Was soll ihr das sagen?

Shalimara

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23 Juli 2005
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12
Guten Abend,

ich frage hier für meine Schwester, die gerne wissen möchte, was sie von all dem halten soll.

Sie ist ein positiv eingestellter Mensch, aber seit dem sie anfing ihr Haus zu bauen, geschehen ihr nur noch negative Dinge.

Es lief und läuft nichts beim ersten Anlauf glatt. Egal worum es geht, es wird erst im 2. oder 3. Anlauf gut, wenn überhaupt. Vieles musste vor Gericht, das es meist um viel Geld ging.

Dennoch lies und lässt sie sich nicht entmutigen, packt die Dinge beherzt an und hofft auf das Positive.

Im Moment sind es die Möbel, vorher waren es der Terrassenboden, die Küche, der Dachstuhl, die Treppe, die Heizung, die Farben waren falsch angemischt, es kamen falsche Einbauteile, die Liste ist endlos. man kann darüber wirklich nur noch den Kopf schütteln, was einem Menschen alles widerfahren kann.


Nur ein paar Beispiele:
Die gelieferten Stühle stinken derart bestialisch, sie muß mit dem Möbelhaus kämpfen dass sie sie zurückgeben darf und ihr Geld zurück erhält.

Das Sofa, welches lt. Verkäuferin in Deutschland gefertigt wird mit XY Holz, kommt aus Z ist midnerwertig gefertig und stinkt. Es muss zurück und sie hat auf die schnelle kein Sofa.

Das Naturholz Kinderbett hat die falsche Lasur und stinkt, sie muss wochenlang auf ein neues warten. Solange schläft die Tochter bei ihr auf der Matratze.

Heute kamen ihr Bett und 2 Nachttische. Das Bett ist versehentlich aus 2 verschiedenen Hölzern zusammengebaut und ein Nachttischchen kaputt.
Der Vertreter kann das überhaupt nicht verstehen und bestellt sofort ein neues.

Meine Schwester ist am Ende mit ihrem Latein und fragt, warum ihr das alles passiert.

Ich möchte sie gerne aufmuntern und trösten, aber ich habe keine Ahnung, wie, ausser immer wieder zuzuhören und für sie dazu sein.

Mein Gefühl sagt mir, dass es nicht erst mit dem Hausbau anfing, sondern mit ihrem Unfall. Meiner Meinung nach ist ihr unter Schock ein Seelenanteil verloren gegangen. Aber davon will sie nichts hören.

Was meint ihr?


Liebe Grüsse
Shalimara
 
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Shalimara schrieb:
Guten Abend,

ich frage hier für meine Schwester, die gerne wissen möchte, was sie von all dem halten soll.

Sie ist ein positiv eingestellter Mensch, aber seit dem sie anfing ihr Haus zu bauen, geschehen ihr nur noch negative Dinge.

Es lief und läuft nichts beim ersten Anlauf glatt. Egal worum es geht, es wird erst im 2. oder 3. Anlauf gut, wenn überhaupt. Vieles musste vor Gericht, das es meist um viel Geld ging.

Dennoch lies und lässt sie sich nicht entmutigen, packt die Dinge beherzt an und hofft auf das Positive.

Im Moment sind es die Möbel, vorher waren es der Terrassenboden, die Küche, der Dachstuhl, die Treppe, die Heizung, die Farben waren falsch angemischt, es kamen falsche Einbauteile, die Liste ist endlos. man kann darüber wirklich nur noch den Kopf schütteln, was einem Menschen alles widerfahren kann.


Nur ein paar Beispiele:
Die gelieferten Stühle stinken derart bestialisch, sie muß mit dem Möbelhaus kämpfen dass sie sie zurückgeben darf und ihr Geld zurück erhält.

Das Sofa, welches lt. Verkäuferin in Deutschland gefertigt wird mit XY Holz, kommt aus Z ist midnerwertig gefertig und stinkt. Es muss zurück und sie hat auf die schnelle kein Sofa.

Das Naturholz Kinderbett hat die falsche Lasur und stinkt, sie muss wochenlang auf ein neues warten. Solange schläft die Tochter bei ihr auf der Matratze.

