Problem mit Job

Clinamen

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17 Juni 2004
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Ich möchte euch gern um Rat fragen. Es geht um folgendes:

Seit 2 Wochen habe ich einen neuen Job im Call Center/Kundenservice eines Mobilfunkanbieters. Die einwöchige Einschulung war super...super Stimmung im Team und es hat einfach Spaß gemacht...aber diese Woche wurden wir alle getrennt und haben begonnen zu Kundentelefonate entgegen zu nehmen. Es ist so: Man muss da 6 verschiedene Programme am Comp bedienen während man sich am Tel mit genervten Kunden herumschlägt und im Grunde weiß ich nicht was ich denen beauskunften soll. Naja und ich fühle mich echt überfordert. Gleich am ersten Tag am Tel wollte ich am liebsten WEG! Alles hinschmeißen. Das scheint bei mir eine Art Muster zu sein, denn ich hab schon 2 Ausbildungen abgebrochen und war nie länger irgendwo als ein Jahr arbeiten. 2 Fragen drehen sich dauernd in meinem Kopf herum:

Kann ich das überhaupt?
WILL ich das überhaupt?

Was meint ihr? Sind solche Fragen nicht schon ein Hinweis darauf dass es nicht das Richtige für mich ist? Ich habe sehr viel mit Freunden und meinen Eltern gesprochen aber die sagen alle das gleiche: Aber geh, so schlimm is das nicht. Probiers halt noch und machs weiter! Du kannst nicht schonwieder davonrennen.

Ich weiß wirklich nicht mehr an was ich mich halten soll...Seit ich aufm spirituelleren Pfad wandle, und Zusammenhänge erkenne, habe ich aber auch leider das Gefühl den Realitätssinn mehr und mehr verloren zu haben. Ich glaub nämlich tatsächlich dass es möglich ist einen Job zu haben, der mir 100% gefällt. Aber die Umstände schauen leider total anders aus.

Kann mir da irgendwer ein bißchen Licht ins Dunkel bringen? Danke!!!!

Clinamen
 
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Hallo Clinamen,

das ist doch schön, dass die 1. Woche super gelaufen ist! Und eigentlich ist es normal, dass man am Anfang bei nem Job schon mal überfordert sein kann, es fehlt halt die Routine, aber die kommt schon noch.

Manchmal hat man einfach nicht die Wahl zu fragen will ich das. Ich weiß nicht wie es finanziell bei dir aussieht, aber falls du fin. abhängig bist, das willst du doch auch nicht auf Dauer sein, oder?
Versuchs noch ne Weile zu testen und wenns dann immer noch nicht passt, sei ehrlich zu dir und such dir was anderes, derweil kannst du das ja sozusagen nebenher weitermachen...

Ich drück dir die Daumen, dass es für dich bald gut wird... ;o)

hrabi
 

Hrabnarwen, Du hörst dich genauso an wie meine Freunde und Eltern! ;) NAja, im Grunde genommen geht das ganze schon irgendwie tiefer. Die Hauptpunkte im Dilemma sind:

a) Ich merke einen groben Unterschied zw. Beziehung mit Leuten am Arbeitsplatz und in der Freizeit. Und ich hasse es wenn man am Arbeitsplatz nicht so sein kann wie man ist (höflich sein wenn man in Wirklichkeit wütend ist...) und Sachen unterdrücken muss. Regeln Regeln Regeln

b) ORIENTIERUNGSLOSIGKEIT...Ich weiß echt nicht welche Richtung ich beruflich einschlagen soll. Ich glaube wenn man ein Ziel deutlich vor Augen hat, fällt es auch leichter sich mit unangenehmen Jobs abzumühen, denn man weiß ja dass das *nur* zeitbedingt ist. Aber in meinem Fall is die Zukunft sehr blank und in dem Zustand merkt man halt unangenehme Dinge JETZT sehr stark, und denkt: O gott was mach ich da eigentlich?!

c) In meinem Fall, habe ich schon so viele Dinge ausprobiert, wahrscheinlich um herauszufinden wie der perfekte Job aussehen könnte. Und dann merke ich jedesmal: Nein, so nicht. Ich habe wahrscheinlich dieses Perfektionisten Syndrom...es muss perfekt sein, oder ich geb mich nicht damit ab. Nach dem Motto: Alles oder nichts.

Viele sagen mir, dass mir langsam die Zeit davon rennt, und gottseidank lasse ich mich davon nicht terrorisieren. Aber trotzdem könnte ich jetzt mal einen Hinweis gebrauchen, der mir andeutet was ich tun könnte und was mich erfüllen würde. Glaubt ihr ist es *wirklich* möglich Hobby und Beruf zu kombinieren sodass man davon auch leben kann?


