Ich habe in den letzten Tagen vieles von dem noch einmal durchlebt, was ich in den letzten Jahren an Kränkungen, Verletzungen und seelischen Schmerzen erlitten habe. Ich bin in stationärer Therapie. Nichts desto trotz konnte ich aber auch Fortschritte verzeichnen. Trotz anstehender Konflikte gelingt es mir inzwischen Schlaf zu finden und ich kann zunehmend Freundschaft und Verliebtheit differenzieren. Trotz meinem vielleicht größten Dilemma, einer tiefen schmerzvollen Einsamkeit. Die kann man nicht wegtherapieren. Nun ja, bisher sind auch kaum 2 Wochen vergangen und somit stehen mir noch über 8 bevor. Ich freue mich über jeden Erfolg, jedes Licht und jede Hürde die ich nehme, aber es betrübt mich diesen leeren Platz nun so deutlich zu spüren.