Hallo zusammen,
nun denn... obwohl es total gegen meine Art geht anderen Menschen meine Probleme "aufzudrängen" hoffe ich, dass mein "Über meinen eigenen Schatten" springen mir (und sei es nur es mir von der Seele zu schreiben) für den heutigen Tag behilflich ist.
Hab gerade einen Beitrag von Seelenflügel gelesen in dem er schreibt, wir sind in eine Situation geboren die wir selbst gewählt haben... Zitat:"Die Idee ist basierend auf den Inkarnationsgedanken, dass wir uns immer genau das aussuchen, was wir zum lernen brauchen."
Nun... ich bin in eine Familie geboren die "funktionierend" war und immer noch ist... Hatte keine schreckliche Kindheit... eher geborgen und warm.
Dennoch hab ich ein Leben lang mit etwas zu kämpfen.. und was ich auch tue, die Situationen entstehen immer wieder... wenn auch auf unterschiedliche Art.
Genauer: Ich fühlte mich in meiner Kindheit behütet... aber nie geachtet. Was ich auch tat... es war nie gut genug. Lob war eher rar... Gefühle zeigen... auch. Wut zeigen? Sicher auch eine Art von Gefühlen.. das ja. Aber herzliche Liebe? Nun wenn meine Eltern dies lesen könnten wären sie bestürzt.
Was dies einschließt ist natürlich auch die Achtung der Privatsphäre. Intimsphäre. Nichts war heilig. Hatte ich ein Tagebuch... es wurde gelesen. War ich mit Freunden unterwegs.. wurde hinter mir her gefahren und mich heimlich beobachtet. "Alles zum Schutze denn ich könnte ja in die falschen Kreise geraten". Meine Handtaschen... mein Zimmer... nichts war mein. Die Mißachtung wie ich sie empfinde ging hierbei allerdings nur von meiner Mutter aus. Nicht von meinem Vater.
Nun gut. Man wird erwachsen... Man lernt seine "große Liebe" kennen... sicherlich zu früh mit 16... aber nun denn... man lebt das Leben der Eltern nach.
Heirat mit 20... das 1. Kind mit 24... und so weiter. Alles nichts besonderes. Nur das Muster.... es ist das gleiche. Nichts war meinem Mann heilig. Meine Handtasche... mein Handy... selbst mein Toilettengang. Alles wurde glesen... geöffnet... raus geholt... durchgewühlt... Du bist auf Toilette? Ach sorry.. ich brauch nicht lang... will mir nur schnell die Zähne putzen.
Alles so lange, bis ich mich selbst kennen gelernt habe... Plötzlich war da ein Umbruch. Ops.. ich bin ja auch wer! Verdammt, was ich an meiner Mutter so gehasst habe.. was mich so unheimlich verletzt hat... er tut es auch!
Nun der spirituelle Weg oder auch der Weg zu mir selbst birgt nunmal unumgänglich drastische Veränderungen.
Trennung (Erkenntnis kurz vor dem Verlust meiner Selbst).. Umbruch im privaten Umfeld (Freunde?? Erst mal alle weg...) Die Eltern?? Verstehen mich weniger denn je... empfinden mich als kalt und hart... oder anders ausgedrückt "geschwollen"..
Neue Freunde sind gekommen. Wenige... aber besser als Vorher.
Der Frieden in mir kommt zurück... langsam und mit Rückschlägen... aber ich hab mich wieder!
Aber verdammt warum erfahre ich weiterin dauernd Mißachtung??
Das Verhältnis zu meinem Mann ist freundschaftlich. Ich versuche es zu halten wegen der Kinder. Denn sie haben die Trennung dank diesem Umgang sehr gut verkraftet. Mein Mann allerings "liebt" noch. Wird es wohl immer tun denn ohne "uns" ist er "niemand".
Und ständig erfahre ich MIßachtung! Seit August getrennt geht er weiterhin an alle Schränke im Haus wenn er zu Besuch ist, als ob er hier noch wohnen würde... Ich am Sonntag mit Tochter in die Kirche... anschließend auf nen kurzen Sprung zu meiner Freundin... und er kommt mit dem Auto hinter mir her gefahren und sucht mich!
Die Schwiegermutter ruft an und möchte dass ich ihr ein paar Sachen hin richte die sie braucht (die sie mir für die Kommunionsfeier geborgt hat). Sie möchte sie holen wenn ich morgens bei der Arbeit bin... weil sie dann in meiner Gegend einkaufen muss. Sicher nicht im Haus... aber auf dem Grundstück! Klar sie haben alle noch nen Schlüssel...
Ich wohne hier!!! Nicht wir!! Sie werden es nie verinniglichen... dass es auch ein ich gibt... und nicht nur ein wir. Seine Wohnung? Es ist seine... seine Möbel? Es sind seins... Aber meine Wohnung?? Es ist unsere.
