online Fragebogen für Väter - bitte um Mithilfe

Fragebogen2010

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Im Rahmen meiner Diplomarbeit an der Fakultät für Psychologie der
Universität Wien untersuche ich die „Veränderung der Vater-Kind-Beziehung
nach Trennung oder Scheidung der Eltern“.

In dieser Studie wende ich mich an Väter, die Kinder im Alter von 0 bis 16
Jahre haben. Der Nutzen dieser Studie sollen empirisch fundierte „Tipps“
für Stärkung und Stabilisierung der Vater-Kind-Beziehung nach der Trennung
oder Scheidung der Eltern sein - für die betroffenen Väter selbst wie auch
für die involvierten Berufsgruppen.

Das Ausfüllen des Fragebogens nimmt nicht mehr als 10-15 Minuten Ihrer
Zeit in Anspruch.

Ich danke herzlich im Vorhinein allen, die den Fragebogen ausfüllen,
weiterleiten und Bekannte zur Teilnahme an der Studie motivieren!

Und nun der Link:

http://kacvinsky.sk/fragebogen/

Liebe Grüße und danke für die Mithilfe!
 
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„Veränderung der Vater-Kind-Beziehung
nach Trennung oder Scheidung der Eltern“.

kann ich dir ohne umfrage sagen.

in der ehe kümmern sich die väter sehr selten um die kinder. wenn, dann nur auf drängen und druck der frauen.

meist ist es auch der grund, warum sich frauen einen neuen partner suchen, weil sie vom mann als vater enttäuscht sind.

nach der trennung, bzw. scheidung, fällt den vätern auf einmal ein, dass die mütter am kind alles falsch machen (dass ja der vater das kind bekommen muss) .... das vater ja geschenke fürs kind viele kaufen muss.....(so kann man kinder locken) dass vater nun auf einmal(um der frau eins reinzuwürgen) ja ein fürsorglicher vater sein will.....

zusammen gefasst.

in der ehe zeigt mann sein wahres vatergesicht. (null interesse)
nach scheidung fängt er im punkto liebe zum kind an zu lügen.
 
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Hi Wirbelwind!

Wenn DU diese Erfahrung gemacht hast, dann wäre es meiner Meinung nach richtiger, das auch in der Ich-Form zu schreiben.

Andere Familien haben möglicherweise auch ganz andere Erfahrungen gemacht.

Bei uns lief es zum Beispiel absolut nicht so, ich kenne in meinem Bekanntenkreis auch ehrlichgesagt niemanden, wo man Deine Theorie hätte anwenden können.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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Hi Wirbelwind!

Wenn DU diese Erfahrung gemacht hast, dann wäre es meiner Meinung nach richtiger, das auch in der Ich-Form zu schreiben.

neee, in der ich-form zu schreiben wäre falsch.

ich habe zwar die erfahrung persönlich gemacht, aber nicht an eigener person, SONDERN , ich habe fast 10 jahre mit/für frauen gearbeitet/beraten (haupt und nebenberuflich) wo es genau um solche probleme (nach der scheidung) ging .

diese problematik wird aber immer bestehen bleiben, weil nach einer scheidung /trennung immer gründe für streit gesucht werden. ganz einfach weil trennung (auch wenn man sich schon lange nicht mehr liebt) immer eine verletzung im empfinden ergibt.

und was ist leichter, als das schwächste glied (das kind) als streitobjekt zu nehmen.

was denkst du wie oft die väter gar nicht anwesend sind ,wenn sie das kind zu besuch haben.
sehr oft haben die väter das kind am besuchstag bei großeltern, verwandten, oder sogar nur bekannten (welche das kind gar nicht kennt) abgelagert und sind meist anders (hobby, neue freundin....) unterwegs.

aber natürlich gibt es auch paar wenige fälle, wo der vater sich in der ehe um die kinder mit gekümmert hat. es dann auch ein ehrliches bedürfniss nach trennung/scheidung ist. vater auch weiterhin eine echt positive wirkung auf das kind hat, sich auch kümmert.
diese quote liegt aber laut erfahrungswert (in deutschland) bei nur 28%.
 
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Ok, das klingt schon differenzierter. Mir stach nur der 100%-Anspruch des ersten Postings von Dir ins Auge.

Ich hab selbst eine Scheidung hinter mir (ist 10 Jahre her) und kann eben diese Erfahrungen nicht teilen. Auch mein jetziger LG, der selbst Vater ist und auch eine Scheidung hinter sich hatte, passt definitiv nicht in Dein erstelltes Schema.

Und in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, in dem halt auch viele Trennungen waren, kam es auch nicht zu den von Dir beschriebenen Erfahrungen, zumindest soweit ich das beurteilen kann.

Ich bring Dir jetzt mal Beispiele, wie es bei uns im Verwandten- und Freundeskreis gehandhabt wurde:

Vater hatte die Kinder 3 Tage in der Woche, Mutter 4 Tage (Vater zahlte trotzdem die vollen Alimente). Und das nicht nur in einem Fall, sondern in mehreren (auch mein Bruder lebt grade in Trennung, auch da wird das so gehandhabt).

Und mein Exmann war ein aufopfernder Vater, AUCH nach der Scheidung, obwohl da der Kontakt mit den Kindern zwangsläufig weniger wurde. Und bei Problemen könnten sie auch heute (sie sind nun erwachsen) jederzeit Hilfe erwarten.

Also es MUSS nicht so laufen. Wenn Du, wie Du schreibst, jahrelang mit Frauen gearbeitet hast, die genau diese Erfahrungen gemacht haben, ist es klar, warum Du so denkst. Aber es gibt sie sicher auch, die andere Seite.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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Hallo ihr Lieben!
Ich persönlich habe es so erlebt wie Wirbelwind es schreibt. Der Vater hat sich in der Ehe schon wenig gekümmert, hinterher schon gar nicht.
Mein jetziger Mann kümmert sich sehr viel um seine Kinder.
Ich habe eine Menge Bekannter, das ist, wie Reinfriede beschrieben hat, die Kinder sind so ca. 50% bei beiden Elternteilen.
Es gibt auch Mütter, die die Väter nicht lassen. In der Ehe und danach erst recht nicht.
Ich kenne auch ettliche (es sind mehr, wo die Kinder halbe halbe bei den Eltern sind), wo die Kinder beim Vater sind.
Es sollten schon Väter antworten, die die Erfahrung gemacht haben.
Es ist wieder wie mit allen Dingen, man kann sie nicht verallgemeinern.
Wenn du in dem Bereich arbeitest, natürlich triffst du dann nur Frauen, denen es so ergangen ist, wie du schreibst Wirbelwind. Aber du solltest schon ein wenig weiter schauen. Die Welt ist gar nicht so schlecht, wie sie immer schein.:)
Eberesche
 
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