Heute kamen ihr Bett und 2 Nachttische. Das Bett ist versehentlich aus 2 verschiedenen Hölzern zusammengebaut und ein Nachttischchen kaputt.
Der Vertreter kann das überhaupt nicht verstehen und bestellt sofort ein neues.

Meine Schwester ist am Ende mit ihrem Latein und fragt, warum ihr das alles passiert.

Ich möchte sie gerne aufmuntern und trösten, aber ich habe keine Ahnung, wie, ausser immer wieder zuzuhören und für sie dazu sein.

Mein Gefühl sagt mir, dass es nicht erst mit dem Hausbau anfing, sondern mit ihrem Unfall. Meiner Meinung nach ist ihr unter Schock ein Seelenanteil verloren gegangen. Aber davon will sie nichts hören.

Was meint ihr?


Liebe Grüsse
Shalimara

komm hör doch auf!Die wollte eben für ein Butterbrot einen Palast.Und fürn Butterbrot gibts eben neuartigen Müll.Pass auf die Bude is bestimmt noch lange nicht aus dem gröbsten draußen.Den bei billig kommt meißtens nacher die billigkeit ans Tageslicht und das heißt das billig nachher teurer wie teuer ist!
 
komm hör doch auf!Die wollte eben für ein Butterbrot einen Palast.Und fürn Butterbrot gibts eben neuartigen Müll.Pass auf die Bude is bestimmt noch lange nicht aus dem gröbsten draußen.Den bei billig kommt meißtens nacher die billigkeit ans Tageslicht und das heißt das billig nachher teurer wie teuer ist!

Ganz bestimmt nicht!
Deine Antwort finde ich polemisch und völlig kontraproduktiv und deinen Ton auch!

Shalimara
 
Hallo,

kannst Du mir Deine Theorie genauer erklären? Ich kann mir im Moment nicht so viel darunter vorstellen.

Also ich kenne das von mir selbst. Phasen, in denen einfach nichts klappt und alles schief geht und auch schlimme Dinge passieren. Nur z. B. das Jahr 2005: mein Vater ist gestorben, ich mußte meinen Hund einschläfern, mein Auto ging kaputt, Trennung von meinem Freund...um nur mal die großen Punkte zu nennen...die vielen kleinen Dinge weiß ich schon gar nicht mehr.
Aber das sind alles Dinge aus verschiedenen Bereichen. Daß sich das bei Deiner Schwester so speziell auf das Haus konzentriert ist eigenartig. Wie läuft ihr Leben denn sonst so?
Ich kann nur sagen, daß ich letztes Jahr gedacht habe, daß es nicht mehr schlimmer kommen könnte, aber es wurde immer noch eins drauf gesetzt. Es kann immer schlimmer kommen. Irgendetwas sagte mir, daß bei so viel Negativem jetzt auch mal wieder was Positives passieren muß. Ich habe mir immer und immer wieder den Satz gesagt: Indem Du hinabsteigst, steigst Du herauf (auf lateinsch heißt das glaub ich: Descendo, ascendo). D.h. daß ich trotzdem etwas für mich gewinne, auch wenn es jetzt gerade bergab geht. Und siehe da: 2006 läuft bis jetzt prima. Neue Liebe...

Ich wollte aber jetzt nicht von Deinem Thema ablenken, wollte Dir nur beschreiben, daß nach Tiefphasen auch wieder die Hochphasen kommen.

Suse
 
Hallo Suse,

die Schamanen sagen, dass wir bei Schock, Unfall, Schreck, Traumatas Seelenanteile von uns verlieren.
Das können ganz wichtige Anteile deiner Persönlichkeit sein, die dich vorher ausgemacht haben.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie es ist, wenn man diese zurückerhält. Man ist wieder man selbst, vollständiger und runder.

Das meine Schwester aktuell so mit dem Haus zu tun hat liegt in der Sache der Natur ;o)
Es baut sich nicht von alleine, es gibt unglaublich viel zu tun.
Ansonsten läuft bei ihr auch vieles nicht so gut.
Aber das auch schon länger.
Ihre Ehe zerbrach, die Beziehung zu meinen Eltern wurde ganz schwierig,
sie hat gesundheitliche Probleme usw.

