Leben nach dem Tod?
Gibt es einen Gott?
Warum haben wir ein Bewusstsein?
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn ............
Seit dem ich mich der 50 nähere, werden diese Fragen, vor allem Frage 1 immer wichtiger. Ja, ich habe Angst vor dem Tod, ich, die früher dachte, der Tod sei leichter zu ertragen als das Leben. Einfach nicht mehr da sein, nichts mehr fühlen und alles ist vorbei.
Seitdem ich zufriedener und glücklicher bin, habe ich anscheinend mehr zu verlieren.
Das Thema Leben nach dem Tod hat in der christlichen Kirche viel mit dem Glauben an einen Gott zu tun. Gibt es einen? Für die Christen keine Frage - ja!
Für mich als ehemalige Christin ist diese Frage nicht so einfach zu beantworten. Wenn es einen Gott der Christen gibt, dann hat er einen ganz schön perversen Humor.
Der Gott der Christen und der des Judentums ist der gleiche. Christen gibt es seit 2.000 Jahren, das Judentum? Menschen gibt es garantiert viel länger als es das ältere Judentum gibt.
Warum erklärt sich Gott dann erst Millionen Jahre nach dem der erste Mensch ein Bewusstsein entwickelt einer kleinen Menschheitsgruppe auf der Welt? So nach dem Motto, nur wer an mich glaubt, erlangt das ewige Leben? Ich gehe vom Glauben der Christen aus, weiß also nicht, wie dieses Thema vom gleichen Gott im Judentum behandelt wird.
Ok, wir haben Menschen auf der Welt, die denken, die handeln, die sich bewusst sind. Erst lässt Gott diese Jahrmillionenjahre im Ungewissen, sie müssten also alle, nur weil sie nicht glauben, nicht glauben können, weil sie von ihm nichts wissen, nach der Lehre der Christen nicht das ewige Leben erlangen, oder sogar in die Hölle fahren. Dann kommt dieser Gott, zeigt sich dem auserwählten Volk und lässt es wieder zu, dass 99 % der Menschheit nicht an ihn glauben kann, und daher verloren ist?
Das nenne ich mal einen sehr perfiden Humor. Schließe ich mich dem an, denke ich, alle Menschen, die eher ihre Ruhe haben möchten, sollten sich dem Glauben anschließen, damit sie nicht in die übervölkerte Hölle kommen.
Also haben wir in diesem Glauben einen Gott, der es zuließ, dass seine Geschöpfe einfach verloren gehen. So ganz im Gegensatz zu dem, was ihm an weisen Worten in den Mund gelegt wird.
Auch die Geschichte mit dem verlorenen Sohn. Das finde ich auch zu gut. Sohn Nr. 1 lässt sich das Erbe auszahlen, verprasst alles, kommt reumütig zurück, wird vom Vater aufgenommen, während Sohn Nr. 2 beim Vater blieb und das Leben nach den Regeln des Vaters führte.
Ah ja, also kann ich bis zum Schluss so leben, wie ich es will, entgegen den Regeln der Gebote, zum Schluss in den Schoß der Kirche zurück kehren und komme dann doch in den Genuss desselben, was alle rechtgläubigen und -lebenden bekommen?
Tut mir leid, es ist irgendwo so, als ob ein Schüler das ganze Schuljahr hindurch nie etwas getan hat, ständig 6 schrieb. Dann, die letzte Arbeit eine 1, weil er sich doch mal anstrengte und dann für das ganze Jahr eine 1 bekommt.
Wenn das so einfach ist, warum hat Gott dann nicht den Millionen Verdammten gezeigt, dass es ihn gibt, damit sie sich in letzter Minute umentscheiden? Wenn ich von etwas nichts weiß, kann ich auch nicht daran glauben.
Leben nach dem Tod? Wie soll das ausschauen? Eine Vielzahl von Seelen? Wo sind die? Wann entwickelte die Menschheit eine Seele? Hatte der Menschenaffe, von dem wir abstammen eine Seele? Wenn ja, warum sprechen viele Menschen Tiere eine Seele ab? Wo wir uns doch aus einem Tier - was anderes hätte das Wort Affe in Menschenaffe denn zu bedeuten - entwickelt haben? Auf einer Wolke hocken und Harfe spielen?
Wiedergeburt? Woher kommen dann die zusätzlich benötigten Seelen, wo die Zahl der Menschen steigt? Sind wir in einer Waage, Anzahl Menschen steigt = Anzahl Tiere sinkt? Daher können Tierseelen aufsteigen und Menschen werden? Sollte laut - ist es der Hinduismus? - Aufstieg zum Menschen nicht das Größte sein? Sind wir so gut geworden, dass so viel mehr Seelen den Aufstieg zum Menschsein schaffen? Aber dann schafft es kaum einer - soweit ich weiß, gibt es auch hier eine "himmlische" Endstation - es dorthin. Anscheinend sind wir dann doch nicht so gut, so dass die Chance wieder als Mensch geboren zu werden, relativ hoch stehen.
Oder ist das Bewusstsein und die Seele nichts anderes als die Energie der Nervenbahnen, die sich aufgrund von Erfahrungen bilden?
Warum sind wir uns bewusst? Nur, damit wir uns solche Fragen stellen?
Ist das wieder eine Frage, über einen Humor von Gott?
