Hallo,
ich habe meinem Mann aufrichtig vergeben können. Nein, ich war es nicht, das vergeben wurde mir geschenkt, weil ich mir selbst vergeben konnte. Ich habe nicht länger die Schuld mit mir her rum getragen. Ich konnte sie abgeben.
Auch mit den Beleidigungen, kann ich umgehen. Denn Sie treffen mich nicht mehr. „Was ich bin, bin ich durch Gott“ oder so ähnlich war der Bibelspruch von Paulus. Und so kann ich auch mit meinen „menschlichen“ Fehlern umgehen.
Doch wie soll ich vergessen können? Es holt mich immer wieder ein was passiert ist. Und, wie soll ich reagieren? Oder wann soll ich nicht mehr reagieren?
Es sagt sich so leicht:“ sorgt euch nicht, er sorgt für euch“. Doch was ist wenn ich mich um andere sorge?
Mein Mann ist jetzt irgendwo zwischen R… und W…. Wo? weis ich nicht. Wann er nach hause kommt? weis ich nicht. Er war sauer. Richtig wütend. Und ich weiß nicht warum? War es weil wir spät dran waren? Weil der Tag nicht so lief wie er es geplant hatte? Weil er gerne pünktlich beim Fernsehen gewesen wäre? Weil ich vergessen hatte die Bremse vom Kinderwagen im Kofferraum festzumachen? Weil die I…l nicht leise war im Auto? Weil das „Tischenchen“ vom Sitz rausgebrochen ist? Weil ich die Uhr nicht im Blick hatte? So könnte ich lange weiter machen, und doch würde ich nicht wissen warum? Vielleicht aber auch einfach weil er „menschlich“ ist. Und er im Moment nicht die Kontrolle hatte.
Er wollte aussteigen. Er schrie rum. Schimpfte. Und ich wollte ihn nicht raus lassen. Er schnallt sich ab und macht wärend der Fahrt die Türe auf. Ich sag er soll doch bitte bis zur Bushaltestelle warten. An der Busshaltestelle nehme ich seine Hand und bitte leise sich doch zu beruhigen. I…sagt ich möchte jetzt den Papa trösten. Er nimmt meine Hand und drückt meine Finger zusammen dass es weh tut.
Er stellt regeln auf. Es gibt keinen Mucks mehr auf der weiter fahrt. Wir sind leise. Im Radio läuft Musik. Ich weise meinem Mann darauf hin er möge sich bitte anschnallen. Er brüllt. I… ruft“: da läuft Opa-Musik“. Er schreit und brüllt. Isabell weint.
Du hättest mich ja raus lassen können. Ich halte bei der roten Ampel an, er steigt aus.
Nein, Angst hatte ich keine mehr. Es ist mehr Sorge um Ihn. Er öffnet sich langsam. Er kommt auf mich zu und entschuldigt sich sogar. Heute hat er mir zum erstem mal seit langem wieder mal erzählt was ihm bei der Arbeit so beschäftigt. Wie es ihm geht.
Es ist schwer, Gott machen zu lassen. Früher wäre ich ihm hinterher gefahren. Hätte einen Aufstand mitten auf der Straße gemacht, er solle doch wieder einsteigen. Doch jetzt konnte ich einfach los fahren. Ihn in Gottes Hände legen.
Doch warum geht es mir jetzt so dreckig? Warum bin ich jetzt so schwach? Wie soll ich damit umgehen?
Warum kann ich nicht vergessen was gewesen war?
Wie zeige ich Grenzen, ohne selber die seinen zu Verletzten?
Heute, fand ich es war ein richtig gelungener Tag. Wir hatten einen schönen Vormittag. Es war so harmonisch am Frühstückstisch, das ich nicht in die Kirche gehen wollte.
Auch wenn mein Mann im Anschluss danach noch etwas gestresst hat das wir nicht gehen können, bevor nicht die Küche richtig sauber ist. Ich hätte sie ja gestern schon machen können. Aber es war ein schöner Vormittag.
M… ist ganz lieb eingeschlafen. Und Isabell hat schön ruhig Mittagspause gemacht. Mein Mann und ich hatten fast eine Stunde alleine gemeinsam auf dem Sofa für uns. Wir sind ganz spontan zu meinen Eltern gefahren. Hatten für einen kurzen Spatziergang schönes Wetter. Meine Mama hat ein gutes Abendessen für uns gemacht. Und dann…
I… wollte lieber am Fenster sitzen als in der Mitte und ich habe Sie noch mal abgeschnallt und wieder am Fenster angeschnallt. Dann ist das Tischchen abgegangen. Und der Kinderwagen hinten im Kofferraum polterte….
Warum ich das alles jetzt erzähle? Weil es mich belastet. Weil es aktuelle ist. Und weil ich mich ja schon seit langer zeit melden wollte aber einfach keinen Grund hatte weil es mir ja gut ging…
Das was war ist vergangen. Vorbei. Doch ich möchte alte Fehler nicht noch mal machen. Ich möchte daraus lernen. Ich möchte durch meine Erfahrung wachsen. Doch im Moment fühle ich mich ganz ganz klein.
ich habe meinem Mann aufrichtig vergeben können. Nein, ich war es nicht, das vergeben wurde mir geschenkt, weil ich mir selbst vergeben konnte. Ich habe nicht länger die Schuld mit mir her rum getragen. Ich konnte sie abgeben.