EDIT: Wie findet man ein Ziel?
 
hallo,
was möchtest du tun? unabhängig von ausbildung etc. - wobei hast du dir schon mal gedacht - uiiiiiiii des wär meins?
 
Ich spreche gerade mit Lotusz privat darüber, wie man sich die Qualität zugänglich machen kann, die in JEDER Tätigkeit zu finden ist.


Ich finde Deinen Job klasse, weil es da viel zu lernen gibt:

a) Höflichkeit.

"Wahrheit ohne Höflichkeit ist Grobheit" sagt ein altes, chinesisches Sprichwort. Es ist gut, Höflichkeit zu lernen. Vielleicht schaffst Du es irgendwann sogar, statt Höflichkeit echte Freundlichkeit zu üben. Wenn das keine spirituelle Herausforderung ist?!

[Meine Erfahrung]
Im Kundendienst habe ich oft stinksaure Kunden erlebt. Schwierige Kunden sind die besten Lehrer. Sie lehren mich Geduld und trainieren meine Fähigkeiten, schwierige Situationen zu meistern. Das Gelernte hilft mir auch in der Partnerschaft oder jetzt im Studium. Ich kann ruhig bleiben und fühle mich nicht so schnell angegriffen. Auch auf mein Gegenüber wirkt das Positiv.

b) Beharrlichkeit

Lindbergh überquerte als Erster den Atlantik und wurde berühmt - wegen seiner Ausdauer. Pestalozzi kämpfte unter unglaublichen Schwierigkeiten für die Rechte und Entwicklung der Kinder, als an Schule noch niemand dachte - und machte trotz allgemeinem Gespött und vieler Rückschläge weiter. Heute verdanken wir alle ihm, dass wir eine schulische Ausbildung geniessen können - und nicht durch Kinderarbeit zu einem Leben als landwirtschaftliche Handlanger oder Grubenarbeiter verdammt sind. Pestalozzi hat den Grundstein für die moderne Zivilisation gelegt - wir alle verdanken ihm [und seiner Beharrlichkeit!] unglaublich viel.

Es ist völlig Latte, WAS Du machst. Es kommt darauf an, wie Du es machst.

[Meine Erfahrung]
Ein Bekannter arbeitete nach seiner Lehre als Dachdecker am Fliessband einer Firma. Die Firma stellte die Produktion des Artikels bald ein. Er machte eine schwierige Weiterbildung [Konstruktion/CAD], blieb dadurch aber in der Firma. Später traten Probleme mit dem alten Artikel auf, eine zig-Millionenschwere Nachrüstung wurde erforderlich. Eine Firma wurde eigens dafür gegründet. Die Leitung übergab man jemandem, der den Artikel kannte, das notwendige Know-How hatte und genug Biss bewiesen hatte um den Job zu meistern: meinem Bekannten ! Heute ist er Geschäftsführer der Firma, besitzt ein paar nette Häuschen, fliegt kostenlos FirstClass um die Welt (Japan, Korea, USA, ..), trifft interessante Leute - und kann sein Glück überhaupt nicht fassen.
Sein Glück ist aber hausgemacht: er hat hart dafür gearbeitet !




Mach was Du willst. Wenn Du die Herausforderung nicht annehmen willst - gut. Vielleicht trittst Du genau damit Deine größte Chance mit Füssen.
Der beste Job ist nicht der, wo Du nur Lebkuchen essen und Dir die Füsse massieren lassen musst. Es ist der, der Dich am stärksten fordert, Deine besten Eigenschaften hervorbringt und Dir ein Maximum an Entfaltung bietet. Genau das lehnst Du aber gerade ab.
 
Wenn man es vom Psychologie Standpunkt aus betrachtet falle ich jetzt genau in die "Soziale Einpassungsängste" Phase hinein. Trifft wahrscheinlich für viele Leute in meinem Alter zu.

Kvatar, ich stimme dir da vollkommen zu. Und ich weiß das alles auch. Und gerade weil ich es eben auch weiß müsste ich doch auch verstehen und das ganze auch leben können. Aber es funkt nicht. Vielleicht erkenne ich die Lektion dahinter einfach nicht, das kann auch sein, aber ich habe momentan nicht das Gefühl, dass wenn ich beharrlich weitermache, mich das irgendwo hinführt, denn dieser Job ist wirklich nur zum Geldverdienen da. Ich finde es auch gut wenn man optimistisch bleibt und die schlechten Seiten in gute umwandelt, aber das löst es nicht. Denn was ich mit Höflichkeit und was du damit gemeint hast, sind 2 Paar Schuhe. Ich denke du kennst das auch, wenn du dich irgendwie verstellst in der Arbeit, dh wenn du zB jemandem deine Meinung sagen willst weil du dich ärgerst, aber das dann so schön verschnörkselt präsentierst, dass du irgendwie das Gefühl hast du unterdrückst es. Oder du willst eine Gehaltserhöhung und stellst dir in Gedanken schon das Gespräch mim Chef vor wo du auf den Tisch haust, und dann seinem Büro rennt das dann ganz anders ab. Aber ich glaube da schweife ich zu sehr ab...

