Meine Lebensgeschichte, die Geschichte meiner großen Liebe

Samuel23

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25 März 2014
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier deshalb erst mal kurz zu meiner Person. Ich bin der Samuel, ich bin Anfang 30, habe einen Sohn und befinde mich in einer festen Beziehung.
Ich fühle mich im Moment nicht sonderlich wohl in meiner Haut und würde euch gerne mal meine Lebensgeschichte erzählen und somit den Grund warum es mir im Moment so scheiße geht. Vielleicht hat ja jemand eine Idee was ich tun kann, wenn nicht dann konnte ich mir das ganze wenigstens mal von der Seele schreiben.
Leider passt mein Problem in mehrere Themenbereiche und ich war mir nicht so ganz sicher wo ich dieses Thema hier erstellen sollte. Seht es mir also bitte nach falls ich jetzt im falschen Themenbereich gelandet bin.
Aber jetzt zu meiner Geschichte:
Vor einigen Jahren lernte ich eine unglaublich tolle Frau kennen, nennen wir sie einfach mal A. Sie war einfach perfekt, lieb, gut-aussehend um nicht zusagen atemberaubend schön, intelligent, humorvoll und und und. Sie gab mir dieses Gefühl der Geborgenheit was man nur so schwer findet und nach relativ kurzer Zeit funkte es zwischen uns beiden. Wir verliebten uns und es begann eine wunderschöne Beziehung. Es stimmte einfach alles.
Ich hatte damals aber die Beziehung zur Mutter meines Sohnes noch nicht sonderlich lange hinter mir welche, wie ich sagen muss, schwierig war. Mein Handeln war noch von dieser Beziehung geprägt, was dazu führte das ich in meiner neuen Beziehung manchmal log um Konflikten aus dem Weg zu gehen die in meiner vorherigen Beziehung entstanden wären. Kleinigkeiten, wo ich war, oder ähnliches. Nichts schlimmes. Im Nachhinein betrachtet glaube ich aber nicht das die Konflikte in dieser Beziehung auch entstanden wären. Naja, sei's drum. Ich will mein Verhalten nicht rechtfertigen. ICH habe mich damals falsch verhalten und somit das Vertrauen von A zerstört, was dazu führte das sie eifersüchtig wurde und wir uns manchmal stritten. Ich musste mich ja auch jedes WE mit meiner Ex treffen wegen meinem Sohn.
Ich wollte A auf keinen Fall verlieren und war mir eigentlich darüber im klaren das ich mit ihr für immer zusammen sein will. Ich wollte keine andere Frau und ich wollte ihr das klar machen, ihr vertrauen zurück gewinnen und wollte das sie aufhört eifersüchtig zu sein. Und so machte ich ihr schließlich einen Heiratsantrag.
Sie sagte ja und wir beschlossen mit der Heirat aber noch zu warten, weil wir beide dachten das wir noch zu jung für eine Heirat seien. Außerdem standen wir beide kurz davor einen neuen Job anzufangen. Zu diesem Zeitpunkt waren wir ca. 2 Jahre zusammen.
Wir begannen also beide unsere neuen Jobs, und von diesem Zeitpunkt an ging es rapide abwärts! Sie begann einen Job in einem Hotel und die Zustände dort waren der Horror! Manchmal hattet sie z.B. Spätschicht und statt bis 22:00 arbeitet sie dann bis 3:00 weil jemand anderes krank war und musste am nächsten Tag wieder um 6:00 da sein zur Frühschicht, und übernahm im Anschluss direkt noch eine Spätschicht. Sie musste samstags und sonntags arbeiten und so bekamen wir uns kaum noch zu Gesicht.
Jetzt war es an mir eifersüchtig zu werden. Ich kontrollierte sie, weil ich mir diese Arbeitsverhältnisse einfach nicht vorstellen konnte. Ich tauchte bei ihrer Arbeit auf und kontrollierte ob das was sie mir sagte auch der Wahrheit entsprach. Aber es war so. Der Mangel an vertrauen versetzte unserer Beziehung erneut einen Knacks. Neben ihr körperlichen und geistigen Belastung kam nun auch noch eine belastende Beziehung hinzu. Ihr verhalten änderte sich schlagartig. Sie begann jetzt auch noch nach ihrer Arbeit statt zu mir zu kommen mit Kollegen feiern zu gehen und distanzierte ich von mir. Sie schien jetzt auch besser mit der körperlichen Belastung klar zu kommen was, wie ich dann heraus fand, daran lag das sie angefangen hatte Drogen zu nehmen, welche sie von ihrem Chef nach einem Gespräch wegen der Belastung zur Verfügung gestellt bekam. Ich war natürlich weder damit einverstanden das sie Drogen nahm noch das sie mit ihren Kollegen nach einer 24h-Schicht noch feiern ging. Ein weiteres Thema über das wir nun immer wieder stritten. Damit stieß ich sie noch weiter von mir weg. Sie begann sich mit anderen Männern zu treffen u. a. ihrem Ex und die Streits wurden immer häufiger. Wir taten eigentlich schon nichts anders mehr, also beendete ich schwerem Herzens die Beziehung!

