Warum kann ich da nicht drüberstehen?

P

prudencia

Guest
Hallo,
ich schaue schon eine Weile hier, nun habe ich mir ein Herz gefaßt. Ich habe ein großes Problem, ich weiß ja durch eure Beiträge, daß das nur mit mir zu tun hat, aber ich kann da leider nur zeitweise drüberstehen.
Und zwar ist es meine Schwiegermutter. Ich versuche sie zu nehmen, wie sie ist, was nicht leicht ist. Jedesmal, wenn ich denke, jetzt ist gut - macht sie wieder was, wo ich völlig fertig bin und heulen muss. Zum Glück steht mein Mann 100 % hinter mir, sonst würde ich das nicht aushalten. Meisten höre ich ihr nur zu und sage nichts. Wenn ich wieder mal nicht kann und mit ihr reden will, sagt mein Mann, das würde nichts bringen (sie ist psychisch krank), lange dauert es nicht mehr, dann platzt mir der Kragen. Ich will mal erzählen. Zu Anfang hat sie mir bei jedem Treffen von einer vergangenen Freundin von meinem Mann erzählt, wie toll die doch waren und was sie alles mit ihr unternommen haben. Das hat mich nicht wirklich gestört, ich war es nur irgendwann leid, außerdem erzählte mein Mann mir, daß dieses nicht so gewesen sei. Plötzlich bekam ich zu hören, ich wäre Schuld weil mein Mann nicht mehr so oft zu ihr kommt. Was ja eigentlich in der Natur der Sache liegt, mit Freundin hat man halt nicht mehr soviel Zeit für andere. Aber ich würde die Familie auseinanderbringen...mein Mann fühlt sich sehr wohl zuhause und ist froh, wenn er seine Ruhe hat. Seine Mutter ist ihm persönlich zu anstrengend und wenn ihn etwas stört, dann weiß er sie zu nehmen. Er hat sie auch schon mal rausgeschmissen, weil sie so negativ redet. Dafür bewundere ich ihn. Sie möchte allen sagen, wie sie ihr Heim gestalten sollen und wenn sie etwas mitbekommt was hier (oder auch woanders) passiert, ist es eine Stunde später in der kompletten Familie rum.
Sie hat 4 Kinder (2 Mädchen, 2 Jungens) und sagt ständig sie liebt alle vier gleich. Bei einer Tochter ist sie täglich und alles, was diese tut ist toll und richtig (obwohl, manchmal lästert sie auch, daß ihr das alles zu viel wird, geht aber immer wieder hin). Über die andere Tochter sagt sie fast nur negative Dinge. Der jüngste Sohn macht auch fast alles richtig, aber der Kontakt ist nicht so da. Und auf meinen Mann, der Älteste, habe ich das Gefühl ist sie neidisch, weil er sich soviel leisten kann. (Sie lebt von Sozialhilfe, kommt da lt. ihren Aussagen gut mit klar und möchte kein Geld von ihren Kindern.) Aber ich habe immer irgendwie das Gefühl, sie gönnt uns unser Glück nicht. Ich bin ein Mensch, der mit allen Leuten gut auskommt. Das heißt nicht, daß ich mit allen einer Meinung bin, aber ich habe selten Probleme mit anderen. Jedes Mal, wenn ich denke die Beziehung mit meiner Schwiegermutter funktioniert, schießt sie wieder einen Vogel ab. Was das würde hier den Rahmen sprengen. Ich habe auch schon eine Aufstellung deswegen hinter mir. Das Ergebnis war, ich war noch nicht komplett von meinem damaligen Freund los und stand noch nicht voll hinter meinem Mann, daß hat sie gemerkt und hat sich immer Sachen gesucht, um mich anzugreifen. Ich liebe meinen Mann und an sich ist alles schön...wenn sie nicht wäre. Ich versuche den Kontakt schon gering zu halten, weil es mich meine ganzen Kräfte kostet. Verstehe ich sie immer falsch? Sehe ich Angriffe, wo keine sind? Ich mag auch meinen Mann nicht ständig nerven mit ihr, er hat genug am Hut.
Kann sie ihre Kinder nicht loslassen? Aus einer anderen Aufstellung weiß ich, mein Mann hat mit ihr abgeschlossen.
Liegt es wirklich nur an mir? Sie hat ja wohl ein schweres Schicksal, doch dafür bin ich doch nicht verantwortlich.
Bitte helft mir.
Prudencia
 