Das mit den Lebkuchen hat mir zu denken gegeben. Aber auch hier hab ich das wieder gewusst...nur was mache ich in dem Fall? Ich weiß dass nur dann Bestleistungen erbracht werden, wenn man sich wirklich reinkniet bzw gefordert ist, aber trotzdem habe ich vor irgendetwas Angst, oder es gibt da irgendeine Blockierung, die mich hindert das wirklich zu leben. Was macht man in dem Fall?

Soll man einfach alles was sich einem anbietet annehmen um daraus was zu lernen? Oder wählerisch sein? Wie habt ihr gelernt mit dieser Diskrepanz umzugehen? Was macht man wenn man *raus* will und sich aber gezwungen fühlt da zu bleiben?

Danke für die bisherigen Ratschläge!
 
Wir spielen alle unsere Rollen.

Bei der Verkehrskontrolle mimen wir den schuldbewussten, einsichtigen, armen Sünder. Bei unseren Kindern den Elternteil. Bei unserem Chef den tüchtigen Mitarbeiter. Und und und.


Manche Rollen gefallen uns gut, andere weniger.
Wenn der Polizist uns gegenüber tritt, dann sind die Rollen fest vorgegeben: die Autoritätsperson in Uniform, der Staatsvertreter. Und der kleine, sündige Bürger.


[Ein Erlebnis]
Ein Bekannter geriet in die Verkehrskontrolle. Der Polizist walzte heran und sagte "Sie wissen, warum ich Sie anhalte?". Was der Polizist nicht wusste: mein Bekannter war Unternehmensberater und in Verhandlungen sehr gut geschult. Er ignorierte die Autorität des Polizisten und fuhr ihn an: "Gemäss Ihrer Dienstvorschrift haben Sie mich zuerst zu grüssen. Tun Sie es!". Das verdutzte Gesicht des Polizisten war Gold wert, und ein unsicheres "'N'abend" entronn seiner Kehle. Mein Bekannter fuhr bestimmt fort: "Ferner haben Sie sich auszuweisen und mir den Grund für diese Kontrolle zu nennen. Tun Sie es!" Wieder das gleiche (unbezahlbare) Gesicht, aber vor allem wurde mir als Beobachter klar, worauf es hinauslief: die Rollenverteilung, die für den Polizisten sonst nie angezweifelt wurde, war ausgehebelt worden - ohne dass er sich dagegen wehren konnte. Seine Autorität als Amtsperson war nichts mehr wert, weil mein Bekannter sich weigerte, ihm als Amtsperson diesen Respekt zu zollen. Das Gespräch entwickelte sich sehr interessant. Mein Bekannter war in einer Kurve über eine doppelte Linie gefahren - das war der Grund gewesen, warum man ihn angehalten hatte. Mein Bekannter fragte den Polizisten, ob er überhaupt wüsste, von wann diese Regelung sei (er wusste es natürlich nicht - was ihm offenkundig peinlich war), und dass sie als Relikt aus den Anfängen des Strassenverkehrs auf die heutigen Verhältnisse nicht übertragbar sei .. Verkehrsdichte .. Technische Voraussetzungen .. bla bla.
Es gipfelte darin, dass er den Polizisten aufforderte, bei seiner Dienststelle für die Abschaffung dieser Regelung einzusetzen.

Und das alles hat er nur getan, um mir, dem Unbeteiligten, klar zu machen, dass wir alle nur unsere kleine, armselige Rolle in einer rührseligen Daily-Soap spielen. Und oft ist es nur eine kleine, unbedeutende Nebenrolle, die wir uns selbst zugestehen, statt uns ein Leben zurecht zu schneidern, in dem wir der Star in einem spannenden Dokumentarfilm sind.



Wir spielen alle nur unsere Rollen. Sogar unser Geschlecht ist (fast) nur Schauspielerei. Was spricht dagegen, mal eine andere Rolle auszuprobieren? Und Du bist Hauptdarsteller, Produzent und Regisseur. Du stellst das Drehbuch, Du bestimmst, wer mitspielt und wo gedreht wird.
Schau Dein Leben an: ist es ein ultimativer Blockbuster - oder langweiliges Nachmittagsprogramm voller Wiederholungen auf Arte ? ;)
 
nette Geschichte Kvatar mit dem Polizisten, aber der Großteil von uns ist nicht so geschult wie dein Kumpel und so gesehen würd ich evtl. beim Drehbuchumschreiben nicht gleich mit Polizisten oder Chefs oder so anfangen...