Auch mit den Beleidigungen, kann ich umgehen. Denn Sie treffen mich nicht mehr. „Was ich bin, bin ich durch Gott“ oder so ähnlich war der Bibelspruch von Paulus. Und so kann ich auch mit meinen „menschlichen“ Fehlern umgehen.
Doch wie soll ich vergessen können? Es holt mich immer wieder ein was passiert ist. Und, wie soll ich reagieren? Oder wann soll ich nicht mehr reagieren?
Es sagt sich so leicht:“ sorgt euch nicht, er sorgt für euch“. Doch was ist wenn ich mich um andere sorge?
Mein Mann ist jetzt irgendwo zwischen R… und W…. Wo? weis ich nicht. Wann er nach hause kommt? weis ich nicht. Er war sauer. Richtig wütend. Und ich weiß nicht warum? War es weil wir spät dran waren? Weil der Tag nicht so lief wie er es geplant hatte? Weil er gerne pünktlich beim Fernsehen gewesen wäre? Weil ich vergessen hatte die Bremse vom Kinderwagen im Kofferraum festzumachen? Weil die I…l nicht leise war im Auto? Weil das „Tischenchen“ vom Sitz rausgebrochen ist? Weil ich die Uhr nicht im Blick hatte? So könnte ich lange weiter machen, und doch würde ich nicht wissen warum? Vielleicht aber auch einfach weil er „menschlich“ ist. Und er im Moment nicht die Kontrolle hatte.
Er wollte aussteigen. Er schrie rum. Schimpfte. Und ich wollte ihn nicht raus lassen. Er schnallt sich ab und macht wärend der Fahrt die Türe auf. Ich sag er soll doch bitte bis zur Bushaltestelle warten. An der Busshaltestelle nehme ich seine Hand und bitte leise sich doch zu beruhigen. I…sagt ich möchte jetzt den Papa trösten. Er nimmt meine Hand und drückt meine Finger zusammen dass es weh tut.
Er stellt regeln auf. Es gibt keinen Mucks mehr auf der weiter fahrt. Wir sind leise. Im Radio läuft Musik. Ich weise meinem Mann darauf hin er möge sich bitte anschnallen. Er brüllt. I… ruft“: da läuft Opa-Musik“. Er schreit und brüllt. Isabell weint.
Du hättest mich ja raus lassen können. Ich halte bei der roten Ampel an, er steigt aus.
Nein, Angst hatte ich keine mehr. Es ist mehr Sorge um Ihn. Er öffnet sich langsam. Er kommt auf mich zu und entschuldigt sich sogar. Heute hat er mir zum erstem mal seit langem wieder mal erzählt was ihm bei der Arbeit so beschäftigt. Wie es ihm geht.
Es ist schwer, Gott machen zu lassen. Früher wäre ich ihm hinterher gefahren. Hätte einen Aufstand mitten auf der Straße gemacht, er solle doch wieder einsteigen. Doch jetzt konnte ich einfach los fahren. Ihn in Gottes Hände legen.
Doch warum geht es mir jetzt so dreckig? Warum bin ich jetzt so schwach? Wie soll ich damit umgehen?
Warum kann ich nicht vergessen was gewesen war?
Wie zeige ich Grenzen, ohne selber die seinen zu Verletzten?
Heute, fand ich es war ein richtig gelungener Tag. Wir hatten einen schönen Vormittag. Es war so harmonisch am Frühstückstisch, das ich nicht in die Kirche gehen wollte.
Auch wenn mein Mann im Anschluss danach noch etwas gestresst hat das wir nicht gehen können, bevor nicht die Küche richtig sauber ist. Ich hätte sie ja gestern schon machen können. Aber es war ein schöner Vormittag.
M… ist ganz lieb eingeschlafen. Und Isabell hat schön ruhig Mittagspause gemacht. Mein Mann und ich hatten fast eine Stunde alleine gemeinsam auf dem Sofa für uns. Wir sind ganz spontan zu meinen Eltern gefahren. Hatten für einen kurzen Spatziergang schönes Wetter. Meine Mama hat ein gutes Abendessen für uns gemacht. Und dann…
I… wollte lieber am Fenster sitzen als in der Mitte und ich habe Sie noch mal abgeschnallt und wieder am Fenster angeschnallt. Dann ist das Tischchen abgegangen. Und der Kinderwagen hinten im Kofferraum polterte….
Warum ich das alles jetzt erzähle? Weil es mich belastet. Weil es aktuelle ist. Und weil ich mich ja schon seit langer zeit melden wollte aber einfach keinen Grund hatte weil es mir ja gut ging…
Das was war ist vergangen. Vorbei. Doch ich möchte alte Fehler nicht noch mal machen. Ich möchte daraus lernen. Ich möchte durch meine Erfahrung wachsen. Doch im Moment fühle ich mich ganz ganz klein.