abendsonne
... MEINE geschichte ... zeigt von einer abhängigkeit, aus der man mitunter lange nicht raus kann - und dokumentiert, wie die famlie darunter langsam zugrunde geht, wie stetig alle immer mehr leiden, wie es sich auf die kinder auswirkt etc. - - .
Liebe Abendsonne,
besser könnte es ein Außenstehender auch nicht beschreiben.
Was bei mir, in Bezug auf Dich, immer wieder Schnappatmung auslöst, ist Deine offensichtliche Kenntnis Deiner/Eurer Situation - und daneben, gleichwertig existierend, Deine völlige Bewegungsunfähigkeit.
abendsonne
zeigt auf, dass man sich noch so sehr abmühen kann, langfristig wird eine trennung wohl das einzige sein, was wirklich funktional ist
ich will jetzt keine Wortklauberei betreiben, aber schon das Wort "langfristig" zeigt, dass Du Dich gedanklich darauf festgelegt hast, noch länger, sogar noch lange im derzeitigen Zustand zu verweilen.
Was erhoffst Du Dir dadurch?
Die Ursachenforschung, die Du betreibst, finde ich prinzipiell richtig. Aber sie erfüllt nur ihren Zweck, wenn Du daraus Veränderungen in der Gegenwart ableiten kannst. Um bei Deiner eigenen Metapher zu bleiben: wenn Du die Ausgangstür finden kannst. Siehst Du sie denn noch immer nicht??
Mich würde wirklich interessieren:
Redet Ihr (also Du und Dein Mann) darüber, wie es konkret weiter gehen soll?
Wie sind
seine Vorstellungen?
Oder geht das alles unter im Alltag?
LG
Lucille