Clinamen, ich hör mich wahrscheinlich an wie deine Eltern, weil ich in deren Alter bin (38) *lach, zwinker

Ich fand es nach der Schule auch extrem schwierig zu sagen was ich gerne machen würde, also ging ich mit ner Freundin mal auf eine weiterführende Schule, da das ne kaufmännische war suchte ich mir ne Kaufmannslehrstelle. Irgendwie hat das alles schon gepasst, es gab gute und schlechte Zeiten und ich hab viel gelernt, auch unter Tränen, auch dass ich mich einfügen muss wenn ich nicht dauernd kämpfen will...

Den Spruch "Wahrheit ohne Höflichkeit ist Grobheit" find ich klasse. Auch dass man in allen Situationen eigentlich was für sich lernen kann, finde ich nen sehr guten Ansatz. Natürlich weiß ich auch, dass man Phasen hat, wo man darauf pfeifft bzw. es einem so gegen den Strich geht, dass man gar nicht lernen will damit umzugehen sondern lieber weg möchte... Umso toller wenn man hinterher sagen kann, bow ich habs gepackt...

Ich wünsch dir alles Gute Clinamen.

wink
hrabi
 
Hallo Ihr. So, ich hab mich vorerst entschlossen es weiter zu probieren. Ich weiß zwar nicht ob das Motiv nicht jenes ist, das es mir eigentlich schon egal ist, was mit mir da passiert oder weil ich wirklich die Lektionen lernen will und alte Muster auflösen will. Danke für eure Ratschläge, ich hoffe ich kann euch wieder fragen wenn Rat brauche!

Cl
 
Hallo Clinamen
Bitte achte auf zwei Dinge (Denkhaltungen): Spirituelles Wachstum sollte eigentlich nicht zur Folge haben dass man das Materielle geringschätz oder gar vernachlässigt. Auch hier gilt es den Mittelweg zu finden. Sicher kannst Du einen Job finden der Dir 100 % gefällt. Dann ist es Deine Berufung. Bedenke aber, dass auch spirituelles Wachstum Wege umfassen können, wo man auch unter Umständen etwas aus der Situation lernen muss. So führt vielleicht der Weg über einen Umweg zu Deinem Traumberuf. Ich habe oft erfahren, dass man spirituell am schnellsten wächst, je grösser die Widerstände.sind! Also ruhig Blut, bewähre Dich dort. Bis Du abermals eine neue Herausforderung findest, die vielleicht Deinem 100 % Berufswunsch schon näher kommt.
Gutes Gelingen wünscht
Roland
 
Danke, Roli. Es ist gut dass das auch mal zur Sprache kommt und im Gedächtnis bleibt, dass man nicht abheben soll und auf "nur besondere" Ereignisse warten soll. Annehmen ist die Devise! Und durchhalten. Das möchte ich lernen.
 
Hi,

bleib, bis Du was besseres hast.

Die Gesellschaft ist auf Dauer nicht bereit, dich zu finanzieren, solange Du dich nicht einbringst.

Also entweder
Ausbildung durchziehen
oder
"Joben".

Was "Joben" heißt, das lernst Du ja grade.

Gruß Willibald
 
In der heutigen Zeit sollte man überhaupt froh sein einen Job zu haben.Bin auch nicht Glücklich in meinen,aber irgend woher muss das Geld ja kommen.Einfach Augen zu und durch.Ich denke geht vielen so.Atoronja
 
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Hallo Clinamen,

also ich weiß nicht, ob Augen zu und durch die richtige Einstellung ist. Dann würden alle nur noch frustriert und unzufrieden durch die Gegend laufen und Montag bereits darauf warten dass es Freitag wird. Was ist das denn für ein Leben, nein danke.
Ich denke schon dass wir es verdient haben, etwas womit wir die meiste Zeit unseres Lebens verbringen, auch mit Freude zu tun.

Natürlich hat man immer die Wahl, immerhin sind wir alle die eigenen Regieseure unseres Lebens.

Du kannst entweder versuchen etwas positives an deinem jetzigen Job zu finden, vielleicht nette Arbeitskollegen, tolle Arbeitszeit, gutes Gehalt usw....

oder du siehst dich nach etwas anderem um, damit du kündigen kannst sobald du etwas neues gefunden hast,

oder du hast eine Zukunftsperspektive wie Studium, etwas eigenes aufbauen usw.....dann ist die ungeliebte Arbeit auch erträglich, weil man ein Ziel hat worauf man hinarbeiten kann.

Aber einfach hinnehmen und dabei unglücklich sein bringt dich auf keinen Fall weiter, im Gegenteil es zieht dich nur noch tiefer runter und jeden Morgen aufstehen wird zur Qual.....

Alles Liebe
Castanea
 
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