Schönen und erholsamen Nachmittag
Ich denke mir bei all den Zeilen fernab auf bestimmte Textteile einzugehen, dass der Mensch oftmals in einer Lebensrückschau bewusst/unbewusst, nach der Suche seines perfekten Lebens ist.
Man sucht und analysiert, wo hat es gemangelt, findet man diesen Mangel, lenkt man die Energie, die Gedanken an diese Ereignisse die man nicht oder vermutlich zu wenig ausgelebt hat. Dabei übersieht man viele sonstige Dinge, die man sich erschaffen hat und gelebt hat, die Energie, die Gedanken sind derzeit nicht an diese Ereignisse gebunden, diese sind Selbstverständlichkeit geworden, man sucht und grübelt in der Vergangenheit.
Das ist und war mir auch nicht fremd. Ich habe es heute geschafft, an manchen Tagen Rituale zu setzen, dass bedeutet, ich lege die Gedanken an Ereignisse des Lebens. wo mir etwas gelungen ist, wo ich für mich viel erreicht habe. Mein persönliches Ritual hilft mir dabei oft zu einer guten inneren Zufriedenheit zu kommen.
Die Ereignisse meines Lebens, wo ich viel geschafft habe, dürfen in meiner Gedankenwelt dabei nicht zu kurz an Dinge die ich nicht oder nicht geschafft habe oder vorerst zu wenig gelebt habe, so mein Ritual, meine Philosophie.
Beim Lesen dieser Geschichte kommt mir eben der Gedanke, dieses Gefühl dazu, dass ein Mensch zu seinem perfekten Leben ein ausgefülltes Sexualleben gefehlt hat. Die Vergangenheit hat enorme Macht darüber gewonnen und auch die Zukunft ich konnte es nicht ausleben weil weil weil, ich werde es nicht mehr ausleben weil weil weil
Es ist das eigene Messgerät mit welchen Gesamtereignissen des Lebens erlange ich Zufriedenheit, kann ich innerlicher Harmonie mit mir selber leben. Dem einem fehlt das oder jenes, es ist menschlich, der andere ist zufrieden nur mit der Tatsache, dass er aufwacht und lebt.
Es ist ganz ganz schwer zu sagen, was wäre, wäre ich in der Situation?
Ich denke mir aber Hans vom Burbach ist daran interessiert, wie verschiedene Menschen dieses Thema sehen. Ich würde vorsichtig dazu meinen, die Beschränkungen der fernen Zukunft zu überdenken, einfach in Ruhe zu überdenken.
oder anders zu sehen.... eigentlich hat mir bislang nur das erfüllte Sexleben gefehlt...das kann ich doch noch haben und ich hatte im Prinzip vieles, vieles was andere niemals hatten. Mir hatte mal einer im Rahmen einer Sitzung vor vielen Jahren rausgeholfen und gesagt, wir brauchen ganz einfach eine andere Einstellung dazu und genau das hat sofort geholfen, es war sehr einfach.
Im Prinzip hatte ich für mich die Erkenntnis, es ist wichtig was ich bewerte. Wenn mir etwas was mir fehlt, oder gefehlt hat ständig bewerte und es nicht schaffe damit aufzuhören, bekomme ich bald ein negatives Lebensgefühl. Allerdings ist es auch wichtig, dass zu bewerten, was mir fehlt, was ich allerdings schaffen kann ist, die positiven Ereignisse meines Lebens nicht zu vergessen auch positiv zu bewerten. Das ist oft harte Arbeit an der inneren Einstellung.
Ich denke mir ein Mensch der Vergangenheit nicht loslässt, beschränkt seine Zukunft. In die Zukunft kann ich nur voll Energie gehen, wenn ich meine Vergangenheit umarmen kann und sagen kann, dass war super, dann und wann zwar nicht alles nach Plan, hauptsache aber gelebt ohne wenn und aber....
LG
Ritter Omlett