Jetzt begann für mich eine Zeit des Leidens. Die erste paar Wochen nach der Trennung weinte ich mich jeden Abend mit unmengen Alkohol in den Schlaff. Es ging sogar soweit das ich mit dem Alkohol ein Medikament herunterspülte in dessen Beipackzettel ich gelesen hatte das es in Kombination sehr müde macht. Ich weiß schon gar nicht mehr welches Medikament das war. Kurz um ich war ziemlich am Ende. Ich traf mich in dieser Zeit noch manchmal mit A wenn sie mich um Hilfe bat. Sie zog in eine neue Wohnung und ich hab dann z. B. bei ihr den Fußboden verlegt. Das machte alles nur noch schlimmer. Nach ein paar Wochen begann dann die schlimmste Zeit. Ich war verletzt und wütend und der Schmerz wurde einfach nicht besser und in meinem Wahn beschloss ich es der Frauenwelt heim zu zahlen. Ich verzichtete Komplett auf Alkohol, trieb viel Sport, kaufte mir neue Klamotten, neue Frisur und begann mich damit zu beschäftigen wie man am besten Frauen abschleppt. Ich begann damit im Durchschnitt viermal die Woche in Bars und Clubs zu gehen und Frauen anzusprechen Am Anfang hagelte es Körbe, doch ich wurde immer besser darin. Nach einer Weile ging ich selten alleine nach Hause und noch seltener mit ein und derselben Frau. Ich wurde zu diesem Typen den man in der Disco sieht, der alleine kommt, nur mit Frauen spricht und dann mit einer nachhause geht. Manchmal bin ich sogar nachdem ich mit bei einer Frau zuhause war noch mal in die Disco und hab noch eine zweite abgeschleppt Mein damaliger Mitbewohner witzelte das wir lieber ein Drehtür in unserer Wohnung einbauen. Ich war ein richtiges A****loch! Ich hab weder Rücksicht auf die Gefühle der Frauen genommen noch auf die Situation der Frauen. Ich habe Beziehungen zerstört und Herzen gebrochen. Ich hatte in dieser Zeit viel Sex und hab sehr viel Hass geerntet. Ich fühle mich dadurch aber nicht besser. In dieser Zeit erschien A auch ein paar mal bei mir und erzählte mir von ihren neuen Freunden, was nicht dazu führte das es mir besser ging. Das ging ca. ein halbes Jahr lang bis ich realisierte das mir das absolut nichts bringt. Schlaffen konnte ich immer noch nicht. Eigentlich war alles was ich wollte A zurück. Als ich sozusagen "aufwachte" tat mir mein Verhalten sehr Leid. Ich versuchte mich bei ein paar der Frauen zu entschuldigen, was allerdings nicht von Erfolg gekrönt war. Ich hatte aber auch nichts anders erwartet. Dafür war ich einfach ein zu großes A***loch gewesen.

Naja, ich konzentrierte mich von nun an erst mal wieder auf mich und auf die vergangene Beziehung. Ich begann damit die Beziehung zu reflektieren und suchte nach den Gründen warum sie kaputt gegangen ist. Ich wollte aus meinen Fehlern lernen. Ich wollte egal ob ich A nochmal zurückgewinnen konnte oder nicht, nie wieder dieselben Fehler machen. Ich ging unsere Beziehung von Vorne bis hinten durch. Jeden Streit, jede Konfrontation, alles. Der erste Fehler den ich feststellte waren meine Lügen! Ich wurde von diesem Tag an 100%ig ehrlich Ich hab nie wieder eine Partnerin auch nur die kleinste Lüge aufgetischt, denn ich wusste das wenn eine Lüge ans Tageslicht kommt, sie einen irreparablen Schaden an einer Beziehung hinterlassen kann und ist sie noch so klein. Mir wurden noch einige andere Kleinigkeiten klar, und irgendwann wurde mir bewusst dass, das Ende unserer Beziehung daher kam das ich, als sie mich am meisten brauchte, mich absolut falsch verhalten hab. Als sie von ihrem neuen Job total überfordert war, war ich, anstatt zu ihr zu stehen und ihr zu helfen, nur eine zusätzliche Belastung für sie. Die Drogen, das Rausgehen mit Kollegen, die treffen mit ihren Exfreunden, alles womit sie mich wütend gemacht hat waren eigentlich nur Hilferufe und ich hab mich wie ein kompletter Idiot benommen. Noch klarer wurde mir das als sie mich dann anrief und mir mitteilte das sie schwanger ist und zwar von einem Arbeitslosen, Alkohol-abhängigen, Spielsüchtigen Typen mit dem sie seit ein paar Monaten zusammen war. Das erschien mir irgendwie als die Fluchtmöglichkeit aus dem Job die ich ihr nicht geboten hab. Mich stürzte diese Nachricht allerdings wieder in tiefen Kummer. Dies führte dazu das ich mir noch verbissener in den Kopf setzte das ich der perfekt Partner werden müsste. Ich las so ziemlich jeden Beziehungsratgeber den es gibt, beschäftigte mich mit Psychologie und Philosophie und versuchte finanziell erfolgreicher zu werden. Ich wollte ihr oder jeder anderen Frau das bieten können was ich ihr nicht bieten konnte und dann kamen die ersten anderen Frauen. Ich lerne wundervolle Frauen kennen und führte besonders für die Frauen wundervolle Beziehungen. Sie alle sagten mir das ich der perfekte Mann bin, aber keine von ihnen konnte in mir das Gefühl wecken was A in mir geweckt hat. Mit keiner von ihnen fühlte ich mich wohl. Sie alle merkten das mit mir etwas nicht stimmt. Jede dieser Beziehungen war zum scheitern verurteilt. In dieser anfängliche Verliebtheitsphase lief immer alles gut aber sobald die abgeklungen war kamen immer meine wahren Gefühle zum Vorschein. Eines Tages bekam ich dann wieder einen Anruf von A. Sie sagte mir das sie den Vater ihres Kindes nun Heiraten würde und das ich der erste bin dem sie das Erzählt. Wieder mal lag meine Gefühlswelt in Trümmern.
 