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Schwiegermütter

Hallo Prudencia,
oh, oh, das kenne ich auch. Ich hab auch nie ein glückliches Händchen für Schwiegermütter. Sie wollen immer für ihre Söhne das Beste, die Schönste, die Schlankeste (bin ich leider nicht :banane: ) und man kann es ihnen selten recht machen. Und wehe, du machst keine Enkelkinder, dann ist alles aus; aber wenn dann doch eins kommt, hast du wieder gewonnen :) .
Ich habe meinem Mann am Anfang unsere Beziehung schon vorgeschlagen, er solle doch mit seiner Mutter zusammenziehen. Zum Glück war das nur einseitig und er hat sich für mich entschieden :banane: .
Ich kann mir schon vorstellen, daß reden mit ihr nichts bringt, ich hab´s auch schon mal versucht.
Ich habe mal ein paar Übungen gelernt, damit besser klarzukommen. Wenn du möchtest, versuche ich sie dir per PN zu erklären.
Hat deine Schwiegermama einen Partner?
Kopf hoch :kiss3:
LG Tarot
 
Hallo Prudencia,
hier kommen sicher verschiedene Dinge zusammen.
Deine Schwiegermutter kann sich nicht lösen und einsehen, dass ihr Sohn erwachsen ist und sein eigenes Leben führt (und das anscheinend auch noch glücklich).
Du redest zu wenig. Mit Deinem Mann und auch mit Deiner Schwiegermutter.

Ihr (Dein Mann und Du) solltet Euch wirklich mal hinsetzen und ernsthaft darüber reden, alles auf den Tisch bringen. Auch wenn Dein Mann viel um die Ohren hat, es ist schließlich ein Thema, dass tief in Eure Beziehung und Euren Alltag eingreift. Da solltest Du Dir schon ein Herz fassen und ihm sagen, wie sehr es Dich belastet.

Wichtig ist aber auch, dass Ihr der Mutter/Schwiegermutter ihre Grenzen unmißverständlich aufzeigt. Klipp und klar und konsequent. Wenn da immer wieder nachgegeben wird (um des lieben Friedens Willen), dann wird das immer so weiter gehen.

Geht in die Offensive und macht Euren Standpunkt absolut klar.

Natürlich spielt auch das eigene Empfinden eine Rolle. Aber irgendwann hört die Gelassenheit und das Verständnis auf. Ihr habt ein eigenes Leben und eine eigene Privatsphäre.

Gemeinsam könnt Ihr das in jedem Fall regeln. :)

Alles Liebe
nocoda
 
Hallo Tarot,
ich habe mir schon gedacht, daß es anderen auch so geht. Nein sie hat keinen Partner, mit Partner, wäre sie auch mehr beschäftigt und zufriedener.

Hallo nocoda,
ja du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich rede zu wenig. Anfangs war es oft so, wir sitzen zu dritt da und sie redet mit meinem Mann, als ob ich nicht anwesend wäre...hallo? Und wärend Gesprächen mit ihr müssen mein Mann uns oft anschauen, wir denken beide anders und wissen das auch und er zwinkert mir zu. Allerdings meint er auch manchmal, ich sehe das oft auch falsch und missverstehe seine Mutter. Ich müsse mich da nicht so reinsteigern. Er sagt aber auch, wir würden uns beide missverstehen. Wie kann das? Er zeigt ihr die Grenzen unmissverständlich, nur ich kann das noch nicht. Jedesmal, wenn ich es mir vornehme, dann ist sie nett und freundlich und man kann nicht meckern. Dann denke ich jetzt ist es gut. Beim nächstenmal denke ich nicht dran und dann kommt wieder ein Hammer.
Prudencia
 
Hallo, Prudencia,

ich kenne sehr gut so eine Geschichte wie Deine.......