Und dann träume ich einen Traum... ein gläsernes Haus... mein Haus. Wunderschön... sauber... zum wohlfühlen. Und doch sind da dauernd fremde Menschen. Jeder kommt rein... nie bin ich alleine. Ein Fest.. ein Familienfest... keine Ahnung welches. Auch die Gesichter sind mir fremd... aber es ist die Familie. Ein Fremder Mann.. er drängt mich in eine Kammer.. auch aus Glas. Im Hintergrund sehe ich die Gäste. Und er vergeht sich an mir... und ich kann mich nicht wehren. Und danach möchte ich es sagen.. und keiner glaubt mir. Und kurz bevor ich aufwache eine Stimme... sehr laut und klar. Zu klar für einen Traum. Eigentlich meine Stimme... Und doch ist es nicht meine.
Und sie sagt zu mir nimm den Traum mit wenn Du aufwachst... und sag, dass es immer das gleiche Haus ist von dem Du träumst!! Die Stimme ist so warnend laut, dass ich sie noch höre und es das erste ist das in meinem Kopf auftaucht, als ich erwache. Es ist immer das gleiche Haus...(dazu muss ich anmerken dass ich mich sehr selten an meine Träume erinnern kann)
Ich weiß dass alles was ich erfahre ein Spiegel meiner Selbst ist... aber wie ändere ich dieses Muster?? Und Heute... nach dem Vorfall gestern... geht es mir schlecht. Ich finde meine Mitte nicht mehr.. ich weine.. (was sonst nicht meine Art ist), ziehe mich zurück und bin nicht ansprechbar. Und frage mich verzweifelt warum ACHTET man mich nicht?? Warum werde ich MIßACHTET?? Es trifft mitten ins Herz... tut unendlich weh. Ich achte und respektiere andere Menschen doch auch!! Egal wie nahe sie mir stehen... ich würde sowas nie tun... nie Grenzen überschreiten.
Warum kann ich den Vorfall nicht abhaken... Sagen ok... Du hast auf den Putz gehauen... im gesagt was sie Dir antun.. und gut.
Es raubt mir unendlich Kraft... und Lebensenergie... Freude...
Wie nur kann ich es jemals in meinem Leben erreichen, dass man meine Grenzen achtet... mich achtet.
Verzeiht meinen langen Beitrag... Aber ich hoffe das Aufschreiben meiner Gedanken hilft mir wieder Ruhe in mir zu finden.
Liebe Grüße
Jade
nun denn... obwohl es total gegen meine Art geht anderen Menschen meine Probleme "aufzudrängen" hoffe ich, dass mein "Über meinen eigenen Schatten" springen mir (und sei es nur es mir von der Seele zu schreiben) für den heutigen Tag behilflich ist.
Hab gerade einen Beitrag von Seelenflügel gelesen in dem er schreibt, wir sind in eine Situation geboren die wir selbst gewählt haben... Zitat:"Die Idee ist basierend auf den Inkarnationsgedanken, dass wir uns immer genau das aussuchen, was wir zum lernen brauchen."
Nun... ich bin in eine Familie geboren die "funktionierend" war und immer noch ist... Hatte keine schreckliche Kindheit... eher geborgen und warm.
Dennoch hab ich ein Leben lang mit etwas zu kämpfen.. und was ich auch tue, die Situationen entstehen immer wieder... wenn auch auf unterschiedliche Art.
Genauer: Ich fühlte mich in meiner Kindheit behütet... aber nie geachtet. Was ich auch tat... es war nie gut genug. Lob war eher rar... Gefühle zeigen... auch. Wut zeigen? Sicher auch eine Art von Gefühlen.. das ja. Aber herzliche Liebe? Nun wenn meine Eltern dies lesen könnten wären sie bestürzt.
Was dies einschließt ist natürlich auch die Achtung der Privatsphäre. Intimsphäre. Nichts war heilig. Hatte ich ein Tagebuch... es wurde gelesen. War ich mit Freunden unterwegs.. wurde hinter mir her gefahren und mich heimlich beobachtet. "Alles zum Schutze denn ich könnte ja in die falschen Kreise geraten". Meine Handtaschen... mein Zimmer... nichts war mein. Die Mißachtung wie ich sie empfinde ging hierbei allerdings nur von meiner Mutter aus. Nicht von meinem Vater.
Nun gut. Man wird erwachsen... Man lernt seine "große Liebe" kennen... sicherlich zu früh mit 16... aber nun denn... man lebt das Leben der Eltern nach.
Heirat mit 20... das 1. Kind mit 24... und so weiter. Alles nichts besonderes. Nur das Muster.... es ist das gleiche. Nichts war meinem Mann heilig. Meine Handtasche... mein Handy... selbst mein Toilettengang. Alles wurde glesen... geöffnet... raus geholt... durchgewühlt... Du bist auf Toilette? Ach sorry.. ich brauch nicht lang... will mir nur schnell die Zähne putzen.
