Wintersonnenwende

Goldklang)))

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Wintersonnenwende - Alban Arthuan (21. Dezember)

Alban Arthuan heißt “das Licht Arthurs”. In der längsten Nacht des Jahres scheint uns die Sonne ganz zu verlassen. Zu diesem Zeitpunkt tiefster Dunkelheit werden jedoch das Licht und das Jahr wiedergeboren, das im Juni zur Zeit der Sommersonnenwende seinen lichtvollen Höhepunkt erreichen wird. Die Wintersonnenwende macht uns symbolisch klar, dass selbst in der dunkelsten Nacht noch im Inneren ein Stern, ein Licht leuchtet, das wir wahrnehmen können, wenn wir nur bereit sind, unsere inneren Augen dafür zu öffnen. Alban Arthuan ist ein großes, mit viel Freude verbundes Fest, bei dem rituell das Ende der Trauer über den scheinbaren Tod des Lichtes gefeiert wird. Das Wunder der Neugeburt ist geschehen, die Zeit des Chaos und der Dunkelheit gehört der Vergangenheit an. Mit tiefem inneren Staunen, mit Hingabe und mit Geschenken werden der Geist, die Stärke und die Schönheit des Lichtes gefeiert. Die Druiden feiern dieses Fest häufig im privaten Kreis, in kleiner, familiärer Runde (ähnlich wie im Christentum Weihnachten in der Familie gefeiert wird), beschenken sich liebevoll und ehren das neugeborene Jahr. Wie bei allen Festen laden sie Geistwesen, Ahnen und Götter ein, die mitfeiern und teilhaben sollen am „Licht Arthurs“.

Viel Licht und Liebe in der dunkelsten Nacht wünscht euch

Silberklang))) :foto: :liebe1: :blume:
 
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Hmmm... erinnert Niemand jetzt an einen Beitrag über Norwegen, den Niemand mal vor Jahren im Fernsehen sah. Norweger berichteten, wie sie mit der Dunkelheit in den Wintermonaten umgehen und der eine wird dabei melancholisch, der Andere depressiv... aber dann gab es auch wiederum einige Wenige, denen diese dunklen Monate überhaupt nichts ausmachten, die auch dann fröhlich sind... an was das wohl liegen mag ??? ;) :)

:blume: :winken5:
 
Danke Silberklang :)

Ja es ist eine besondere Zeit zur Wintersonnwende. Die Kelten feierten diese Zeit als Julfest. In den alten Völkern war der Lauf der Sonne sehr wichtig und wurde dementsprechend geehrt.
Unser heutiges Weihnachten entstammt im Grunde dem Julfest. Der Tannenbaum, der immer grün ist und das Fortbestehen des Lebens symbolisiert und auch die Lichter auf dem Baum, die das Sonnenlicht einladen sollen, wieder intensiver zu werden. Viele keltische Feste wurden in das Christentum übernommen und umbenannt, weil man dadurch die Leute besser missionieren konnte. Jesus ist, wie wir heute wissen, nicht im Dezember geboren.

Doch der Winter ist auch eine Ruhezeit für die Natur. Alles schläft und hat sich in die Erde zurück gezogen. Mit alles ist hauptsächlich die Pflanzenwelt gemeint, aber auch viele Tiere halten Winterschlaf und verstecken sich dafür in Höhlen oder graben sich ein. Früher lebten die Menschen noch stärker im Rhythmus der Natur und auch sie begingen die Zeit des Winter ruhiger. Den Höhepunt dieser Zeit (nach Samhain) bildete das Julfest.

Ich entzünde die Lichter am grünen Baum ebenfalls mit dem Gedanken und Wunsch, daß das Licht wieder stärker und internsiver werden mag.

Alles Liebe
SilverWillow
 
In vielen alten Kulturen wurde dieses Fest als Jahreswechsel gefeiert. Das alte geht und das Neues kommt. Es ist die Wende des Sonnenstandes. Die Sonne als Vater verehrt hatte seit eh und je eine bedeutende Stellung.:zauberer1

Die Lakota oder zumindest ein Teil davon fasten ab heute bis zum 24. und dann feiern sie drei Tage lang.

Danke für diesen Beitrag. :kiss4:

Alles Liebe
Romy
 
Die nächsten 12 Tage und Nächte sind besonders. Achtet besonders darauf was ihr träumt!!! :rolleyes:


Begrüssen wir das Licht wieder in unserem Leben! :umarmen:

Ich wünsche euch ein schönes Julfest! :kiss4: :sekt:

Lg Elisabetha
 
Silberklang ))) schrieb:
Wintersonnenwende - Alban Arthuan (21. Dezember)

Alban Arthuan heißt “das Licht Arthurs”. In der längsten Nacht des Jahres scheint uns die Sonne ganz zu verlassen. Zu diesem Zeitpunkt tiefster Dunkelheit werden jedoch das Licht und das Jahr wiedergeboren, das im Juni zur Zeit der Sommersonnenwende seinen lichtvollen Höhepunkt erreichen wird. Die Wintersonnenwende macht uns symbolisch klar, dass selbst in der dunkelsten Nacht noch im Inneren ein Stern, ein Licht leuchtet, das wir wahrnehmen können, wenn wir nur bereit sind, unsere inneren Augen dafür zu öffnen. Alban Arthuan ist ein großes, mit viel Freude verbundes Fest, bei dem rituell das Ende der Trauer über den scheinbaren Tod des Lichtes gefeiert wird. Das Wunder der Neugeburt ist geschehen, die Zeit des Chaos und der Dunkelheit gehört der Vergangenheit an. Mit tiefem inneren Staunen, mit Hingabe und mit Geschenken werden der Geist, die Stärke und die Schönheit des Lichtes gefeiert. Die Druiden feiern dieses Fest häufig im privaten Kreis, in kleiner, familiärer Runde (ähnlich wie im Christentum Weihnachten in der Familie gefeiert wird), beschenken sich liebevoll und ehren das neugeborene Jahr. Wie bei allen Festen laden sie Geistwesen, Ahnen und Götter ein, die mitfeiern und teilhaben sollen am „Licht Arthurs“.