Meine Schwiegermutter war nicht anders, sie hatte mich gepiesackt bis ich schon gezittert habe, wenn sie kam...Sie war falsch und hinterhältig und hatte versucht, meine damalige Ehe auseinander zu bringen, ich war gerade 1 1/2 Jahre verheiratet und unser Sohn war auch erst 1 1/2 J.
Fast ist es ihr gelungen und hinterher hat sie mich dann wieder so genervt, dass ich meinen Mann vor die Wahl gestellt habe: entweder sie oder ich.

Er hatte sie auch schon einmal rausgeschmissen und ich habe ihm das hoch angerechnet, weil sie mich krank gemacht hatte, ich wurde heiser und bekam Stimmstörungen wegen ihr (durch die verkrampfte Haltung, die ich einnahm, wenn sie kam...)

Ich habe ihr auch gesagt, dass ich nicht mehr möchte dass sie zu uns nach Hause käme, und mein Mann hielt da zu mir.

Er besuchte sie, wann immer er es wollte und das war ok so. Seit sie nicht mehr zu uns kam, hatten wir auch mit uns gemeinsam weniger Stress, alles verlief harmonischer.

Ich habe ihr ihre feindliche Haltung mir gegenüber nie verziehen und mir geschworen, wenn mein Sohn einmal eine Freundin hat, dass ich gut zu ihr sein wollte........

das ist nun 23 Jahre her und heute hat mein Sohn eine feste Beziehung und ich gebe mir Mühe, eine "Freundin" für seine Freundin zu sein.....ich denke, er ist darüber sehr froh und seine Freundin auch....

Ich verstehe Dich zu gut, aber lass sie nicht mehr zu Euch, wenn sie nicht aufhört, Dich und Deine Familie zu belasten mit ihrer schlechten Art....

Schliesse die Tûr und sage Deinem Mann, dass Du sie nicht mehr haben willst zu Hause und er jederzeit zu ihr kann, wenn er möchte.
Es ist auch Dein Zuhause und Du bestimmst, wen Du zu Besuch haben willst.
Ich hatte jeglichen Kontakt zu meiner Schwiegermutter abgebrochen gehabt und es ging mir dadurch seelisch und gesundheitlich mit jedem Tag besser........

LG
Maike
 
Hallo!

Ich schliesse mich da nocoda an, ich denke ihr solltet seiner Schwiegermutter klar die Grenzen aufzeigen. Es ist doch eine Frechheit, dass sie sich ständig in anderer Leben einmischt. Sie soll sich doch mal mit sich selbst beschäftigen. Klar kannst du ihr das nicht sagen, aber ihr unmissverständlich klar machen, dass sie in eurem (!) Leben nichts zu suchen hat. Sie kann eure Freuden mit euch Teilen, aber mit welchem Recht schikaniert sie euch da? Ich denke auch, du sollst mit deinem Mann darüber reden. Er ist hier die Hauptperson und er muss ihr auch die Grenzen setzen. Solange sie ein Schlupfloch bei ihm findet, stehst du aussen vor. Vielleicht hilft es mal, das unausgesprochene doch mal auszusprechen am Tisch. Zusammenhalt ist da sehr wichtig.

Ich wünsche euch viel Kraft und Liebe!
Dorothée
 
prudencia schrieb:
Hallo,
Ich liebe meinen Mann und an sich ist alles schön...wenn sie nicht wäre.

