Panickattacken Angst mit der Angst zu leben

malia1988

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Meine Geschichte!:cry2:
Ja es ist schwer anzufangen!
Also ich war damals so 9-11 Jahre da fing es schon an!Ich bekam Angstzustände wie ich dachte ich würde abends im Bett ersticken,ich dachte ich würde sterben oder einfach nur Umkippen es war einfach eine Qual für mich,aber nach einer Zeit verdrÄngte ich das und dachte dann auch nicht mehr daran!
Bis ich 17 wurde da saß ich im Schulbus für zur Schule hatte einen MP3 Player an den Ohren und hörte Musik,es war ganz gelassen :tongue3:
Aber dann bevor ich zur schule kam (im Bus) bekam ich hinten an der rechten seite des Kopfes einen stich der fühlte sich an als ob mir jemand mit einer stricknadel reingerammt hätte!ich fing an zu Hyperventilieren hatte das gefühl umzukippen,bekam dann eine grosse angst und keine luft!bin dann eine bushaltestelle vorher ausgestiegen und bin nur noch bis zur schule gerannt (konnte es im bus nicht mehr aushalten) dann bin ich endlich angekommen und es ging mir nicht besser,hatte immer noch diese gefühle!habe dann sofort eine Aufseherin bescheid gesagt das ich das gefühl habe umzukippen und zu ersticken!sie guckte mich ganz ernst an und ging dann sofort mit mir zum direktor und er sagte sofort zum krankenhaus!
Bin dann mit einem Erzieher zum Krankenhaus und das Gefühl war immer noch da,sind denn da angekommen sofort in die notaufnahme es wurde alles gecheckt in der zeit wo ich dann da lag fühlte ich mich so komisch so anders und hatte das gefühl umzukippen!ich versuchte zu schlafen dachte es würde damit weggehen aber jedesmal wenn ich aufwachte war es noch da!ich bin dann entlassen worden mit den bericht sie sind kerngesund,sie haben zuviel stress!und hatte eine woche schulfrei!zu hause ich konnte noch nicht mal richtig einen film verfolgen,die gedanken umzukippen oder zu sterben war eine qual!ich wollte nicht mehr zur schule habe geschwänzt,habe meine eltern angelogen das ich bus verpasst hätte und so!ich konnte nicht,ich konnte es einfach nicht in den engen schulbus einsteigen und mitfahren!Die Angst wurd von tag zu tag grösser und ich bekam neue gefühle wie druck im kopf gleichgewichtsstörung ich konnte nicht mehr irgendwo alleine hingehen,ich hatte angst!bin oft zum hausarzt gegangen zum nachchecken ob ich normal bin!dann empfiehl sie mir zu einem Psychiater zu gehen,das habe ich auch gemacht,aber hatte sofort das gefühl er kann mir nicht helfen,also habe ich gelernt alleine damit umzugehen!aber habe das gemerkt das das falsch ist alleine damit klarzukommen!!jetzt bin ich 22 und habe es noch immer aber noch schlimmer!ich habe es den ganzen Tag es kommen immer so komische neue sachen wie am anfang druck im kopf dann herzrasen,dann kalte hände kalte füsse,kopfschmerzen,stiche im kOPF,angst allein zu sein,angst alleine weg zu gehen und nur wenn es 1km ist,schweissausbrüche,angst zu sterben, angst eine krankheit zu haben (tumor),schweres gefühl wie das ich nicht kauen kann weil es zu anstrengend ist,ich schreie meinen freund nur an, keine gefühle zu haben wie liebe hass und traurigkeit,umzukippen,wenn ich irgendwo bin angst das menschen mich sofort nicht leiden können,angestarrt zu werden,leere im kopf,immer was falsch zu machen,ich kann nicht weiter als mein dorf fahren das ist die angst keine sicherheit zu haben,mit dem bus zu fahren,hatte sogar angst bei den geburten das ich sterbe :cry2:
ich fühle mich selber nicht mehr wohl,ich hasse meinen ganzen körper (Schuppenflechte,schwangerschaftsstreifen,dick), magendruck (kann nicht aufstossen),angst menschen kennen zu lernen, oder meine beine sind schwer, angst schlafen zu gehen oder sobald es dunkel wird,nicht mehr aufzuwachen, krankenhäuser weil sie was festellen könnten oder wenn jemand stirbt das ich auch das haben könnte und sterben könnte!ich habe auch das gefühl nicht mehr ich selber zu sein also ein anderer mensch zu sein!es ist einfach soviel was ich erlebe!ich kann einfach nicht mehr damit weiter leben würde so gerne wieder ein normales leben führen können!umbringen könnte ich mich auch nicht weil die angst ja da ist mit dem sterben!aber ich will doch einfach ein normales leben!hatte jemand genau das gleiche?kann mir jemand helfen oder rat geben?
Lg Malia wäre schön wenn jemand schreibt
 