Alles so lange, bis ich mich selbst kennen gelernt habe... Plötzlich war da ein Umbruch. Ops.. ich bin ja auch wer! Verdammt, was ich an meiner Mutter so gehasst habe.. was mich so unheimlich verletzt hat... er tut es auch!
Nun der spirituelle Weg oder auch der Weg zu mir selbst birgt nunmal unumgänglich drastische Veränderungen.
Trennung (Erkenntnis kurz vor dem Verlust meiner Selbst).. Umbruch im privaten Umfeld (Freunde?? Erst mal alle weg...) Die Eltern?? Verstehen mich weniger denn je... empfinden mich als kalt und hart... oder anders ausgedrückt "geschwollen"..
Neue Freunde sind gekommen. Wenige... aber besser als Vorher.
Der Frieden in mir kommt zurück... langsam und mit Rückschlägen... aber ich hab mich wieder!
Aber verdammt warum erfahre ich weiterin dauernd Mißachtung??
Das Verhältnis zu meinem Mann ist freundschaftlich. Ich versuche es zu halten wegen der Kinder. Denn sie haben die Trennung dank diesem Umgang sehr gut verkraftet. Mein Mann allerings "liebt" noch. Wird es wohl immer tun denn ohne "uns" ist er "niemand".
Und ständig erfahre ich MIßachtung! Seit August getrennt geht er weiterhin an alle Schränke im Haus wenn er zu Besuch ist, als ob er hier noch wohnen würde... Ich am Sonntag mit Tochter in die Kirche... anschließend auf nen kurzen Sprung zu meiner Freundin... und er kommt mit dem Auto hinter mir her gefahren und sucht mich!
Die Schwiegermutter ruft an und möchte dass ich ihr ein paar Sachen hin richte die sie braucht (die sie mir für die Kommunionsfeier geborgt hat). Sie möchte sie holen wenn ich morgens bei der Arbeit bin... weil sie dann in meiner Gegend einkaufen muss. Sicher nicht im Haus... aber auf dem Grundstück! Klar sie haben alle noch nen Schlüssel...
Ich wohne hier!!! Nicht wir!! Sie werden es nie verinniglichen... dass es auch ein ich gibt... und nicht nur ein wir. Seine Wohnung? Es ist seine... seine Möbel? Es sind seins... Aber meine Wohnung?? Es ist unsere.
Und dann träume ich einen Traum... ein gläsernes Haus... mein Haus. Wunderschön... sauber... zum wohlfühlen. Und doch sind da dauernd fremde Menschen. Jeder kommt rein... nie bin ich alleine. Ein Fest.. ein Familienfest... keine Ahnung welches. Auch die Gesichter sind mir fremd... aber es ist die Familie. Ein Fremder Mann.. er drängt mich in eine Kammer.. auch aus Glas. Im Hintergrund sehe ich die Gäste. Und er vergeht sich an mir... und ich kann mich nicht wehren. Und danach möchte ich es sagen.. und keiner glaubt mir. Und kurz bevor ich aufwache eine Stimme... sehr laut und klar. Zu klar für einen Traum. Eigentlich meine Stimme... Und doch ist es nicht meine.
Und sie sagt zu mir nimm den Traum mit wenn Du aufwachst... und sag, dass es immer das gleiche Haus ist von dem Du träumst!! Die Stimme ist so warnend laut, dass ich sie noch höre und es das erste ist das in meinem Kopf auftaucht, als ich erwache. Es ist immer das gleiche Haus...(dazu muss ich anmerken dass ich mich sehr selten an meine Träume erinnern kann)
Ich weiß dass alles was ich erfahre ein Spiegel meiner Selbst ist... aber wie ändere ich dieses Muster?? Und Heute... nach dem Vorfall gestern... geht es mir schlecht. Ich finde meine Mitte nicht mehr.. ich weine.. (was sonst nicht meine Art ist), ziehe mich zurück und bin nicht ansprechbar. Und frage mich verzweifelt warum ACHTET man mich nicht?? Warum werde ich MIßACHTET?? Es trifft mitten ins Herz... tut unendlich weh. Ich achte und respektiere andere Menschen doch auch!! Egal wie nahe sie mir stehen... ich würde sowas nie tun... nie Grenzen überschreiten.
Warum kann ich den Vorfall nicht abhaken... Sagen ok... Du hast auf den Putz gehauen... im gesagt was sie Dir antun.. und gut.
Es raubt mir unendlich Kraft... und Lebensenergie... Freude...
Wie nur kann ich es jemals in meinem Leben erreichen, dass man meine Grenzen achtet... mich achtet.
Verzeiht meinen langen Beitrag... Aber ich hoffe das Aufschreiben meiner Gedanken hilft mir wieder Ruhe in mir zu finden.
Liebe Grüße
Jade