Merkwürdig: Aber mir fehlt etwas....

Hallo Franzi!

Vielleicht kann dir das folgende Buch ein paar Tipps und Methoden ans Herz legen: http://www.palverlag.de/Gefuehle_Selbsthilfe.html. Es behandelt verschiedene Emotionen (Angst, Depressionen, Schuldbewusstsein, ...) und beinhaltet auch einige Tipps, wie man Situationen leichter machen könnte.

Befindest du dich eigentlich immer noch in Therapie? Falls ja hast du vermutlich einen sehr guten Ratgeber zur Hand, was solche "Fragen" angeht.

Um alte Muster zu überlagern werden neue Muster hinzugefügt. Altes Verhalten wird durch neues Verhalten ersetzt. Meistens ist das aber ein langwieriger Prozess. Welche Methode zu wählen ist, hängt allerdings von der Ursache ab, weswegen konkrete Hinweise kaum möglich sein dürften.

Distanziert man sich von der Gesellschaft aus Angst, kann man sich gezielt (am besten mit Therapeuten) diesen Angstsituationen aussetzen bis man sich an sie gewöhnt hat.

Distanziert man sich von der Gesellschaft wegen mangelndem Selbstwertgefühl, so könnte man zum Beispiel eine Liste führen mit auf sich selbst bezogenen, positiven Eigenschaften. Immer wenn man eine gute Eigenschaft an sich entdeckt, fügt man sie der Liste hinzu (können ganz schön viele werden).

Eine klare Aussage lässt sich meiner Meinung nach kaum treffen, da ein und das selbe Symptom unterschiedliche Ursachen haben kann. Für jede Ursache gibt es allerdings auch unterschiedliche Methoden.

Die Idee mit dem Tagebuch finde ich ebenfalls ganz gut. So hat man die Gelegenheit über alles nachzudenken und gleichzeitig eine Wertung zu vorhandenen Situationen zu treffen. Da man sich dabei selbst an einem Faden weiter vorarbeitet, kommen viel mehr Dinge an die Oberfläche als beim reinen Hinsetzen und Nachdenken.

Was ich mich beim Lesen auch fragte, ob sich dein Motor in letzter Zeit geändert hat!? Hast du Leerlauf? Laufen die Dinge heute, im Gegensatz zu früher, eher alleine und es funktioniert einfach alles? Dies könnte auch ein Grund sein, warum solche "Gedanken" aufkommen. Man ist es nicht gewohnt sich auch mal entspannen zu dürfen, weswegen das Gefühl aufkommt es würde etwas fehlen.

Was solche Sachen wie Kino angeht: Entweder sturr trotzdem ins Kino gehen, vielleicht mit einer Freundin, oder deinen Mann überreden ... so etwas kann ja auch schon mal zu einer Lebensaufgabe werden ;-). Es gäbe zumindest genug Argumente die man gegen das "Heimkino" aufbieten könnte. Andere Atmosphäre, größeres Bild, anderer Klang, andere Filme, viele andere Menschen mit denen man den Film guckt und und und.

Ein konkretes "du musst das und das machen und deine Fragen zu beantworten" habe ich aber leider auch nicht :-/. Dafür gibt es einfach zu viele Unbekannte.

Lieben Gruß
Sebastian
 
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Ich glaube, wir reden ein bisschen aneinander vorbei. Natürlich kann man und sollte man etwas ändern, wenn es schief läuft. Davon schreibe ich ja die ganze Zeit. Das habe ich inhaltlich nicht bestritten. Würde ich auch nie tun.

Naja, es gibt eben Menschen die einem sympatisch oder unsympatisch sind in dem was sie schreiben und wie sie es ausdrücken.

Das ist nur meine Meinung. Mich wird ja auch nicht jeder mögen. Aber dafür gibt es dann ja auch die Ignorierfunktion.


Schade, dass du dich nicht mehr geäußert hast zu diesem Post. Deine Erklärung hierzu würde mich interessieren.

So einen Post einfach im Raume stehen zu lassen und dann nichts Erklärendes drauf zu antworten, klingt für mich nicht gerade nach tiefschürfender psyologischer Betrachtungsweise.

Vielleicht hast du bei uns ja aber auch nur die Ignorierfunktion angeclickt;)...
 
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