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Teil 2

Einige Zeit später lernte ich B kennen. Meine jetzige Partnerin. Ich wollte diesmal kein Risiko ein gehen. Ich wollte eine neue Partnerin finden, die meine Bedürfnisse und Ansprüche erfüllt und für die ich der Partner sein kann den sie sich immer erträumt hat. Als die ganze Sache mit ihr anfing ernster zu werden beschloss ich mit offenen Karten zu spielen. Ich hatte mir schon lange ein klares Bild davon gemacht was ich von einer Partnerin erwarte und was ich ihr bieten kann und das legte ich ihr offen da. Ich sagte ihr wie ich mir wünsche wie sie ist, und das ich einiges von meinen Wünschen bei ihr entdecke. Außerdem sprach ich mit ihr über alles was ich noch von einer Partnerin erwarte. Sie behauptet von sich dem allen gerecht zu werden. Ich fragte sie auch was sie sich von mir verspricht und wir sprachen über ihre Erwartungen und Träume. Ich war mir ebenfalls bewusst das ich ihr die Dinge nach denen sie sich sehnt geben kann. Ich weiß das klingt alles nach einer sehr methodischen Herangehensweise an so eine Sache aber ich wollte das vorher geklärt haben um nicht mit falschen Erwartungen zu starten. Ich wollte einfach nicht das sie nachher enttäuscht und verletzt ist und ich wollte auch mir dieses Schicksal ersparen.

Kurz nach dem wir eine Bindung eingegangen waren änderten sich aber einige ihrer Verhaltensweisen so radikal das sie nicht mehr meinem Bild von ihr entsprachen. Wir hatte häufig Streit weil unsere Ansichten von gewissen Dingen einfach so radikal anders sind. Auch unser Träume und Ziele sind ganz anders als alles das worüber wir vor der Beziehung gesprochen hatten. Das war eigentlich der Zeitpunkt an dem ich diese Beziehung wieder beenden wollte. Parallel dazu änderten sich aber auch ihre Lebensumstände und sie brauchte mich mehr denn je. zumindest war das dann der Grund für mich diese Beziehung nicht zu beenden. Ich hoffte das vielleicht wenn ihr leben wieder in geregelten Bahnen verläuft vielleicht alles wieder besser wird. Die Streits wurden immer häufiger und heftiger. Es ging sogar so weit das sie mir gegenüber handgreiflich wurde. Ich versuchte mehrfach diese Beziehung zu beenden aber immer wieder kam es zu einer Aussprache und ich gab ihr noch eine Chance. Immer wieder versuchten wir es noch einmal. Ich konnte sie einfach nicht mit ihren Problemen im stich lassen. Sie änderte auch ein paar Dinge wodurch ich mich auch schon wieder etwas wohler in der Beziehung fühlte, aber die wichtigsten, die grundlegendsten Dinge die mich stören sind immer noch gleich. Daran hat sich nichts geändert. Wir streiten nur nicht mehr darüber weil ich einfach resigniert hab. Ich bin einfach nicht mehr bereit ein und das selbe Streitgespräch zum 100sten mal zu führen. Ich stehe dann mittlerweile einfach auf dem Standpunkt: "Ja dann mach du mal, ist mir egal!" Sie ist mittlerweile super glücklich in unserer Beziehung und sagt mir das immer wieder und ich werde von Tag zu Tag unglücklicher. Ich kann das alles einfach nicht mehr so hinnehmen. Ich kann mich nicht mehr die ganze Zeit so verbiegen und alles stillschweigend schlucken. Ich hab auch schon mit ihr darüber geredet. Ich denke man sollte wenn einem an jemand anderem etwas liegt solche Dinge offen ansprechen. Aber sie ignoriert das einfach. Sie sagt sie hat soviel geändert das sie das jetzt nicht mehr muss. Ich soll entweder damit leben oder es lassen. Ok das ist ein Standpunkt. Ich kann das verstehen wenn ich dann aber versuche die Beziehung zu beenden bekniet sie mich sie nicht zu verlassen und beteuert das sie alles ändert und es bleibt doch beim alten. Wenn ich dann mit ihr darüber spreche nimmt sie wieder den Standpunkt an das sie ja nichts ändern müsste.