Hallo
Genau hier liegt Dein Problem. Natürlich ist es legitim eine Harmonische und "Störungsfreie" Ehe zu führen. Aber Du empfindest sie als Hindernis dazu. Dementsprechend reagiert diese Frau, sie fühlt, dass sie nicht mehr dazugehört. Es ist dann nur verständlich aus ihrer Sicht, dass sie solche Sachen macht, aber leider ist sie nicht alt genug um mit klarem Verstand ihr falsches Vorgehen einzusehen. Mein Rat, integriere sie, indem Du über ihren Anwürfen, humorvoll und verständnisvoll hinwegsiehst (ja nicht darauf eingehen). Sondern mach mit ihr etwas das Sie gerne machen würde, so dass sie gar nicht dazukommt wieder Anwürfe zu machen etc. Und wenn, dann betrachte sie wie ein kleines Kind, über das man ein Auge zudrückt, und nicht wahr, disskutieren darüber bringt nichts. Die ganze Situation hat wohl mit Dir zu tun, nämlich Deinem Persönlichkeitsaspekt in dieser Richtung wie ich oben erklärt habe, Integration. Ich hoffe, dass es Dir gelingt
Gruss Roland
 
@ rolli : Das sehe ich etwas anders, sie leidet unter den Anschludigungen von der Schwiegermutter und ich denke man kann erwarten, dass man ab einem gewissen Alter weiss wie man sich zu benehmen hat.
Im Endeffekt will sie ja, dass man sich mit ihr beschäftigt, aber sie muss lernen alleine zurecht zu kommen und sich nicht durch andere auszuleben.
Ich denke, es ist sehr wichtig sie in ihre Grenzen zurück zu weisen und man kann von ihr auch erwarten, dass sie das aktzeptiert und macht.

Liebe Grüsse
Dorothée
 
hi prudencia

du musst wissen wie du die Beziehung zu deiner Schwiegermutter gestalten willst. Du hast deinen Mann auf deiner Seite also bist du in der starken Position, du hast die Macht und kannst die Zukunft bestimmen. Entweder ihr geht euren Weg und lasst die Schwiegermutter links liegen, oder du hast die Stärke auf sie zuzugehen und ihr deine Freundschaft anzubieten. Dazu gehört eine grosse Portion Selbstbewusstsein, nämlich dass du die Regeln erstellst und sagst, was du willst und was nicht. Du kannst davon ausgehen, dass sie auch nur ein Mensch ist mit Schwächen - sie hat ihren Sohn an dich "verloren", deshalb bist du ihre Konkurrentin, mach sie zu deiner Helferin! Du kannst auf sie zugehen, treff dich mit ihr allein, lade sie ein zu einer Dampferfahrt, zu einem Spaziergang, zu irgendeinem Zusammensein das dir und ihr gefällt, und frage sie nach ihrem Sohn aus, frage sie nach ihren Poblemen und zeige Mitgefühl und du wirst ihr Herz erringen und alles wird Gut.
Sofern du das willst. Schwiegermütter sind nicht irgendwelche Monster, sondern auch nur Menschen.
Liebe grüße Inti
 
Ihr Lieben,
vielen Dank für all eure Antworten.
Es ist nicht so einfach. Für meinen Mann ist es ganz klar. Ich habe die Tage mit ihm geredet. Er hat eine gesunde Einstellung zu seiner Mutter und muss sie auch nicht ständig um sich haben. Wenn sie da ist und er keine Lust hat, stellt er auf Durchzug. So weit bin ich noch nicht. Ja, das Selbstvertrauen fehlt mir, und da haut sie dann rein. Wenn ich mir vornehme mit ihr zu reden ist sie ja auch nett. Sie ist auch nicht so feinfühlig und merkt vieles nicht, da muss ich mich auch erst dran gewöhnen. Sie ist oft so taktlos. Und sie ist psychisch krank, aber das benutzt sie mittlerweile nicht mehr als Druckmittel, das ist auch schon ein Fortschritt. Ich möchte sie ja auch nicht ausschließen, aber durch ihre Art, macht sie es einem oft nicht leicht.
Eure Postings haben mir sehr geholfen, ich sehe ich muss noch viel an mir arbeiten. Aber ich denke ich bin auf einem guten Weg.
Mir fällt es schwer Vertrauen zu einem Mann aufzubauen. Ich denke das merkt sie und denkt ich bin nicht gut genug für ihren Sohn. Wenn ich vom Gefühl her 100 % hinter ihm stehen, hat sie keine Chance mit ihrer Art. Wenn ich zweifle (auch wenn ich es nicht merke, unbewußt), bin ich anscheinend angreifbar und das nutzt sie aus. Ich weiß nur nicht, was sie damit bezweckt, sie muss doch merken, daß er glücklich ist und uns liebt. Manchmal habe ich das Gefühl, sie gönnt es uns nicht, weil es bei ihr anders war. Ihr Mann hat Schulden gemacht, ist fremdgegangen, hat sie vergewaltigt und dann für eine andere auch mit 4 Kindern verlassen. Sie wurde rausgeschmissen, hat nichts bekommen, wurde erst physisch krank (fing schon während der Ehe an), kam dann in die Psychiatrie. Das ist traurig, doch dafür können wir nichts. Mittlerweile geht es ihr körperlich wieder besser, auch sehen kann sie wieder gut (je nach Zustand) und hat ihr Leben soweit gut im Griff. Richtet es sich so ein, daß sie nicht wieder in die Psychiatrie muss. Sie möchte sich allerdings überall einmischen, nicht nur bei uns. Sämtliche Schwiegerkinder sind schon genervt von ihr, aber die verkraften es alle besser als ich. Sie machen sich nicht so viele Gedanken wie ich.
Alles Liebe
Prudencia
 
