und Enkel platz.
Das was mich am meistens schockiert am Tod ist das ich mir ein Leben ohne meine liebsten nicht vorstellen kann...
 
AW: Leben nach dem Tod

Ich denke zwar auch, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, kann mir aber noch nicht ganz vorstellen, wie es ablaufen wird...
...unser jetziges Leben ist meiner Meinung nach ein Weg, den wir gehen um danach erfahrener für unsere weitere Reise zu sein!
Jeder Fehler, den wir machen hat einen Sinn - den wir vielleicht erst irgendwann erkennen!?

Ich habe zwar keine Angst vor dem Tod, aber die Vorstellung, dass plötzlich alles vorbei ist und dass man geliebte Menschen nicht mehr sieht, stimmt mich doch nachdenklich.....

...vielleicht ist es auch nur die Hoffnung, die uns an ein weiteres Leben glauben lässt - denn dann ist alles nicht mehr so schlimm!
 
AW: Leben nach dem Tod

@ Silence

Wie lange ich unter Wasser war kann ich rückblickend nicht schätzen. Vielleicht eine Minute. Ich hatte Fellmantel und Pullover an (Winter); das hat sich schnell vollgesogen, dadurch bin ich sofort wie ein Stein auf Grund gegangen. Erst ein Schreck, dann war ich einverstanden und war ganz entspannt. Plötzlich habe ich unter Wasser eine Baumwurzel zu fassen gekriegt, an der habe ich mich dann wieder an Land gezogen.

Das "abgeholt" bezieht sich darauf, dass fast alle Menschen mit Nahtoderlebnissen davon berichten, dass sie erwartet wurden. Von bereits verstorbenen geliebten Menschen, Engelwesen was auch immer. Wer jemand am Sterbebett begleitet hat, kennt das u.U. auch. Die Sterbenden schauen plötzlich durch einen durch und sprechen mit ihren Eltern die schon lange nicht mehr leben.
 
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@ Silence

Wie lange ich unter Wasser war kann ich rückblickend nicht schätzen. Vielleicht eine Minute. Ich hatte Fellmantel und Pullover an (Winter); das hat sich schnell vollgesogen, dadurch bin ich sofort wie ein Stein auf Grund gegangen. Erst ein Schreck, dann war ich einverstanden und war ganz entspannt. Plötzlich habe ich unter Wasser eine Baumwurzel zu fassen gekriegt, an der habe ich mich dann wieder an Land gezogen.

Das "abgeholt" bezieht sich darauf, dass fast alle Menschen mit Nahtoderlebnissen davon berichten, dass sie erwartet wurden. Von bereits verstorbenen geliebten Menschen, Engelwesen was auch immer. Wer jemand am Sterbebett begleitet hat, kennt das u.U. auch. Die Sterbenden schauen plötzlich durch einen durch und sprechen mit ihren Eltern die schon lange nicht mehr leben.

Wie kann man denn damit einverstanden sein, daß es nun zuende ist, hattest Du keine Todesangst ?

Ich erinnere mich daran, als meine Mutter erzählt hat, daß sie beim sterben ihrer Tante dabei gewesen ist !
Bei ihr war es so, daß sie schon seit Monaten nicht mehr das Bett verlassen konnte und so gelähmt war, daß sie nur auf dem Rücken lag !!

Kurz vor ihrem Tod muß sie sich aufgesetzt haben und "jemanden " angelächelt haben, sie sah sehr glücklich aus, so meine Mutter !
Dann hat sie ihre Arme ausgebreitet als wolle sie jemanden umarmen.....
Darauf hin fiel sie nach hinten zurück und war tot !

Ich kriege noch heute eine Gänsehaut, wenn ich daran denke .............
 
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