Jetzt nach mittlerweile vier Jahren Beziehung haben sich ihre Lebensumstände wieder normalisiert. Wir sind jetzt in eine neue Wohnung gezogen und sie hat wieder einen festen Job. Eigentlich weiß ich das ich die Beziehung spätestens jetzt beenden müsste aber es fällt mir unglaublich schwer. Es ist schon so das ich etwas für sie empfinde aber bei weitem nicht das selbe wie für A.

Da ich ja auch etwas für sie empfinde habe ich Angst den selben Fehler zu machen wie bei A und wieder sehr unter der Trennung zu leiden. Ich kann aber auch nicht 100%ig sagen wie meine Gefühle sind. Ich kann nur sagen das die Gefühle für A anders sind als die für B.

Jetzt bei eben erwähntem Umzug habe ich ein paar alte Kisten von mir durchgeschaut und bin dabei auf die alten Briefe und Fotos von A gestoßen. Das hat mich jetzt total aus der Bahn geworfen. Ich hab weiche Knie bekommen und diese flaue Gefühl im Magen und seit dem kann ich wieder an nichts anderes mehr denken. Ich bin total depressiv auch wenn ich das B nicht zeige. Auf der Arbeit kann ich mich auf nichts konzentrieren. Meine Gedanken kreisen die ganze Zeit um A. Was soll ich tun? Die ganze Sache um A ist jetzt 10 Jahre her und es vergeht immer noch kein Tag an dem ich nicht an A denke. Ich muss diese Sachen doch irgendwie irgendwann mal hinter mir lassen können. Die zeit heilt alle Wunden sagt man aber irgendwie hat die Zeit bei mir versagt. Oder bin ich dazu verdammt für die Fehler die ich gemacht habe bis ans Ende meiner Tage zu leiden?

Und was mache ich mit B? Ich weiß es ist nicht richtig eine Beziehung zu jemandem aufrecht zu erhalten denn man nicht wirklich liebt aber ich empfinde ja etwas für sie. Sagt mir bitte nicht ich muss mir über meine Gefühle zu ihr erst mal klar werden. Denn auch das versuche ich mittlerweile seit fast 4 Jahren.

Ich kann einfach nicht mehr. Am liebsten würden ich meine 7 Sachen nehmen, gehen und alle Brücken hinter mir abbrechen. Ich würde dann versuchen nie wieder zurück zu blicken. Ich bin mir aber im klaren, das ich das weder meinem Sohn antun könnte und das es auch keine Lösung ist. Ich würde A sehr wahrscheinlich auch dann nicht vergessen. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Die letzten 10 Jahre meines Lebens waren einfach nur von Trauer und Schmerz geprägt.

Oh man! Soviel wollte ich gar nicht schreiben! Tut mir Leid das ich euch hier so einen riesigen Text antue.

Schon mal danke an alle die ihn bis hier durchgehalten haben.

LG Samuel
 
Lieber Samuel,

lass mich dir zuerst einmal eine virtuelle Umarmung schicken.

Wenn du das dringende Bedürfnis hast zu gehen, dann solltest du das tun, denke ich.

Du musst ja nicht alle Brücken hinter dir abbrechen, wenn du gehst. Du kannst deinen Sohn immer noch sehen, auch wenn du woanders hinziehst. Sowas lässt sich regeln, glaube mir. Vielleicht lässt du dich dahingehend einmal anwaltlich beraten.

Natürlich wirst du nicht alles Geschehene einfach vergessen können, nur weil du irgendwo anders lebst. Das wäre dann ja lediglich ein Davonlaufen. Doch du könntest mit einem Neuanfang dein Leben neu ordnen - und anfangen das Erlebte zu verarbeiten. Vielleicht mithilfe einer Therapie. Manchmal ist es gut professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das könnte dir helfen.

Überlege es dir.
 