Hallo Roland,
dein Beitrag passt auch genau auf mich
roli schrieb:
...
Genau hier liegt Dein Problem. Natürlich ist es legitim eine Harmonische und "Störungsfreie" Ehe zu führen. Aber Du empfindest sie als Hindernis dazu. Dementsprechend reagiert diese Frau, sie fühlt, dass sie nicht mehr dazugehört. Es ist dann nur verständlich aus ihrer Sicht, dass sie solche Sachen macht, aber leider ist sie nicht alt genug um mit klarem Verstand ihr falsches Vorgehen einzusehen.
Vielleicht denkt man auch, Leute in dem Alter müssten genug Lebenserfahrung haben um damit umzugehen. Sie betonen ja immer wieder ihre Lebenserfahrung.
roli schrieb:
Mein Rat, integriere sie, indem Du über ihren Anwürfen, humorvoll und verständnisvoll hinwegsiehst (ja nicht darauf eingehen).
Das handhabe ich im Moment schon so.
roli schrieb:
Sondern mach mit ihr etwas das Sie gerne machen würde, so dass sie gar nicht dazukommt wieder Anwürfe zu machen etc.
Das ist ein Problem. Da gibt es irgendwie nichts. Nichts ist ihr gut genug. Sie sagt manchmal was, ich merke es mir. Wenn wir es dann umsetzen wollen, will sie nicht, oder hat dafür keine Zeit.

roli schrieb:
Und wenn, dann betrachte sie wie ein kleines Kind, über das man ein Auge zudrückt, und nicht wahr, disskutieren darüber bringt nichts. Die ganze Situation hat wohl mit Dir zu tun, nämlich Deinem Persönlichkeitsaspekt in dieser Richtung wie ich oben erklärt habe, Integration.
Vielleicht ist dies das Beste.
Das was an anderen stört, hat immer mit einem selbst zu tun. Doch das auch selbst zu erkennen, ist nicht so einfach.
LG Tarot
 
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Hallo Tarot
Auf das wollte ich eigentlich hinaus. Natürlich bin ich auch dafür gewisse Abgrenzungen zu haben, und dass diese respektiert werden. Aber Ausgrenzung im wahren Sinne des Wortes kann nicht die Lösung sein. So ist niemandem geholfen. Es ist auch klar, dass man Erwachsene Leute nur noch sehr schwer umerziehen kann, noch schwerer, wenn sie es selber überhaupt nicht einsehen wollen, dass sie sich verhalten wie ein Elefant im Porzellanladen. Aber ich glaube sobald man seinen Teil an der Situation gelernt hat, und dann über der Situation stehen kann, sich die Bedingungen der Beziehung zur anderen Person verändern, diese vielleicht sich sogar auflösen oder andere Wendungen nehmen, ohne dass man etwas gewaltsames versucht. Es ist fast so, wie wenn das Band das uns mit dieser Person verbindet, durchtrennt.
Gruss Roland
 
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