Es ist schon richtig, dass es nach einem tiefen Tal wieder aufwärts gehen muss.
Das ist ja eine Gesetzmässigkeit. Die Frage ist aber, wie lange kann es wieviel schlimmer kommen?


Liebe Grüsse
Shali
 
Hallo Shali,

sind diese Seelenanteile latent verborgen, d. h. sie sind eigentlich vorhanden nur außer Kraft gesetzt, oder sind sie gänzlich verschwunden?
Wenn Du Erfahrung damit hast, wie hast Du die verlorenen Anteile wieder zurückgewonnen? Was würdest Du Deiner Schwester raten?

Deine Beschreibung klingt so, als würde sie das alles ganz alleine machen.
Bürdet sie sich vielleicht zu viel auf?
Es hört sich so an, wie wenn das alles nicht sein soll. Wie wenn ihr immer wieder Steine in den Weg gelegt werden, um sie daran zu hindern oder sie davon abzubringen. Oder sie hat ganz einfach nur Pech und die Dinge haben tatsächlich nichts miteinander zu tun. Muß hinter allem ein tieferer Sinn stehen? Das habe ich mich schon oft gefragt.

Liebe Grüße!

Suse
 
Liebe Shalimara!

Diese Phasen, dass wirklich alles mühsam, mehr als mühsam läuft mit etlichen Hindernissen und Rückschlägen - die kenn ich gut. Was für ein Sinn dahintersteckt, hab ich mich auch schon oft gefragt.

Der einzige Sinn, der mir manchmal plausibel erscheint ist der, dass gerade die "hart erarbeiteten" Dinge irgendwie stolz machen. Wenn es leicht gegangen wäre, hätte es ja jeder können und es wäre vielleicht nicht soviel wert gewesen (in meinen Augen).

Zum Thema Möbel noch eine kurze Anmerkung: Ich glaube fast, dass das derzeit in der Luft liegt. Meine Nachbarn links und rechts haben beide neue Küchen bestellt. Beide warten seit Monaten auf die Ersatzteile, die Abmessungen passten nicht, es wurde herumgemurkst und beide stehen ohne Küche da. Und fragen sich, warum gerade ihnen das passiert.

Bei niemandem in meinem Bekanntenkreis läuft es derzeit prächtig, jeder kämpft mit Dingen, die sie "aufhalten".....

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Die Seelenanteile sind nicht ganz weg, weil nichts verschwindet auf ewig.
Sie können bei einem anderen angedockt Menschen sein oder aber irgendwo in einer Zwischenwelt fest hängen.

Ich selber kann das nicht praktizieren und meine Schwester steht dem zwar interessiert,
aber nicht für sich selbst aufgeschlossen gegebenüber, sonst hätte ich ihr sofort die Telefonnummer gegeben.

Meien Schwester macht auch hauptsächlich alles alleine,
da ihr Ex-Mann nur 2mal die Woche das Kind einhütet und ansonsten viel arbeitet und euch eher der Typ: "Ist mir egal, mach du" ist.

Natürlich bürdet sie sich viel auf, aber sie kann die Dinge nicht einfach "schleifen" lassen, weil dann noch grössere Probleme auf sie zukommen.

Beispiel:
Obwohl sie eine Niedrig Energie Heizung eingebaut hat, auf eine besondere Dämmung und gemauerte Wände geachtet hat, verbraucht die Heizung viel zu viel Energie. Wenn sie jetzt nichts tut, wird sie am Ende des Jahres eine ex-orbitant hohe Rechnung erhalten, die sie nicht zahlen kann. Allein die Abschlagzahlung hat sie total in die Knie gezwungen.

Für mich hat alles einen Sinn und größeren Zusammenhang, den man evtl. erst Jahre später sieht.

Vielleicht sollte das wirklich alles nicht sein.
Denn letztendlich kann sie das Haus nicht halten und wird es mit viel Verlust (es ist fast nur ihr Geld gewesen) verkaufen müssen.

Aber sie möchte wenigstens 1 Jahr zur Ruhe kommen und genießen was sie hat.