Hallo Clara,

erst mal vielen Dank für den Mitgefühl und dafür das du diesen ellenlange Text gelesen hast. :)
Das mit dem weg gehen ist es nicht so einfach.
Zum einen mein Sohn: Seine Mutter und seine Großmutter machen mir mein Leben nicht gerade einfacher. Wobei seine Mutter noch das kleinere Problem ist. So wie ich das mitbekommen hab will sie wieder mal bei ihrer Mutter ausziehen und meinen Sohn zurück lassen. Das ist schon mal vorgekommen. Ihr zweites Kind wurde ihr schon weg genommen. Ich sehe meinen Sohn so schon viel zu selten und wenn ich noch weniger Zeit mit ihm verbringe leidet er darunter. Das geht nicht. Erleidet schon genug unter der Beziehung zu B. Das ist einer unserer ständigen Streitpunkte und eine der Sachen die ich eigentlich vorher mit ihr geklärt hatte.

Zum anderen hab ich mir vor ein paar Jahren eine Eigentumswohnung gekauft. Ich weiß auch nicht was mich damals geritten hat. Vielleicht der anhalten den Stress mit meinem Vermieter. Keine Ahnung. Aber ich kann diese Wohnung im Moment weder verkaufen noch vermieten, aus verschiedenen Gründen. Ich kann es mir im Moment auch finanziell nicht leisten die Wohnung brach liegen zu lassen. Mir bleibt in meiner jetzigen Situation nichts anders übrig als da zu wohnen. :-( Versteh mich bitte nicht falsch, ich wohne eigentlich gerne dort. Die Wohnung ist schön. Die Gegend ist schön und ich komme auch mit den Leuten gut aus.

Wenn ich weggehen wollen würde dann müsste es schon weit weg sein und dann müsste ich hier wirklich alles hinter mir lassen. Ich glaube alles andere hat keinen großen Sinn.

Über professionelle Hilfe hab ich auch schon mal nachgedacht bzw. denke ich im Moment verstärkt nach. Allerdings scheue ich mich ein wenig vor Psychologen. Ich hab mich schon mal ausgiebig mit dem Thema Psychologie auseinander gesetzt und halte irgendwie nicht sonderlich viel von den meisten Therapiemethoden und von Psychopharmaka schon gar nichts. Ich hab es aber auch noch nicht ausprobiert und denke ich sollte dem ganzen vielleicht eine Chance geben. Das las ich mir auf jeden Fall gerade durch den Kopf gehen. Es ist aber auch gar nicht so einfach einen guten Psychologen zu finden.

Naja vielleicht ist ja noch jemand hier der vielleicht schon eine ähnliche Situation durchgestanden hat und mir ein paar Tipps geben kann was ich tun kann.

Aber auf jeden Fall schon mal vielen Dank an dich Clara.
 
... Es ist aber auch gar nicht so einfach einen guten Psychologen zu finden.
Ja das ist so. Trotzdem bin ich deiner Meinung, dass du dem eine Chance geben solltest. Sie werden andere Ansätze als du haben - alleine schon, weil sie dafür ausgebildet worden sind ;-) Ich halte auch nix von Psychopharmaka, doch es wird so gelehrt, dass es erst mal etwas geben soll. Doch wenn du einen guten Psychologen findest, wird er es auch erst mal ohne probieren.
Ich denke du müsstest erst einmal mit A abschließen, sonst wird das alles nix.
Es ist schön und gut, dass ihr alles vorher abgeklärt habt...ich muss lachen, das hatten mein Mann und ich auch...und doch ist alles anders gekommen...:) aber das ist ein anderes Thema.
Noch mal zu A, du hast sie die ganze Zeit nicht losgelassen. Das ist unfair deiner Partnerin gegenüber. Hast du schon einmal daran gedacht, daß das massiv in eure Beziehung reinspielt? Vielleicht könntest du mal eine systemische Familienaufstellung machen. Es könnte dich weiterbringen.
Du schreibst dein Sohn ist ein Streitpunkt zwischen B und dir? Es ist nun mal so, er war vor ihr da und hat somit die Erstrechte. Sie muss hintenanstehen. Auch wenn das nicht unbedingt einzusehen ist, es ist einfach so. Da musst auch du dich dran halten. Vielleicht solltest du dich mehr um deinen Sohn kümmern. Was soll aus dem Jungen werden, wenn er solche Eltern hat? Hast du dich schon einmal in ihn hineinversetzt? Es würde ihm das Herz brechen, nachdem ihn seine Mutter zurückgelassen, das gleiche auch der Vater macht. Du würdest ihm den Boden unter den Füssen wegziehen.
Du kannst wegziehen, aber es wird dir nichts bringen. Die Probleme werden wieder durchkommen und zudem hast du dann nicht nur A als Baustelle, sondern ev. auch noch B. Und nie wieder zurückblicken, wirst du nicht schaffen. Du musst mit den Dingen abschliessen, wie auch immer das aussehen mag. Bringe für deinen Sohn Klarheit in dein Leben. Das soll nicht unbedingt heißen, dass du dich von B trennen musst. Ich denke, du hast beim Besprechen eine wichtige Sache vergessen: A, die in deinen Gedanken geistert. Deswegen hat B auch ihre Verhaltensweisen radikal geändert, in dem Moment als ihr die Bindung eingegangen seid. Es wirkt unbewusst im Unterbewusstsein.
 
