Hallo liebe Forumsmitglieder,
mir geht es zurzeit nicht besonders gut.
Kurze Zusammenfassung meiner Geschichte: Habe vor 3 Monaten meinen Mann verlassen, da ich mich Hals über Kopf in einen anderen Mann verliebte, mir durch diesen anderen Mann klar geworden war, dass ich in meiner Ehe nicht glücklich war. Zuerst wunderschöne Zeit, dann fingen Probleme an, die noch stärker wurden, als ich ungewollt schwanger wurde. Ich selbst habe mich im tiefsten Inneren auf das Kind gefreut, obwohl der Vater das Kind nicht wollte. Habe das Kind in 9.Schwangerschaftswoche verloren, den Vater/Partner habe ich wahrscheinlich schon früher verloren... wir haben uns jedenfalls jetzt getrennt. Mir ist inzwischen klar geworden, dass ich nicht wirklich IHN liebte, sondern meine eigenen Sehnsüchte wohl in ihn hineinprojeziert hatte und ihn zunächst so gesehen habe, wie ich ihn sehen wollte...
Nun stehe ich also da mit meiner ganzen Trauer in mir und wieder mal alleine. Bin 38 und mir ist klar, das dies wahrscheinlich auch ein Abschied vom Kinderwunsch ist. Habe mir schon immer Kinder gewünscht, hatte aber nie den Mann dazu, der sich mit mir welche wünschte...
Naja, lange Rede kurzer Sinn. Habe im Moment das Gefühl einen riesen Fehler zu machen aus Torschlußpanik sozusagen. Ein Verflossener von mir, zu dem ich mich auch heute noch körperlich hingezogen fühle, aber geistig/seelisch passen wir eigentlich gar nicht zusammen, gab mir zu verstehen, das er mich immer noch "liebt" und gerne Kinder mit mir hätte... Da ich mir zum Einen Kinder wünsche, zum Anderen schwer alleine sein kann, bin ich drauf und dran mich nun in seine Arme zu werfen. Dabei spüre ich, dass der richtige Weg für mich wäre, dass ich endlich mal lerne unabhängig zu werden, für mich selbst da zu sein, zu mir selbst und zu mehr Selbstliebe zu finden...! Bin hin und her gerissen, zwischen dem, dass ich einen Entwicklungsschritt in die Unabhängigkeit/Selbstliebe tun möchte und dem, dass ich mir Kinder wünsche, meine Uhr ticke, mich außerdem anlehnen möchte, nicht alleine sein möchte, vergessen möchte... Scheiße! Sorry für die Ausdrucksweise, aber ich bin zurzeit einfach total neben der Spur.
Kann mir irgendjemand einen hilfreichen Gedanken zu meinem Wirrwarr schicken?
Lieben Dank im Voraus,
Stephi
mir geht es zurzeit nicht besonders gut.
Kurze Zusammenfassung meiner Geschichte: Habe vor 3 Monaten meinen Mann verlassen, da ich mich Hals über Kopf in einen anderen Mann verliebte, mir durch diesen anderen Mann klar geworden war, dass ich in meiner Ehe nicht glücklich war. Zuerst wunderschöne Zeit, dann fingen Probleme an, die noch stärker wurden, als ich ungewollt schwanger wurde. Ich selbst habe mich im tiefsten Inneren auf das Kind gefreut, obwohl der Vater das Kind nicht wollte. Habe das Kind in 9.Schwangerschaftswoche verloren, den Vater/Partner habe ich wahrscheinlich schon früher verloren... wir haben uns jedenfalls jetzt getrennt. Mir ist inzwischen klar geworden, dass ich nicht wirklich IHN liebte, sondern meine eigenen Sehnsüchte wohl in ihn hineinprojeziert hatte und ihn zunächst so gesehen habe, wie ich ihn sehen wollte...
Nun stehe ich also da mit meiner ganzen Trauer in mir und wieder mal alleine. Bin 38 und mir ist klar, das dies wahrscheinlich auch ein Abschied vom Kinderwunsch ist. Habe mir schon immer Kinder gewünscht, hatte aber nie den Mann dazu, der sich mit mir welche wünschte...
Naja, lange Rede kurzer Sinn. Habe im Moment das Gefühl einen riesen Fehler zu machen aus Torschlußpanik sozusagen. Ein Verflossener von mir, zu dem ich mich auch heute noch körperlich hingezogen fühle, aber geistig/seelisch passen wir eigentlich gar nicht zusammen, gab mir zu verstehen, das er mich immer noch "liebt" und gerne Kinder mit mir hätte... Da ich mir zum Einen Kinder wünsche, zum Anderen schwer alleine sein kann, bin ich drauf und dran mich nun in seine Arme zu werfen. Dabei spüre ich, dass der richtige Weg für mich wäre, dass ich endlich mal lerne unabhängig zu werden, für mich selbst da zu sein, zu mir selbst und zu mehr Selbstliebe zu finden...! Bin hin und her gerissen, zwischen dem, dass ich einen Entwicklungsschritt in die Unabhängigkeit/Selbstliebe tun möchte und dem, dass ich mir Kinder wünsche, meine Uhr ticke, mich außerdem anlehnen möchte, nicht alleine sein möchte, vergessen möchte... Scheiße! Sorry für die Ausdrucksweise, aber ich bin zurzeit einfach total neben der Spur.
Kann mir irgendjemand einen hilfreichen Gedanken zu meinem Wirrwarr schicken?
Lieben Dank im Voraus,
Stephi