Ich weiß nicht, ob es einfach nur Pech ist, eine schwierige Planetenkonstellation, unbewusstes negatives Denken, Karma oder was auch immer. Vielleicht auch alles zusammen.

Ich frage mich auch manchmal woher es kommt, dass manche Menschen so vom Leben geküsst sind und andere nicht.

Lg
Shali

Ich würde ihr nur gerne helfen wollen
 
Hallo Reinfriede,

sicher ist sie stolz auf sich. Ich bin es auch und jeder, der sie kennt zieht den Hut, wie und was sie als Alleinerziehende leistet und geschafft hat. Ein Sachverständiger hat ihr sogar einen Job angeboten, weil sie in der Materie "Hausbau" inzwischen besser Bescheid weiß, als die Zunft selber.

Da liegt evtl. auch noch ein Hürde. Sie ist unglaublich intelligent, scharfsinnig und eignet sich Wissen unglaublich schnell und präzise an. Damit ist natürlich sowieso Ärger vorprogrammiert, wenn frau (blond und nur 45 kg) es besser weiß als die Handwerker, die jahrelang in ihrem Gewerk arbeiten. Aber bis jetzt hatte sie immer recht,w as natürlich für die "Gegenseite" schwer aushaltbar ist.

Bei niemandem in meinem Bekanntenkreis läuft es derzeit prächtig, jeder kämpft mit Dingen, die sie "aufhalten".....

Erlebst du das auch so?
Ich kenne aktuell auch keinen, bei dem es rund läuft.
Ist das astrologisch zu sehen?
Hat das einen Zusammenhang mit dem s.g. "Aufstieg" in die nächste Dimension?


Liebe Grüsse
Shali
 
Shalimara schrieb:
sicher ist sie stolz auf sich. Ich bin es auch und jeder, der sie kennt zieht den Hut, wie und was sie als Alleinerziehende leistet und geschafft hat. Ein Sachverständiger hat ihr sogar einen Job angeboten, weil sie in der Materie "Hausbau" inzwischen besser Bescheid weiß, als die Zunft selber.

Da liegt evtl. auch noch ein Hürde.

Liebe Shalimara!

Ich musste nun herzhaft lachen - sie ist ein Spiegel von mir.... Die größten "Hindernisse" in meinem Leben hatte ich, als ich in genau derselben Situation war - alleinerziehend, uraltes Haus (auf Schulden) gekauft, Job, Kinder, Haus selbst renoviert, weil eben kein Geld für Handwerker da war.

Ich hatte damals selbst gestemmt, grobgeputzt, feingeputzt, jede Fliese im Haus ist von mir verlegt, jeder Parkett, Wände selbst aufgestellt, sogar Wasserleitungen hatte ich, in Anbetracht meiner finanziellen Lage, nach Aufstemmen der Wände selbst repariert.

Ich war unheimlich stolz auf mich - wurde überall als "so starke Frau" bewundert - und genau in dieser Zeit zeigte mir das "Schicksal", was für ein Schwammerl ich doch eigentlich war (so empfand ich es damals immer wieder).

Alles ging schief, die WC-Leitungen waren so defekt (die hatte ich nicht angerührt *smile*), dass das Vorzimmer schwamm *gustig*, der uralte Heizkessel (ich musste alle Stunden, auch nachts, nachlegen) explodierte zu Silvester fast, sämtliche Druckmesser und Konsorten gingen dabei ein, der Nothahn im Keller hatte sich geöffnet und ich stand in der Silvesternacht mit Moonboots und Nachthemd im knöcheltiefen Wasser und schaufelte weißglühende Kohlen aus dem brummenden Ofen, um eine Explosion zu verhindern.
Damals kam es zu dem Punkt, an dem mir bewusst wurde, wie skurril die ganze Situation eigentlich ist - und ich stand, schwarz vor Kohlenstaub und lachte aus vollem Herzen.

Es war eine schlimme, aber auch schöne Zeit, denn meine Kids (die auch beim Renovieren mitanpackten) und ich hielten so sehr zusammen wie niemals früher oder später.

Nun plauder ich zuviel - was ich eigentlich sagen wollte: Es ist der Stolz. Sobald ich stolz und zielorientert war, kamen die Hemmnisse. Ich ließ mir nicht helfen, ich wollte es unbedingt selbst schaffen, wollte mir selbst beweisen, dass ich Mann und Frau gleichzeitig sein kann.