Tatsächlich hatte ich dem TE geraten, wegzugehen, einen Schlussstrich zu ziehen und das Vergangene mithilfe einer Psychotherapie zu verarbeiten. Allerdings hatte ich damit "lediglich" die(vorläufige) Trennung von seiner jetzigen Freundin und eine selbstständiger Neuangang in einer eigenen Wohnung gemeint. So wie er es schilderte, scheint er nicht besonders glücklich zu sein in seiner Beziehung.

Allerdings hatte ich ihm nicht geraten seinen Sohn im Stich zu lassen. Im Gegenteil: ich halte einen Besuch bei einem Anwalt und eine gerichtliche Besuchs - bzw. Sorgerechtsregelung für wichtig. Vor allem im Interesse des Sohnes.

Wie Samuel schreibt, sind die Verhältnisse, in denen sein Sohn aufwächst ja nicht die Einfachsten.

Ich habe Samuel jedoch so verstanden, dass er weder weglaufen, noch seinen Sohn alleine lassen will.

Tja, lieber Samuel. Leider kann ich dir so gar nicht raten, wie du deine Lage verbessern kannst. Selbst wenn es hier jemanden geben sollte, der etwas Vergleichbares wie du durchgemacht hat, nehme ich an, dass es sehr schwer ist dir einen Tipp oder Rat zu geben. Denn initiativ muss du selber die Kraft aufbringen dein Leben zu ordnen, ob mit oder ohne Hilfe.

Im Übrigen hatte ich gar nicht gemeint, du solltest auswandern oder zumindest weiter wegziehen und dein bisheriges Leben hinter dir lassen. So würdest du deine Probleme lediglich an einen anderen Ort verlagern.

Übrigens: eine Psychotherapie geht nicht zwangsläufig mit der Einnahme von Medikamenten einher. Ich dachte eher an eine Gesprächstherapie, eine Art Lebenshilfe. Manchmal sieht man in seinem Leben den "Wald vor lauter Bäumen" nicht. Da ist ein kleiner Anstoß von außen nicht zu verachten.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft!
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Samuel,

ich denke in all Deinen Bemühungen, die Fehler mit A nicht wiederholen zu wollen hast Du einen ganz, ganz wichtigen Schritt vergessen: Du hast Dir diese Fehler nicht verziehen.

Das gehört aber dazu, um wieder glücklich werden zu können. Du hast Dich auf Gedeih und Verderb dazu verdonnert, der perfekte Partner zu sein (vielleicht unbewusst um für Deine alten Fehler zu "büssen"?), richtest Dich aber damit zugrunde. Ich bin mir sicher es ist jetzt an der Zeit für Dich, Dir das zu verzeihen - Du wusstest es damals nicht besser! Und dann erlaube Dir auch, jetzt wieder MENSCH zu sein, mit alle Deinen Bedürfnissen, Stärken, SCHWÄCHEN, WÜNSCHEN.....

Gestehe Dir selbst zu, glücklich sein und Du selbst sein zu dürfen, auch wenn das Ergebnis für andere nicht immer perfekt ist. Fang an Dich auf Dich zu konzentrieren, tu Dinge, die Dir gut tun, und lass bleiben, was Dir nicht gut tut. Tust Du in Deiner jetzigen Beziehung Dinge, die Du gar nicht tun willst, nur damit Du der perfekte Partner bist? Wenn ja, dann lass sie bleiben, auch wenn das erst mal Zoff gibt.

Steh zu Dir, auch B. gegenüber. Und fang an, Dich immer und immer wieder zu fragen, auch in kleinsten Details, was Du wirklich willst. Kümmere Dich mal so richtig gut um Dich!

Und ja, ich finde eine therapeutische Begleitung eine sehr gute Idee für Dich - obwohl ich selbst nicht in so einer schwierigen Situation bin wie Du, mache ich das auch immer wieder. Und mein Freund auch ;)
Man kann nicht immer alles alleine schaffen!

Alles Liebe
B.
 
Hallo erst mal und Danke für euer Mitgefühl.

Es hat mir schon mal sehr gut getan mir das alles mal von der Seele zu schreiben.

Ich denke auch das ich therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Ich werde nach einem guten Therapeuten suchen.

@Hortensie: Ja ich denke auch das ich mit A erst mal abschließen muss, mein Problem ist nur das ich nicht weiß wie ich das Anstellen soll.

@Bachstelze: Ich denke du hast recht. Ich glaube ich habe mir diese Fehler nie verziehen. Ich habe mir auch nie verziehen das ich sie Verlassen haben. Ich weiß aber auch nicht wie ich das Bewerkstelligen soll. Selbst heute noch, 10 Jahre danach, frage ich mich noch ständig wie ich nur so dumm sein konnte. Bewusst weiß ich das ich es nicht besser wusste und eigentlich nichts dafür kann aber unterbewusst denke ich vielleicht das ich es besser hätte wissen müssen. Kann mir jemand einen Rat geben was ich tun soll?