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AW: Panickattacken Angst mit der Angst zu leben

Hallo malia,

ich kann dir leider nicht helfen,
da muß professionelle Hilfe her,

aber trotz dieser ganzen dramatischen Geschichte
hast du einen Freund und auch Kinder,
wie hast du das geschafft bei diesen ganzen Ängsten die du beschreibst
(nirgendwohin gehen,Angst vor Menschen usw...)

verzeih,aber das erschien mir jetzt etwas rätselhaft...

und was sagt dein Freund dazu und wie läuft es mit den Kindern!?

LG
 
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Hallo bschmiddi75

ja ich weiss deswegen hatte ich darin geschrieben das es falsch war,keine hilfe zu holen!

Ja wenn man keine ablenkung hat oder so dann steigert man sich immer mehr rein,wo das ja passiert ist hatte ich noch keine kinder!musste sehr früh erfahrung mit den tod machen (opa) und das habe ich bis heute nicht verarbeitet,seitdem habe ich angst vor dem tot(sterben)!
ich weiss nicht wie die vielen gedanken so plötzlich kommen,ich kann nur sagen das ich mich sehr sehr tief hineingesteigert habe,besonders wenn ich alleine war!du achtes immer mehr was in dir passiert und was du fühlst wie schmerzen druck herzrasen etc... ja wie nicht aus dem haus gehen,mmh... ich weiss das ich so eine grosse angst habe alleine irgendwo hin zu gehen aber ich zwinge mich,eher gesagt ich muss,weil meine tochter geht zum kindergarten und ich kann sie ja nicht da lassen also zwinge ich mich,habe zwr sehr sehr grosse angst,es steigt ein druck im kopf,dann bekomme ich gleichgewichtsstörungen aber dann mache ich kurze pause und halte mich fest!bin dann auch froh wenn ich wieder danach zu hause bin und diese ganze last abfallen lassen kann!ehrlich gesagt ich zwinge mich zu alles und bin danach regelrecht kaputt!

Ja mein Freund,er hilft mir wo er kann,er sagt mir auch das ich hilfe benötige
und das ich keine angst haben soll das ich da alleine stehe,er wird mir immer zur seite stehen!
Ja mit meinen Kindern,ich zeige es ihnen nicht!möchte nicht das sie mit drunter leiden!

lg malia
 
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Ja mit meinen Kindern,ich zeige es ihnen nicht!möchte nicht das sie mit drunter leiden!
lg malia
Hm, sie werden es spüren...
Hast du schon einmal daran gedacht eine systemische Familienaufstellung zu machen? Suche dir vor Ort oder in der nächsten Stadt einen guten Psychotherapeuten, der dich begleitet oder eine Aufstellung mit dir macht.
Vielleicht gehören diese Gefühle gar nicht zu dir, du hast sie von/für jemand anders übernommen.
Wenn du nicht beim ersten Mal einen guten oder eine gute Therapeutin findest, lass dich nicht abschrecken, du merkst, wenn einer der richtige für dich ist.
Eberesche
 
AW: Panickattacken Angst mit der Angst zu leben

Ja das denke ich auch,das sie das merken,weil meine grosse Tochter sehr sehr anhänglich an mir ist!

Ja über sowas habe ich noch nie nachgedacht!habe versucht ja selber damit klar zu kommen,aber du hast recht ich muss den richtigen finden!!aber für mich ist es schwer weil ich oft einen negativen eindruck von ärzte und psychologen und so habe!ich weiss auch das ich darauf zu gehen muss, aber ich habe etwas angst,das esnicht klappt mit alles!ich mache mir auch einfach zu viele sorgen!

und danke für den ratschlag :)

lg malia
 
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Moin, vielleicht kann dir dein Hausarzt auch jemanden nennen.
 