Sobald ich erkannt hatte, dass ich nicht "perfekt", stark und leistungsorientert sein MUSS, wurde es besser, wesentlich besser.

Der "Mensch" sollte dabei nicht auf der Strecke bleiben....Vielleicht helfen Dir diese Gedanken im Zusammenhang mit Deiner Schwester.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Hallo Reinfriede,

danke für deinen sehr persönlichen Bericht.

Das Perfekt sein "müssen" liegt wohl bei uns in der Familie.
Das kenne ich auch von mir.

Meine Schwester hat den Anspruch an sich selbst schon stark runtergeschraubt,
aber die Erwartungshaltung, die an sie herangebracht wird, ist ziemlich hoch.

Sie hat vor kurzem ganz alleine ihren Garten angelegt und mein Vater meinte nur:
"Der Rasen ist viel zu trocken, der muss mehr gewässert werden".

Das ist ziemlich ernüchternd, da sie weder wenn sie um Hilfe bittet,
noch von alleine Hilfe angeboten bekommt.

Also bleibt ihr nichts anderes übrig, als es alleine zu machen.

Das hat sie im postiven Sinne sehr stark gemacht,
aber es ist natürlich auch total anstrengend.

Heute ist ihr wieder was blödes passiert,
aber interessanterweise mir das gleiche vorgestern ;o)

Sie hat ein Möbelspray gekauft, was in ihrer Tasche ausgelaufen ist,
weil es keine Sicherung hatte.
Als sie den Vorfall im Geschäft schilderte,
hat man ihr den "schwarzen Peter" zugeschoben.
Ihre Leder Handtasche und alles was sich darin befand, kann man wegwerfen.

Mir ist das mit einem Putzmittel passiert.
Allerdings kann ich es einschicken und bekomme Schadensersatz für die beschädigten Dinge.

So unterschiedlich kann es gehen.


Liebe Grüsse
Shali
 
Hallo Shalimara,

ich habe jetzt nicht jede einzelne Antwort gelesen, aber deine Frage habe ich gelesen. Tut mir leid, aber ich glaube nicht, dass ein "Seelenanteil verloren" gegangen ist.

Ich glaube, dass wir Menschen dazu neigen, das, was wir uns in den Kopf gesetzt haben, durchzuziehen. Selbst wenn alles Geld der Welt vorhanden ist, und alle (materiellen und umweltbezogenen) Möglichkeiten gegeben sind mit etwas Neuem zu beginnen, so darf man das Wichtigste nicht hinten anstellen: Die Frage, ob es gerade jetzt zu mir und meinem Leben passt.
Wenn deine Schwester in ihrem Innersten für das Haus noch nicht bereit war, wäre es besser gewesen, die Energien in fruchtbarere Dinge zu stecken! Hätte sicher weniger Streß gegeben und gesundheitlich hätte es deiner Schwester auch besser getan.

Vielleicht ist mein Posting nur ein kleiner Denkanstoß.

Damien
 
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Liebe Shalimara,

wer ein Haus baut, der hat viel zu erzählen...

Also, ich glaube, da ist sie nicht die einzige wo das mit den Möbeln nicht hinhaut... Wenn ich jetzt so mal an uns zurück denke, dann war an (fast) jedem Schrank irgend etwas nicht in Ordnung. Entweder es haben Schrauben gefehlt, oder die Seitenteile waren falsch gebohrt, oder eine Schublade hat komplett gefehlt, eine Glasscheibe war schon bei der Lieferung zerbrochen... und auch beim Bauen gab es genügend Dinge die nicht 100 % in Ordnung waren.

Es gibt wenig Dinge, die im Leben 100 % funktionieren, für eine Perfektionistin wie deine Schwester muss das natürlich der Horror sein, aber ich denke, ihr interpretiert da zu viel hinein. Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und ich glaube ich Hausbau besonders viele :) Und gerade in diesem Bereich will man ja alles besonders schön und richtig haben...

Ich denke, deine Schwester braucht sich da keine Gedanken zu machen.

Alles Gute.
 
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