Gibt es einen Gott?
Warum haben wir ein Bewusstsein?
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn ............
Seit dem ich mich der 50 nähere, werden diese Fragen, vor allem Frage 1 immer wichtiger. Ja, ich habe Angst vor dem Tod, ich, die früher dachte, der Tod sei leichter zu ertragen als das Leben. Einfach nicht mehr da sein, nichts mehr fühlen und alles ist vorbei.
Seitdem ich zufriedener und glücklicher bin, habe ich anscheinend mehr zu verlieren.
Das Thema Leben nach dem Tod hat in der christlichen Kirche viel mit dem Glauben an einen Gott zu tun. Gibt es einen? Für die Christen keine Frage - ja!
Für mich als ehemalige Christin ist diese Frage nicht so einfach zu beantworten. Wenn es einen Gott der Christen gibt, dann hat er einen ganz schön perversen Humor.
Der Gott der Christen und der des Judentums ist der gleiche. Christen gibt es seit 2.000 Jahren, das Judentum? Menschen gibt es garantiert viel länger als es das ältere Judentum gibt.
Warum erklärt sich Gott dann erst Millionen Jahre nach dem der erste Mensch ein Bewusstsein entwickelt einer kleinen Menschheitsgruppe auf der Welt? So nach dem Motto, nur wer an mich glaubt, erlangt das ewige Leben? Ich gehe vom Glauben der Christen aus, weiß also nicht, wie dieses Thema vom gleichen Gott im Judentum behandelt wird.
Ok, wir haben Menschen auf der Welt, die denken, die handeln, die sich bewusst sind. Erst lässt Gott diese Jahrmillionenjahre im Ungewissen, sie müssten also alle, nur weil sie nicht glauben, nicht glauben können, weil sie von ihm nichts wissen, nach der Lehre der Christen nicht das ewige Leben erlangen, oder sogar in die Hölle fahren. Dann kommt dieser Gott, zeigt sich dem auserwählten Volk und lässt es wieder zu, dass 99 % der Menschheit nicht an ihn glauben kann, und daher verloren ist?
Das nenne ich mal einen sehr perfiden Humor. Schließe ich mich dem an, denke ich, alle Menschen, die eher ihre Ruhe haben möchten, sollten sich dem Glauben anschließen, damit sie nicht in die übervölkerte Hölle kommen.
Also haben wir in diesem Glauben einen Gott, der es zuließ, dass seine Geschöpfe einfach verloren gehen. So ganz im Gegensatz zu dem, was ihm an weisen Worten in den Mund gelegt wird.
Auch die Geschichte mit dem verlorenen Sohn. Das finde ich auch zu gut. Sohn Nr. 1 lässt sich das Erbe auszahlen, verprasst alles, kommt reumütig zurück, wird vom Vater aufgenommen, während Sohn Nr. 2 beim Vater blieb und das Leben nach den Regeln des Vaters führte.
Ah ja, also kann ich bis zum Schluss so leben, wie ich es will, entgegen den Regeln der Gebote, zum Schluss in den Schoß der Kirche zurück kehren und komme dann doch in den Genuss desselben, was alle rechtgläubigen und -lebenden bekommen?
Tut mir leid, es ist irgendwo so, als ob ein Schüler das ganze Schuljahr hindurch nie etwas getan hat, ständig 6 schrieb. Dann, die letzte Arbeit eine 1, weil er sich doch mal anstrengte und dann für das ganze Jahr eine 1 bekommt.
Wenn das so einfach ist, warum hat Gott dann nicht den Millionen Verdammten gezeigt, dass es ihn gibt, damit sie sich in letzter Minute umentscheiden? Wenn ich von etwas nichts weiß, kann ich auch nicht daran glauben.
Leben nach dem Tod? Wie soll das ausschauen? Eine Vielzahl von Seelen? Wo sind die? Wann entwickelte die Menschheit eine Seele? Hatte der Menschenaffe, von dem wir abstammen eine Seele? Wenn ja, warum sprechen viele Menschen Tiere eine Seele ab? Wo wir uns doch aus einem Tier - was anderes hätte das Wort Affe in Menschenaffe denn zu bedeuten - entwickelt haben? Auf einer Wolke hocken und Harfe spielen?
Wiedergeburt? Woher kommen dann die zusätzlich benötigten Seelen, wo die Zahl der Menschen steigt? Sind wir in einer Waage, Anzahl Menschen steigt = Anzahl Tiere sinkt? Daher können Tierseelen aufsteigen und Menschen werden? Sollte laut - ist es der Hinduismus? - Aufstieg zum Menschen nicht das Größte sein? Sind wir so gut geworden, dass so viel mehr Seelen den Aufstieg zum Menschsein schaffen? Aber dann schafft es kaum einer - soweit ich weiß, gibt es auch hier eine "himmlische" Endstation - es dorthin. Anscheinend sind wir dann doch nicht so gut, so dass die Chance wieder als Mensch geboren zu werden, relativ hoch stehen.
Oder ist das Bewusstsein und die Seele nichts anderes als die Energie der Nervenbahnen, die sich aufgrund von Erfahrungen bilden?
Warum sind wir uns bewusst? Nur, damit wir uns solche Fragen stellen?
Ist das wieder eine Frage, über einen Humor von Gott?