@Hortensie:

Ich habe B nichts vorenthalten. Ich habe ihr die ganze Geschichte mit A im Vorfeld erzählt und auch meine Bedenken wegen dieser Sache geäußert. Sie wusste vorher worauf sie sich einlässt. Sie meinte das sie "mich schon wieder hin bekommt". Es war aber seit dem nie wieder ein Thema zwischen uns. Ich weiß auch nicht ob es viel hilft diese Sache gegenüber B wieder zu einem Thema zu machen.

Ich habe nicht vor weg zu gehen. Ich werde meinen Sohn nie im Stich lassen. Ich will für ihn da sein, gerade weil seine Situation so schwer ist. Seine Großmutter versucht das aber mit allen Mitteln zu boykottieren. Sie manipuliert ihn die ganze Woche über und redet ihm Dinge ein die nicht der Wahrheit entsprechen. Außerdem findet sie immer Wege meinen Kontakt zu ihm einzuschränken. Wenn ich ihn abholen will, dann sind sie z. B. nicht zu Hause oder er ist "krank" oder, oder, oder. Ich gebe mir die größte Mühe. Ich habe nur geschrieben das ich am liebsten weglaufen würde um meine Gefühle zu beschreiben.

Ich wünsche allen alles Gute!
 
Lieber Samuel,
... Ich habe ihr die ganze Geschichte mit A im Vorfeld erzählt und auch meine Bedenken wegen dieser Sache geäußert. Sie wusste vorher worauf sie sich einlässt. Sie meinte das sie "mich schon wieder hin bekommt". Es war aber seit dem nie wieder ein Thema zwischen uns. Ich weiß auch nicht ob es viel hilft diese Sache gegenüber B wieder zu einem Thema zu machen.
So war das nicht gemeint. Du sollst es nicht zum Thema machen. ...Auch wenn es nicht ausgesprochen ist: Es ist IMMER ein Thema zwischen euch! Es ist doch gar nicht gesagt, dass es ein Fehler war! Du meinst es nur. Du redest es dir nur ein. Es hat Gründe gegeben, warum alles so passiert ist, wie es passiert ist. Es ist doch so einfach, wenn das hier und jetzt nicht in den Bahnen läuft, in denen man es haben will, sich Träumereien hinzugeben....wie schön wäre es wenn...... Es gibt einen schönen Spruch:"...hätte, wenn und aber, alles nur Gelaber..." Fakt ist, du deine Freundin ihr habt euch beide auf die Beziehung eingelassen. Nun müsst ihr beide dafür arbeiten.
Es gibt wie immer mehrere Möglichkeiten:
1. Du verlässt sie.
1.a. Folge: du triffst A wieder, die ist aber glücklich mit ihrem jetztigen Mann und will dich nicht.
1.b. ....du triffst A wieder, die liebt ihren Mann und beginnt eine Affäre mit dir. Verläßt ihren Mann niemals im Leben.
1.c.....du triffst A wieder, sie verläßt ihren Mann und kommt zu dir. Nach ein paar Jahren, trifft sie einen Neuen und verläßt dich für ihn.
1.d....du triffst A wieder, sie verläßt ihren Mann und kommt zu dir und ihr lebt glücklich und zufrieden bis ans Ende eurer Tage.
Nicht zu vergessen, dass da auch noch Kinder im Spiel sind, was das ganze nicht vereinfacht.
1.e...du triffst A wieder, sie verläßt ihren Mann und kommt zu dir und nach ein paar Monaten trennt ihr euch wieder.
1.f....dass du alles hinter dir läßt, ziehe ich nicht in Betracht....doch auch wenn du dich räumlich, wegen deines Sohnes nicht verabschiedest, bist du mit deinen Gedanken weg. Nein, das würdest du nicht tun. ;-)

2. Du arbeitest an eurer Beziehung
2.a. Folge: Du läßt A hinter dir und führst mit B ein glückliches Leben. Das geht natürlich nicht von jetzt auf gleich.
2.b.... du wirst dir mit B einig und ihr trennt euch. Auch das geht nicht von jetzt auf gleich.

