Opferhaltung ...

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@mara

ich kenne dieses sich selbst nicht kennen, in sich das nicht wieder finden, vielleicht war es mal so, ich habe es verdrängt, plötzlich passiert es, das Wiederauferstehen, die selben Gefühle, aber ein neues, Verwirrung, bin ich es, bin ichs nicht.

ich könnte mir selbst eine reinhauen
gleichzeitig bemitliede ich mich selbst, nicht aus dieser rolle rauszukönnen, so dreht sich das Rad, unaufhörlich, bis ich es stoppe, klingt eigentlich logisch, viele sagen tu das, und du stehst da und weisst nicht wie, sie können dirs nicht sagen ,du findest das schlecht, und tust dir noch mehr leid, du wirst wieder wütend schlögst dir in Gedanken ins Geischt, denkst dir nein das bin ich nicht, doch du bist, irgendwo ganz versteckt in deiner Seele, ruht ein Schatten, den du vor langer Zeit verdrängt hast, und du findest, begreifst und integrierst, drenkst drüber nach und kapierst, plötzlich ist es dir nicht mehr fremd, ein guter Ansatzpunkt, du hast verstehen gelernt, und bist jetzt motivierter, wenn dies dein Schatten ist, dann nimm eine andere Perspektive, lass dich überraschen, drehe dem Abrund nicht dem Rücken zu, versuch zu begreifen, was es ist, woher es kommt, denk nicht dran wie du es schaffen sollst, sondern denk dran was es ist, und was du fühlst, denn nur das ist der Schlüssel zur Lösung dieses Problems, mach dir klar es ist ein langer Prozess, wir häufen oft Dinge in uns an, weil wir nicht begreifen können, wir sind nicht offen, nehmen uns keine Zeit, werden kreativ im Ausreden finden für uns selbst, und begreifen dabei nicht, dass wir uns selbst belügen, wen wundert es dann wenn ein komplett vorerst unbekannter Abrund auftauscht.

Dann steht man da und versteht die Welt nicht mehr, doch bevor man an der Welt zweifelt sollte man an seiner eigenen Ehrlichkeit zweifeln egal, aus welchser Zeit diese Sache kommt

vielleicht können dir meine Worte etwas geben, ich neige aber immer ein bisschen dazu theatralisch zu wirken *zwinker*

Alles Liebe,
Mögest du, die richtige Perspektive finden...
 
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Hallo, Ihr lieben ...

Ich kann Euch nur berichten, was passiert ist ... aber fragt mich nicht wie !

Ich habe meine Mutter nicht mehr gesehen bis vorige Woche Freitag. Wir mussten zusammen arbeiten und bis kurz vor Schluss ist uns das auch gelungen, ohne miteinander zureden.

Die dritte Kollegin im Bunde hat nichts gemerkt. Mit ihr hatte ich dann allerdings ein Schlüsselerlebnis ... Wir haben uns angemotzt, wegen einer Lapalie und sie ist sehr sensibel (fischig halt ... grins) und empfindlich. Nach kurzem Schmollen ist sie dann aufgestanden und hat mich gefragt, ob ich etwas trinken möchte, sie würde einen ausgeben. Als sie mir den Kakao dann brachte, hat sie mir ihre Hand auf die Schulter gelegt und ich konnte spüren, dass sie mich mag ...
Es ist auch immer so ein Punkt gewesen. Dieses nie mal verzeihen können. Immer musste ich den ersten Schritt bei meiner Mutter tun. Immer musste ich zu Kreuze kriechen und dann kam immer das Schlimmste. Sie hat dann noch einen drauf gesetzt. Mich weiter kritisiert und Sprüche gebracht, wie „Man kann verzeihen, aber nicht vergessen“ und so ...

Irgendwann musste ich meine Mutter dann etwas fragen, wegen einem Auftrag. Sie gab mir einfach keine Antwort. Ich habe mir das nicht gefallen gelassen und immer weiter gefragt, bis sie dann irgendwann mehr in den Raum eine Antwort gab. Ich habe dann laut gesagt: Oh warte ... und angefangen in den Dienstplänen zu stöbern und zu versuchen, meine Dienste so zu tauschen, dass ich meinen Sohn selbst betreuen kann ... ! :D

Nachmittags ging dann hier das Telefon und sie rief an und fragte, ob sie ihren Enkel am nächsten Tag für ein paar Stunden abholen könnte ... Wir haben dann zwei Stunden telefoniert und ich bin hart geblieben, habe mich zwar entschuldigt über die Art und Weise, aber nicht für den Inhalt ... ich habe deutlich gesagt, dass ich gemeint habe, was ich gesagt habe und es noch meine und ihr Vorschläge gemacht, wie ich denke, dass wir zu Lösungen kommen könnten ...

Ich war überrascht über die Gedanken, die sie sich schon selbst gemacht hatte und über ihr Engagement, die Probleme zwischen uns endlich aus der Welt zu schaffen ...

Am nächsten Tag habe ich meinen Sohn zu ihr gebracht und ich hatte den Wunsch sie in den Arm zu nehmen und das habe ich auch getan ...

Seitdem ist irgendwas zwischen uns wie ausgewechselt ..... Wir albern rum ... es ist unheimlich viel Liebe plötzlich zu spüren, wenn wir miteinander umgehen ... Ich merke, wie wir uns beide bemühen aufeinander zuzugehen.

Es ist so einiges ans Tageslicht gekommen, auch über die Art und Weise, wie mein Sohn Omis schwache Seite ausnutzt und uns gegeneinander ausspielt ... Da sind noch Dinge, an denen wir dranbleiben müssen ...

Aber jetzt weiß ich: sie will ... und damit sind alle Möglichkeiten wieder offen ...

Und ich habe den festen Vorsatz, sie wieder anzuziehen ... zu ihr zu halten ... im Moment fühlt es sich nicht so an, als würde mir das Mühe bereiten, denn es ist das, was ich fühle ...

Sie ist meine Mutter und ich liebe sie ... so wie sie ist !

Vielen Dank Euch allen ...

mara


@angelique

Es ging irgendwie von selbst ... ohne großes Zutun, außer das ich den Schatten rausgelassen habe, bzw. hervorgeholt habe ... es war allerdings nicht mit einem Mal getan ... oder es war jetzt der richtige zeitpunkt ...

War es das, was Du meintest ?
 
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