Unsterblich in eine Kollegin verliebt

Lieber hessischer Bub,

habe ich das richtig gelesen, daß du aus Mitgefühl mit deiner Frau zusammenbleibst? Du siehst es mittlerweile als deine Bestimmung an, bei ihr zu bleiben, weil sie ein schweres Schicksal zu tragen hat? Egal wie sie dich behandelt.

Das kann ja wohl nicht dein Ernst sein.

Mitgefühl ist nicht die Basis für eine Beziehung. Es ist ihr Tod.
 
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Lieber Hessischer Bub!

Ich schließe mich diesen Zeilen an:

Ich meine damit, bevor du dich auf eine andere Frau konzentrierst, solltest du erst deine Dinge mit deiner jetztigen klar machen.
Es bringt nichts mehrere Baustellen zu haben.

Das ist das eine - das andere ist, dass ich ebenfalls aus Deinen Zeilen herauslese, dass Du aus Mitleid mit Deiner Frau zusammenbist?

Wenn dem so ist, glaubst Du, das hätte sie verdient?

Wobei dieser Satz vielleicht auf den ersten Blick anders aussieht, als ich ihn meine:

Wenn ich mit einem Partner aus Mitleid zusammenbin, stelle ich mich über ihn, ich achte ihn nicht auf derselben Augenhöhe. Weil ich es ihm nicht zutraue, mit einer Erfahrung umgehen zu können (in dem Fall z.B. eine Trennung).

Liebe Grüße
Reinfriede
 
ja, es gibt ja auch zwischenmenschliche Beziehungen aller Art und jede Beziehung spiegelt auch wieder die Beziehung zu sich selbst.:)

Jup, daß ist sehr wahrscheinlich die Basis sämtlicher folgender Beziehung.
Erst wenn man mit sich im Reinen ist, kanns mit anderen funktionieren !

LG: Silence
 
Es ist nicht nur das Mitgefühl, es ist auch noch Liebe zu meiner Frau im Spiel. Aber ich habe euch schon verstanden - in euren Augen bin ich derjenige, der die Beziehung nicht retten will und Schuld daran hat, dass sie den Bach runtergeht. Ich kann euch beruhigen: Ich werde weiter um unsere Ehe kämpfen und ich werde indessen auch keine andere Beziehung eingehen.

So das war's jetzt von mir. Vielen Dank für Eure Antworten und Euer Verständnis - ich weiß nun, was ich tue.
Bye.
 
Schade, daß du dich verabschiedest.

Denn so kann ich nur hoffen, daß du hier noch einmal liest.

Du hast uns hier ziemlich gründlich mißverstanden. Wir haben dir nicht die "Schuld" an deinen Beziehungsproblemen gegeben. Davon einmal abgesehen, daß es nicht um die Klärung einer Schuldfrage geht. Das wurde ja auch an anderer Stelle hier schon geschrieben. Du bist Derjenige, der immerzu von Schuld spricht. Aber vielleicht brauchst du das so für dich.

Wahrscheinlich sind die Antworten nicht so ausgefallen, wie du dir erhofft hast. Doch es sind klare Antworten gewesen, die du überdenken solltest.

Wie gesagt, schade...
 
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Aber ich habe euch schon verstanden - in euren Augen bin ich derjenige, der die Beziehung nicht retten will und Schuld daran hat, dass sie den Bach runtergeht.

Jetzt bin ich aber ziemlich baff - woraus schließt Du das? Ich hätte jedes Posting in einer gewissen Weise interpretiert - aber auf dieses Fazit wäre ich ehrlichgesagt nicht gekommen. Ich sehe die Postings eher als Analyseversuche, die jeder - für sich - anbietet.

Ich kann euch beruhigen: Ich werde weiter um unsere Ehe kämpfen und ich werde indessen auch keine andere Beziehung eingehen.

Wir waren nicht aufgeregt.;)

So das war's jetzt von mir. Vielen Dank für Eure Antworten und Euer Verständnis - ich weiß nun, was ich tue.
Bye.

Ich wünsch Dir/Euch alles Gute!

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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