hallo anubis,
ich habe mich über dein beitrag ziemlich gefreut. du weißt selbst, daß die dinge, die für einen selbst sehr wichtig sind, schwer auszudrücken sind;;;;will man sie einer anderen person gegenüber vorbringen, klarmachen, vertreten, oder wie man in worten so schön ausdrücken vermag--->"etwas in einklang miteinander bringen".
ich denke, daß wir alle eins sind, alle das gleiche suchen, die gleichen erfahrungen durchmachen oder noch durchmachen wollen; es nur in unserem bewußtsein existiert, daß wir getrennt voneinander sind. du siehst: es reicht schon, wenn man einen satz ausspricht: von 10 lesern würden ihn 5 leser unterschiedlich auffassen. aber die energie des satzes war immer die gleiche: es war immer nur das eine gemeint:----> der gedanke des verfassers.
so sieht man auch, warum wir wörter, die gleich geschrieben werden, unterschiedlich auffassen. da jeder seine eigenen erfahrungen und schlußfolgerungen sich dazu in seinem bewußtsein gebildet hat. ich behaupte auch: jeder von uns hat das gesamte wissen in sich. es ist nur die frage der zeit, wie oft, wie lange, durch welche erfahrungen und wieviele erfahrungen wir erleben, bis es soweit ist, dieses gesamtdenken des eins zu erlangen---> das einssein mit der gesamten kosmischen energie. es war unser wunsch und wille; und unsere "WAHL" dieses leben hier auf erden zu wählen. ein minimaler zeitschritt in der gesamten unendlichkeit. für uns sind 80 jahre viel? was ist das? ein kleiner bruchtteil von dem, was nacher kommen mag.
klingt komisch ich weiß. aber ich hab das bedürfnis gehabt, dir dies zu schreiben. ich habe auch genau das bedürfnis gehabt DIR zu schreiben, und das hatte wohl auch seinen grund. es gibt keine zufälle.
suche hilfe und sie wird in riesengroßen massen-->vergleich mit einer immer größerwerdenden schneelawine----> auf dich einstürzen. die frage ist, ob man diese hilfe dann auch sehen will, sie annimmt, sie umsetzen will. denn hilfe annehmen und sie auch umsetzen wollen, kann mit viel schmerz, arbeit und genau dem zu einem kommen, was einem gar nicht behagt. jedoch alles was kommt: ist nur zum eigenen nutzen. es gibt nichts negatives. es ist nur das bewußtsein, welches da einem ein spiel vorspielt, daß, wenn man es nicht zu ende spielt, sich wie ein stetig drehendes rad, wiederholen wird.
die wege der anderen: sie gibt es, solange man andere als andere ansieht und noch nicht das gefühl des einseins erreicht hat. wenn die zeit gekommen ist, wird alles von selbst, nichts muß erzwungen, verbissen erbittet, verurteilt werden. es kommt wie es kommt. vielleicht im nächsten leben, vielleicht in diesem
sorry, ist viel geworden, aber meine finger haben geklöppelt
alles liebe sende ich dir (soweit es geht)
lacu