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Hallo Malia ich kann dich gut verstehen, mir ging es auch lange zeit so lg. Ellisa
 
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Hallo :)

darf ich dich denn mal fragen was du dagegen gemacht hast?
weil ich werde jetzt einen psychologen mit in betracht ziehen,habe mit meinem arzt gesprochen!

lg malia
 
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Hallo malia nun ja bei mir war es so, das es lange gebraucht hat bis ich verstanden habe , das dies in meinen Kopf stattfindet ,ich war immer der meinung ,ich habe eine Organische Krankheit war früher auch öfter im Krankenhaus hat natürlich nichts gebracht eigentlich wurde ich nicht richtig ernst genommen erst nach einiger Zeit habe ich versucht mich damit intensiv damit zu beschäftigen, habe mir zu diesen Thema Bücher gekauft und immer wenn ich diese Panickattacke bekam habe ich mir diese Bücher geholt und habe solange darin gelesen bis die Angst nachlies natürlich war es nicht einfach es kostete mich sehr viel überwindung, aber ich habe es geschafft später wurde keine Panick mehr nur noch Angst auch dies lies ich dann ihrgentwan nicht mehr zu ich hoffe ich kann dir damit etwas helfen lg. Ellisa: :angel2:
 
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Danke das du mir geantwortet hast :)
Also wenn ich so überlege so wenn ich lese vergesse ich das auch ganz,aber sobald ich das buch auf seite lege,kommt es wieder!ich versuche auch daran zu arbeiten aber es klappt nicht so!habe jetzt vor einer woche gemerkt das es schlimmer geworden ist,sogar angst zu einzuschlafen oder nicht mehr aufzuwachen!jeden monat ungefähr kriege ich so ein neues gefühl was mir sehr angst macht das ich davon sterben könnte!auch wenn ich so bedenke bin immer ein trauriger mensch schon von kind an,komme hier bei mir nicht mit der gesellschaft klar,vorallem weil sie mir so druck machen und so!ich kann mich nicht mit jemanden richtig anfreunden weil ich sogat soweit bin das ich die meisten hier bei uns verachte,weil sie mich nicht verstehen!aber meinen kindern versuche ich das leben so zu stalten das sie wenigstens freunde haben und alles!weil ich möchte nicht das sie hier später auch so alleine sind wie ich!
Es machen mich momentan viele sachen stress aber richtig stress pur!
manchmal weiss ich nicht wie es weiter gehen soll!
aber ich werde nochmal versuchen mit einen psychologen zusammen zu setzen!ich hoffe das hilft mir! -_-

aber danke nochmal für deine Antwort,darüber habe ich mich sehr gefreut! :)

lg malia
 
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Liebe Malia ich bin der meinung, das du ein liebevoller Mensch bist und eine liebe Mamma ich glaube du bist schon auf dem richtigen weg,das es auch wieder aufwärts geht , das mit dem Psychologen ist sicherlich gut ich Wünsche dir viel erfolg du schaffst es lg. :angel2::angel2::angel2:
 
AW: Panickattacken Angst mit der Angst zu leben

hallo :)

nun ich habe nicht das gleiche aber ich fühle mit..
was ich dir nur als tipp geben kann ist

1. stell diese Ängst nicht in den Vordergrund..
2. hast du angst vor einer krankheit? überwinde diese, geh zum arzt..lass dich durchchecken.. und du wirst sehen du machst dir angst um nichts!
3. Ängste, die sind so normal, du darfst ihnen nur nicht erlauben das sie dein Leben bestimmen und es führen.. du bist der Boss in deinem Körper/Seele, zeig deiner Angst das du sie nicht brauchst. Du hast deine Angst erschaffen..also kannst du sie auch wieder wegschaffen!

viel kraft & glück :)
 