Viel Licht und Liebe in der dunkelsten Nacht wünscht euch

Silberklang))) :foto: :liebe1: :blume:

.........
Hmmm... erinnert Niemand jetzt an einen Beitrag über Norwegen, den Niemand mal vor Jahren im Fernsehen sah
.........

Komisch, mich erinnert der Beitrag an den Plastik-Schamanen ;) ;)
 
Danke

Guten Abend Ihr Lieben,

@ silberklang

danke für Deinen Beitrag.....sehr kurzweilig und interessant.

Liebe Grüße :kiss3:

Paulina
 
Für mich ist die Wintersonnenwende einfach eine Zeit des Abschiednehmens vom vergangenen Jahr. Ich kann alles hinter mir lassen, ob Freud oder Leid.
Jedes Jahr ist ein Neuanfang und ich bin froh darüber!
Es nimmt mir nicht nicht den Schmerz der Erinnerung aber es ist wie ein Startblock zum Losspurten in die Zukunft.
Und die alten Mythen und Legenden helfen ein bischen dabei.
Unsere Ahnen hatten so schöne Riten und Feste, das alte Jahr zu beenden. Schade , dass das nicht mehr Usus ist.
Aber die Gedanken sind frei und jeder von uns kann die Wintersonnenwende begehen , wie er es mag.
Viele liebe Grüße und viel Licht und Liebe, Tina :daisy:
 
Elisabetha schrieb:
Die nächsten 12 Tage und Nächte sind besonders. Achtet besonders darauf was ihr träumt!!! :rolleyes:

Würdest du uns - naja, mir, weil ich bin neugierig - auch verraten, was genau an diesen 12 Tagen so besonders ist? Ist das nur heuer - oder immer?

Und es war ein toller Abend für ein besinnliches Ritual - klirrkalt und strahlend heller Mond :schaukel:
 
Elisabetha schrieb:
Die nächsten 12 Tage und Nächte sind besonders. Achtet besonders darauf was ihr träumt!!! :rolleyes:


Auweia... wenn ich an den Traum von vergangener Nacht denke :rolleyes: :lachen:

Hoffentlich hast Du nicht recht (sorry, ganz egoistischer Wunsch von mir) :eek:



Heute ist der 22. Dezember. Und mir scheint eine wunderschöne rotgoldene Sonne ins Gesicht :)

Hab 'nen schönen Tag!

LG, rince
 
Loben wir die Sonne, preisen wir das Licht.
Heute ist´s schon wieder viel länger hell.
In ein paar oder auch ein paar mehr Tagen liege ich schon wieder am Strand.

mlG

AAtamoy AnA :zauberer1
 
Blei steht drei Zeilen über Gold, hat also drei Protonen mehr im Kern. Gelingt es, aus einem Bleikern drei Protonen los zu werden, entsteht dabei Gold.

Also, denken wir uns, wir sind ein schwarzes, schweres Blei.
Welche drei Protonen könnten es sein, die wir loswerden müssen um Gold zu werden?

Wenn jemand die Antwort weiß, bekommt er von mir ein goldiges Lächeln und ist ein Goldstück!

:rolleyes:
 
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Schönes Thema, vielen Dank! Habe es aber erst heuer entdeckt :rolleyes:
Heute nacht hab ich im Traum nur gedichtet und geschrieben. Mir schwirren jetzt noch die Buchstaben im Kopf einher.

Habe passend dazu noch ein Text, von dem ich leider nicht weiss, wer der Autor ist.

Wintersonnenwende

wilde Schneestürme toben
verdunkeln den Himmel dadroben
der Wälder beginnen zu brausen
die Stämme ächzen voll Grausen

die höchsten Wipfel senken ihr Haupt
durch die weiße Last ihrer Kräfte entraubt
schallende Jagdrufe kündigen das Nahen
des Sturmdämonen und seiner wilden Scharen

vom Brausen des Sturmwinds erfüllt ist die Nacht
es bellen die Hunde, es wiehern die Rösser
und es wehklagen die Idisen und Walküren

der Totengott führt sein Totenheer
durch die eis`ge Kälte der Nacht
um das Schwache zu vernichten,
das Siechende zu zertreten
auf dem Weg der Auserwählten zur Macht

laßt mich mit euch reisen
ihr todbringenden Mächte der Nacht
laßt mich zu euch gehören
zur unbarmherzig reinigenden Kraft

es ist die Zeit der Wintersonnenwende
und die Sonne wird stehen still
Zeit um den Runen zu lauschen
und der Nacht zu sagen,
das ich mit den Jägern ziehen will
 
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