Unter Druck

White dove

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5 Oktober 2004
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Also in letzter Zeit hab ich immer ein Druck auf der Brust und war deswegen auch beim Arzt. Da wurde ein EKG gemacht. Da wurde festgestellt das mein Herz zwar vollkommen funktionstüchtig ist aber viel zu schnell rast. Der Arzt meinte es liegt daran das ich Ärger, Stress ect. hab. Ich hab auch in letzter Zeit das Gefühl das mir alles zu viel wird.Schon alleine wenn ich in die Stadt geh ist es mir oft zu laut und hektisch.Am schlimmsten ist es auf Arbeit. Bin in einem Hotel angestellt, welches auch noch im Umbau ist. Nach der Arbeit bin ich immer ganz fertig und der Druck auf der Brust nimmt zu. Am ehesten gut gehts mir wenn ich mich zu HAuse verschanze, aber das ist doch auch keine Lösung. Es nervt mich z.B. schon wenn das Telefon klingelt oder jemand unangemeldet zu Besuch kommt. Vor einen halben jahr ist meine Oma verstorben. Da meine Schwester und ich die einzigen Verwandten in der Nähe waren haben wir uns um alles gekümmert. Denn ist sie nach Berlin gezogen, weil das schon länger geplant war. Jedenfalls war das so viel Stress, WHg. auflösen um die Beerdigung kümmer, nebenbei arbeiten gehn und hinzu kommt das ich alleinerziehend bin mit meinen Sohn. Ich bin in dieser Zeit auf jedenfall nicht zum trauern gekommen und nach der Beerdigung ging das Leben einfach weiter und ich musste irgendwie weiter machen. Arbeiten gehen, Haushalt schmeissen ect. Wie soll ich bloss zur Ruhe kommen und wieder mit mír in Einklang wenn ständig irgendwas zu erledigen gibt??? Am liebsten würd ich für 1-2Wochen die Welt anhalten um in Ruhe nachdenken zu können was ich will, woher dieser Druck kommt auf meiner Brust. Aber kann ja schlecht sagen: Ey leute ich verdrück mich mal für n Monat oder länger. Wer übernimmt denn meinen Part? Niemand!Ist ja schliesslich keiner mehr da. Also vielleicht weiss jajemand einen Rat wie man am besten wieder Ruhe in den Alltag bringt?

Liebe Grüsse an alle und Danke für Tipps in Vorraus
 
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Alles ist schwierig,bevor es leicht wird.Aristoteles

Hallo White dove, :)

hört sich total nach Überforderung an.

Es gibt diverse Entspannungstechniken,die auch von den Volkshochschulen angeboten werden und deshalb nicht so teuer sind.

Z.B. Autogenes Training oder Meditation .

Das du nicht um deine Oma trauern konntest ist ,wie du selbst gemerkt hast, auch nicht gut für deine Psyche. Schlägt gleich aufs Herz.

Manchmal hilft es,wenn man jemanden hat,der einem Mal richtig zuhört.

Was hälst du von einer Mutter-Kind Kur, oder ist dein Sohn schon älter? :)

Liebe Grüße
Myrrhe
 
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Hallo White-dove!

Also ich hab' sowas (bzw. ähnliche Probleme) immer sehr gut mit Kinesologie in den Griff bekommen - ich kann dir das nur empfehlen!

Und was auch hilft: sich den Kummer von der Seele schreiben - wie hier in dem Forum!

Ich wünsche dir das beste!!

LG
Kyana
 
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