hallo,
bin neu dazu gestossen und hoffe auf euren rat.
ich habe mich vor drei jahren getrennt nach 16 jähriger (ehe)beziehung,aus der drei kinder hervorgegangen sind.
anfangs war's sehr schwer,auch für die kinder,aber ich habe alles in den griff bekommen,auch wenn die verantwortung für drei halbwüchsige kinder,job,haushalt und schule mir manchmal so zentnerschwer auf den schultern liegt,daß ich glaube, kurz vor dem zusammenbrechen zu stehen.nach außen hin gebe ich,glaube ich, ein äußerst tüchtiges bild ab.meine kinder sind alle hervorragend in der schule,mir ist jetzt eine beförderung angeboten worden,ich komme mit dem geld aus und ich bin ein as im organisieren.beziehungsmäßig tut sich nichts dolles (zeit und gelegenheitsmangel,jemand netten kennenzulernen)und allzuviele gute freunde sind auch nicht übergeblieben,da ich zu wenig zeit für beziehungspflege habe,aber eigentlich vermisse ich da auch nicht allzu viel,ich genieße es,hin und wieder,wenn die kinder alle 2 wochen beim vater sind,die wohnung für mich allein zu haben und habe auch z.z.für mich sicher die erkenntnis,daß ich nie mehr einen gemeinsamen haushalt mit einem mann haben möchte.
um so befremdlicher ist für mich,daß nun,wo sich alles eingespielt hat und eigentlich die trennung verarbeitet sein sollte,bei mir eine extreme trauer einsetzt über das,was ich verloren habe bzw. was ich nicht in der lage war,zu retten.ich habe die trennung lange vorbereitet,habe alles immer und immer wieder durchdacht und habe keinen anderen weg gesehen,auch wenn mein mann enorme widerstände dagegen aufbaute und mir lange zeit danach noch das leben schwer machte,indem er mich überall schlecht redete und mir jegliche hilfe verweigerte.es war also keine spontanentscheidung.
aber das ist jetzt schnee von gestern,es könnte endlich abgeschlossen sein.warum quälen mich nach so langer zeit jetzt wieder solch furchtbare,lähmende trauergefühle?oder bin ich vielleicht nur einsam und ein "sexuelles notstandsgebiet" und habe das selbst nur noch nicht mitbekommen?ich habe momentan ganz stark das gefühl,daß ich mit meinem mann zwar nicht leben kann(und auch nicht möchte),aber auch nicht ohne ihn,obwohl ich das in wirklichkeit schon viele jahre tue.ich möchte so gerne loslassen,warum kann ich es nicht?wer hat schon ähnliches erlebt?
ich wäre sehr gespannt auf einen erfahrungsaustausch.
bin neu dazu gestossen und hoffe auf euren rat.
ich habe mich vor drei jahren getrennt nach 16 jähriger (ehe)beziehung,aus der drei kinder hervorgegangen sind.
anfangs war's sehr schwer,auch für die kinder,aber ich habe alles in den griff bekommen,auch wenn die verantwortung für drei halbwüchsige kinder,job,haushalt und schule mir manchmal so zentnerschwer auf den schultern liegt,daß ich glaube, kurz vor dem zusammenbrechen zu stehen.nach außen hin gebe ich,glaube ich, ein äußerst tüchtiges bild ab.meine kinder sind alle hervorragend in der schule,mir ist jetzt eine beförderung angeboten worden,ich komme mit dem geld aus und ich bin ein as im organisieren.beziehungsmäßig tut sich nichts dolles (zeit und gelegenheitsmangel,jemand netten kennenzulernen)und allzuviele gute freunde sind auch nicht übergeblieben,da ich zu wenig zeit für beziehungspflege habe,aber eigentlich vermisse ich da auch nicht allzu viel,ich genieße es,hin und wieder,wenn die kinder alle 2 wochen beim vater sind,die wohnung für mich allein zu haben und habe auch z.z.für mich sicher die erkenntnis,daß ich nie mehr einen gemeinsamen haushalt mit einem mann haben möchte.
um so befremdlicher ist für mich,daß nun,wo sich alles eingespielt hat und eigentlich die trennung verarbeitet sein sollte,bei mir eine extreme trauer einsetzt über das,was ich verloren habe bzw. was ich nicht in der lage war,zu retten.ich habe die trennung lange vorbereitet,habe alles immer und immer wieder durchdacht und habe keinen anderen weg gesehen,auch wenn mein mann enorme widerstände dagegen aufbaute und mir lange zeit danach noch das leben schwer machte,indem er mich überall schlecht redete und mir jegliche hilfe verweigerte.es war also keine spontanentscheidung.
aber das ist jetzt schnee von gestern,es könnte endlich abgeschlossen sein.warum quälen mich nach so langer zeit jetzt wieder solch furchtbare,lähmende trauergefühle?oder bin ich vielleicht nur einsam und ein "sexuelles notstandsgebiet" und habe das selbst nur noch nicht mitbekommen?ich habe momentan ganz stark das gefühl,daß ich mit meinem mann zwar nicht leben kann(und auch nicht möchte),aber auch nicht ohne ihn,obwohl ich das in wirklichkeit schon viele jahre tue.ich möchte so gerne loslassen,warum kann ich es nicht?wer hat schon ähnliches erlebt?
ich wäre sehr gespannt auf einen erfahrungsaustausch.