Du hast viele Möglichkeiten. Ich habe jetzt noch mal deinen Eingangspost gelesen. Vom Gefühl her (und ich kann ja auch nur danach gehen, was du oben geschrieben hast) würde ich sagen es ist gut so, wie es gelaufen ist. Ich denke, dass du mit A nur kurzfristig eine Chance haben wirst. Das sind nur Vermutungen von mir. Was ich sicher weiß ist, dass du dich der Sache mit A stellen musst, damit du der Sache nicht weiter hinterher trauerst. Es wird sonst alles nix. Du vermiest dir und deinem Sohn dein ganzes Leben.
...Ich werde meinen Sohn nie im Stich lassen. Ich will für ihn da sein, gerade weil seine Situation so schwer ist. Seine Großmutter versucht das aber mit allen Mitteln zu boykottieren. Sie manipuliert ihn die ganze Woche über und redet ihm Dinge ein die nicht der Wahrheit entsprechen. Außerdem findet sie immer Wege meinen Kontakt zu ihm einzuschränken. Wenn ich ihn abholen will, dann sind sie z. B. nicht zu Hause oder er ist "krank" oder, oder, oder....
Warum läßt du dir das gefallen? Hast du kein Besuchsrecht? Ich würde mich beim Jugendamt beschweren. Das geht so nicht.
Leider kenne ich das aus der Praxis. Irgendwann hat man keine Kraft mehr und möchte seine Ruhe und keinen Kampf. Um des Kindes willen, würde ich mir das nicht bieten lassen. Ich weiß nicht ob Männer da anders sind, manchmal denke ich das. Ich weiß, da ist die Arbeitzeit, die einem das nicht leicht macht. Am liebsten würde man(n) das Kind zu sich holen, aber es geht nicht. Bei meinen Kindern verstehe ich keinen Spaß und das würde ich mir nicht bieten lassen. Gut, ich bin da auch anders gestrickt, ich würde den Kindern niemals den Vater vorenthalten, auch wenn der mich noch so gekränkt hätte.

Ich empfehle dir echt eine Therapie zu machen. Du kannst die Dinge dann vielleicht aus einer anderen Perspektive sehen. Das ist manchmal nur eine Kleinigkeit, aber bewirkt total viel. Du weißt die Dinge, die du hast einfach zu schätzen. Schmeiß nicht alles einfach so weg, weil du denkst, mit vergangenen Dingen, eine gute Zukunft zu bekommen. Das wird so (einfach) nicht funktionieren. Wunschdenken. Träumereien. Belass es dabei und widme dich der Gegenwart.

AL Hortensie
 
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Liebe Hortensie,

wow, was fuer ein super Beitrag! Hut ab. :D

Lieber Samuel,

ich war schon ein paar Mal in Beziehungen, in denen meine Partner die Trennung einfach nicht akzeptieren wollten. Es nuetzt aber nichts, da muss man hart bleiben. Es gibt ja Gruende, warum Du Dich trennen willst. Wenn Du Dinge herunterschluckst und nicht (mehr) ansprichst ist das auch eine Form der Luege Dir selbst gegenueber!

Ich habe erst die Tage mit meinem Mann darueber gesprochen, wir hatten auch intensiv unsere Vorstellungen besprochen, bevor wir zusammen waren, vieles ist anders gekommen, aber so ist das im Leben, das kann man nicht so planen. :D Trotzdem ist er der Mensch, mit dem ich mein Leben teilen moechte, mit dem ich in Harmonie zusammen leben kann, ich wuerde ihn heute genauso wieder heiraten. Kannst mir aber glauben, dass wenn sich das auf Dauer aendert ich nicht bleiben werde und er genausowenig. Wir haben nur dieses eine Leben, eigentlich sogar nur diesen Augenblick und da uebernehme ich die Verantwortung fuer mein Leben und ich schaus mir an und es ist gut.

Manchmal mache ich aber auch den groessten Scheiss, denn ich bin mit einem jaehzornigen, unberechenbaren Vater aufgewachsen und als erstes kommt mir immernoch die Luege in den Sinn und es ist oftmals Arbeit fuer mich, ehrlich zu sein und nicht das zu sagen, was den Konflikt vermeidet. Das ist aber OK, ich kann nur versuchen mein Bestes zu geben und mein Leben ist das Ergebnis.

Mit A warst Du super kompatibel (schreibt man das so?) und dann hat das Leben Euch auseinandergerissen, das heisst aber nicht, dass es keine anderen Frauen auf dieser Erde gibt (sind ja nur Milliarden ;)) fuer die das gleiche gilt, die Du supersexy und interessant findest.

Hortensie hat Dir ja schon einige Szenarien aufgeschrieben. Noch mehr Zeit in diese Situation mit A zu investieren kann eigentlich nur mit noch mehr Herzensqual enden. Scheisse gelaufen mit der Frau, aber es gibt wirklich andere. Das sind aber keine, die Du in einer Kneipe oder Disco aufreissen kannst, die am selben abend mit Dir nach Hause kommen!

Ich wuerde den Kontakt zu A komplett abbrechen, ist ja auch nicht toll staendig erinnert zu werden und updates zu erhalten. Ich wuerde diese Frau aus meinem Leben loeschen, denn sie schadet Dir nur. Dann wuerd ich mir so ein Gummiband fuers Handgelenk kaufen und jedes Mal, wenn ich an sie denke einmal schnalzen lassen und dann aktiv meine Gedanken woanders hinlenken.

Ich lass Dir ne Umarmung da und wuensche Dir alles Gute!!
cloudlight
 
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