blumenmeer
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- 7 April 2004
- Beiträge
- 26
Eltern
Hallo,
ich weiss nicht, ob dieses Thema hierher gehört - wenns jemanden stört dann lasst es mich bitte wissen.
Also letzten Sonntag (06.06.04) habe ich meinen Papa nach 6 Jahren wieder gesehen. Ich hatte alle möglichen Zustände. (Zitternde Knie und Hände, Schweissausbrüche, Nervosität usw.) Je näher ich dem Treffpunkt kam (es war übrigens die Wohnung in der ich meine ersten zehn Lebenjahre verbracht habe) desto mehr dachte ich mir, ich schaff das nicht. Ich hab mir vorgenommen vor meinem Papa nicht zu weinen (ich bin sehr nah am Wasser gebaut) was mir auch gelang. Ich war eher wie in Trance und das Gespräch verlief überraschenderweise (zumindest für mich) sehr gut. Die Frage von ihm, warum ich mich nicht schon früher gemeldet habe konnte ich ihm beim besten Willen nicht beantworten weil ich es nicht weiss. Ich hab oft an ihn gedacht und mir immer gewunschen, dass es ihm gut geht. In letzter Zeit hat sich dieses Gefühl gesteigert - bis schliesslich ein Brief von ihm angeflattert kam. Etwa zum selben Zeitpunkt. Ich weiss nicht was es war, dass ich mich nicht bei ihm gemeldet hab. Am Nachhauseweg sind mir die Tränen nur so runtergerollt und zu Hause angekommen genauso. Ich hab die halbe Nacht nicht geschlafen - hab wieder an meine Kindheit gedacht wie mein Papa früher so war und konnte meine Gedanken nicht abstellen. Heute haben wir Dienstag und mein Zustand ist unverändert. Ich kann mich in der Arbeit nicht mehr konzentrieren und muss die ganze Zeit an meinen Papa denken. Die Tränen brechen dann und wann durch - das letzte Mal heute vormittags, da bin ich aufs Klo heulen gegangen. Das geht natürlich auch nur eine begrenzte Zeit. Wenn ich ein gutes Gefühl hab warum quälen mich dann meine Gedanken und warum muss ich dauernd losheulen????
Vielleicht hat ja jemand von Euch eine ähnliche Situation schon erlebt?
lg Gaby aus Wien
Hallo,
ich weiss nicht, ob dieses Thema hierher gehört - wenns jemanden stört dann lasst es mich bitte wissen.
Also letzten Sonntag (06.06.04) habe ich meinen Papa nach 6 Jahren wieder gesehen. Ich hatte alle möglichen Zustände. (Zitternde Knie und Hände, Schweissausbrüche, Nervosität usw.) Je näher ich dem Treffpunkt kam (es war übrigens die Wohnung in der ich meine ersten zehn Lebenjahre verbracht habe) desto mehr dachte ich mir, ich schaff das nicht. Ich hab mir vorgenommen vor meinem Papa nicht zu weinen (ich bin sehr nah am Wasser gebaut) was mir auch gelang. Ich war eher wie in Trance und das Gespräch verlief überraschenderweise (zumindest für mich) sehr gut. Die Frage von ihm, warum ich mich nicht schon früher gemeldet habe konnte ich ihm beim besten Willen nicht beantworten weil ich es nicht weiss. Ich hab oft an ihn gedacht und mir immer gewunschen, dass es ihm gut geht. In letzter Zeit hat sich dieses Gefühl gesteigert - bis schliesslich ein Brief von ihm angeflattert kam. Etwa zum selben Zeitpunkt. Ich weiss nicht was es war, dass ich mich nicht bei ihm gemeldet hab. Am Nachhauseweg sind mir die Tränen nur so runtergerollt und zu Hause angekommen genauso. Ich hab die halbe Nacht nicht geschlafen - hab wieder an meine Kindheit gedacht wie mein Papa früher so war und konnte meine Gedanken nicht abstellen. Heute haben wir Dienstag und mein Zustand ist unverändert. Ich kann mich in der Arbeit nicht mehr konzentrieren und muss die ganze Zeit an meinen Papa denken. Die Tränen brechen dann und wann durch - das letzte Mal heute vormittags, da bin ich aufs Klo heulen gegangen. Das geht natürlich auch nur eine begrenzte Zeit. Wenn ich ein gutes Gefühl hab warum quälen mich dann meine Gedanken und warum muss ich dauernd losheulen????
Vielleicht hat ja jemand von Euch eine ähnliche Situation schon erlebt?
lg Gaby aus Wien