AW: Panickattacken Angst mit der Angst zu leben

Hallo Zwergenstern ich kann Malia verstehen ich hatte das auch für eine lange Zeit , das ist nicht so einfach wie du es schreibst dazu gehöhrt viel kraft denn diese Panikattacken sind fürchterlich es ist als ob es dunkel im Kopf wird mann kann es gar nicht so recht beschreiben aber ich weiß mann kann sich nur selbst helfen , und es geht gar nicht so schnell das es einen besser geht , ich habe heute noch gewisse momente wo ich glaube es fängt wieder an , aber ich habe es besser im griff und ich kann es unterdrücken , da könnte ich ja gleich einen Aufruf starten gibt es noch Menschen da drausen die auch das gleiche erlebt haben oder noch haben und darüber reden wollen wäre vieleicht eine kleine hilfe für alle . Danke lg. Ellisa
 
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AW: Panickattacken Angst mit der Angst zu leben

Hallo malia.
Tut mir leid ,dass es Dir so schwer geht zu Zeiten.
Ich habe etwas Erfahrung mit Angstzuständen auch glaube ich,habe jahrelang mit Personen zusammengelebt,die darunter litten und kenne es auch etwas an der eigenen Person.
Erlebe an sich,dass es nichts Falsches oder Krankes an diesen Angstzuständen gibt,im Ausgangspunkt ist es eine ganz natürliche Reaktion (Angst gehört ja zum normalen Geühlsspektrum aller Menschen),
sie wird nur übersteigert in solchen Extremsituationen,weil eine Kreislaufsituation einsetzt,-
die Angst vor der Angst und Angst ,dass man krank ist weil man solche Angst hat und Angst vor der Angst dass die Angst wieder zuschlägt und..und ,bis es sich so anfühlt als ob die psyche platzen würde(das kann sie nie,aber das grosse Problem mit der Psyche ist,dass sie eben keine Grenzen hat die sie selber erkennen oder definieren kann,deswegen kann sie sich auch so fast unendlich ausdehnen).
Kluge Ratschläge kann man leicht geben,aber was nur hilft ist ja ,zu Erleben,dass etwas wirklich hilft ,wenn diese Angst kommt.
Gefühle können nicht durch Intellekt-Ratschläge oder Definitionen geheilt werden.
Deswegen mein Rat zur Vorsicht bei Psychologen oder Therapien die auf rein intellektueller Basis geführt werden(Gespräche ,Ergründen der ev.Ursachen,Kindheit),die haben ihre Berechtigung,aber wirkliche Praktische Hilfe und Veränderungen in akuten Situationen kann nur durch praktische (behaviorale tharapie oder coachning)Hilfe,Therapie erreicht werden.
Was mir auch einfällt ist eine mehr spirituelle oder esoterische Heilungs-oder Healing-Therapieform,weiss nicht,ob es bei Dir soetwas gibt..?
Bitte gib nicht auf,wenn Du keinen richtigen Therapeuten auf Anhieb findest,
Du kannst gute Hilfe bekommen und wirst es auch,aber Du musst vielleicht etwas suchen.
Mein Eindruck ist von Deiner Beschreibung her,dass Du gar nicht so verrückt bist,wie Du zu meinen glaubst.
Deine Angst ist im Ausgangspunkt völlig in Ordnung und vielleicht sogar nützlich auf irgendeine Weise(den Gedanken schonmal gedacht?),(nimm die Bussituation,eng in Bus oder Zug zu sitzen kann furchtbar klaustrophobisch sein)nur etwas zu gross werdend aufgrund dieser Kreislaufsituationen.
Du kämpfst mit Deiner Angst und das machst Du gut.
Du schreibst hier alles in das Forum hier
und kannst Alles auch von ausserhalb sehen während Du gleichzeitig auch darinnen bist .
Das heisst ,dass Du bereits einen guten Schritt heraus bist.
Geh weiter ,Du bist auf gutem Weg.
Du bist eine gute Mutter glaube ich.
Angst und Depressions-Energie ist wie ein grosser Nebel der sich über die Wahrnehmungen und Empfindungen legt und beide sind letzten Endes eine Illusion(hört sich vielleicht besserwisserisch an,aber ist so nicht gemeint,meine es gar nicht oberflächlich)
Du bist ein fantastischer Mensch.
Alles Gute.
 
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