Zusammenleben mit der Dualseele ?

Hallo Damura, :)

mmhh, tja... wirklich Widersprechen kann ich dem was Du schreibst nicht. Aber doch ist es (in meinem Fall) nicht ganz so, wie Du es beschreibst. Dazu muss ich mal wieder einiges erklären:

Damura schrieb:
Unter diesem Aspekt solltest Du Dich vielleicht einmal fragen, ob Du nicht selbst gerade vor einem großen Schritt stehst, denn Du insgeheim fürchtest und Du deshalb den Rückzug antrittst.

Es stimmt, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Ist mir alles bewusst und ich habe auch erkannt, dass ich kämpfe und kämpfe und immer, wenn es wirklich hart auf hart kommt, den Rückzug antrete. Ich mache mir auch selber liebend gerne das Leben schwer. Ich habe selbst schon bemerkt, wie oft ich sage "das ist ja soo schwer, schwierig" usw. Du hast es mir wieder vor Augen geführt... :fechten:

Damura schrieb:
Aber egal, was wir glauben, es ist und bleibt so, dass Dualseelen sich bedingungslos lieben, es geht kein Weg daran vorbei.

Das sehe ich auch so. Mir kamen am Anfang unserer Beziehung (beim Staubsagen :saugen: ) ) einmal unvermittelt die Worte: "Bedingungslose Liebe" in den Sinn. Ich - als jemand der nie an die Liebe gelaubt hatte und mit all dem Liebeskram reichlich wenig anfangen konnte - wusste gar nicht so wirklich etwas damit anzufangen. Naja, mittlerweile ist mir ziemlich klar, was damit gemeint ist. Und ich denke, ich habe diese bedingungslose Liebe auch lange gelebt. Aber mein Partner hat mich immer mit Forderungen und Bedingungen überhäuft und er ist immer noch fest der Meinung, dass zu einer Liebe/Partnerschaft/persönlichem Glück Bedingungen zwangsläufig dazugehören. Ich schaffe es nicht, ihm klarzumachen, dass dieses Verhalten letztlich alles zerstört - er sieht es nicht einmal jetzt ein, wo bereits alles zerstört ist. Was soll ich denn da noch tun??? :confused: Ich denke mittlerweile, diese bedingungslose Liebe muss man tatsächlich auch erst lernen. Und ich glaube, dass mein Freund es erst lernen kann wenn er wirklich alles verloren hat. Klingt hart aber doch auch irgendwie logisch - oder wie siehst Du das?

Damura schrieb:
Es mag sich komisch anhören, aber wenn Du Dich einfach dazu entschließen könntest, zu vertrauen und Deine Entscheidung zu ändern und Dich FÜR diese Begegnung zu entscheiden.

Ich weiß genau, was Du meinst. Das sagt mein (Ex-)Freund auch immer und er ist der Meinung, dann sei alles gut. Allerdings sehe ich das mittlerweile etwas anders. Ich habe meine Entscheidung schon einige male geändert und es hat nichts gebracht. Und ich denke, es liegt nicht nur an mir. (Ich schiebe nicht gerne die Schuld auf andere - aber leider tue ich es in diesem Fall immer noch - vielleicht ist es falsch aber im Moment sehe ich es so). Ich hatte mich von der ersten Sekunde bedingungslos für ihn entschieden. Ich habe ihm vertraut, ihn geliebt usw. Ich wollte wirklich nichts von ihm, nur seine Nähe - dann war alles gut. Es war sogar noch eine andere Frau im Spiel, selbst das spielte für mich keine Rolle (und das war sonst für mich immer undenkbar).

Dann hat er mich für die andere verlassen (denn sie konnte damit nicht umgehen). Ich habe nicht gekämpft, habe ihn gehen lassen, habe es einfach akzeptiert und doch spürte ich, dass er eines Tages zurückkommen würde. Er war schnell wieder da, ich habe ihn mit offenen Armen empfangen - doch die Entäuschung blieb und das Vertrauen war angeknackst. Es war nie wieder eine andere Frau im Spiel, doch ich konnte mich seit dieser Trennung nicht wieder völlig auf ihn einlassen. Er hat es nicht mit Verständnis und Geduld aufgefangen sondern angefangen von mir zu fordern, dass ich mich auf ihn einlasse. Wenn ich es nicht tat, hat er mich verlassen - (und war 1-2 Tage später wieder da) - und hat mich somit wieder und wieder sehr verletzt. Und wenn ich mich doch wieder mehr auf ihn eingelassen habe, hat er mich auch verlassen - weil es nicht genug war. Später erst habe ich durchschaut, dass diese Trennungen nur ein Druckmittel waren - er wollte sich nie wirklich von mir trennen (doch ich habe es damals ernst genommen). Hört sich rückblickend ziemlich bescheuert an - aber wenn man selber drin steckt sieht das anders aus. Und durch diese Erfahrungen kann ich jetzt wenigstens viel toleranter mit solchen Beziehungsdingen bei anderen umgehen. :tuscheln:

Ich habe dann lange gedacht, es läge an mir, das ich mich nicht einlassen kann (ich habe wirklich ein Problem damit) usw. - aber dann habe ich mich gefragt wieso ich es auch oder gerade bei ihm - meiner großen Liebe - nicht kann. Ich bin dann zu der für mich einzig logischen Erklärung gelangt:

Ich konnte mich nicht auf ihn einlassen weil er sich niemals wirklich für mich entschieden hat! Er hat mich nicht bedingungslos geliebt - im Gegenteil. Er hätte sich nur wirklich für mich entschieden, wenn ich all seine Bedingungen erfüllt hätte.

Und da beißt sich die Katze in den Schwanz :wut2: - und das ist für mich eben (auf unserem jetzigen Stand) unlösbar. Er kann/will sich nur für mich entscheiden, wenn ich mich einlasse. Ich kann/will mich nur einlassen, wenn er sich für mich entscheidet. Wir wollten uns ja beide nicht trennen - aber ich sehe jetzt, dass es ewig so weitergehen würde wenn nichts passiert. Jeder ist von seiner Meinung überzeugt. Und mit reden kommen wir schon lange nicht mehr weiter... :debatte:

Damura schrieb:
Ich weiß nicht, ob es wirklich nötig ist, sich zu verändern, an sich "zu arbeiten" usw., denn in erster Linie geht es doch darum, sich zu lieben wie man ist. Ich denke, dass ist die Herausforderung dieser Zeit. Diese Liebe zu fühlen, anzunehmen und sich selbst darin zu sehen, zu finden, dass ist für mich schon ein Geschenk, vom Zusammenleben ganz zu schweigen ;) .

Ich denke schon, dass man sich verändern muss - aber nicht zwangsweise - das passiert automatisch wenn man hart an sich arbeitet (und das muss man, wenn man noch nicht so weit ist). Manche Menschen müssen einfach noch lernen die Liebe zu fühlen, sie anzunehmen usw. Ich denke, man muss/darf sich nicht verbiegen oder so was - aber man muss offen sein und seine Sichtweise ständige hinterfragen, in Frage stellen und erweitern. Damit verändert sich das Selbstbild und das Weltbild - und das muss nicht einmal schwer sein... ;)

Damura schrieb:
Wenn Du noch einmal hinschaust, ist es dann wirklich unmöglich, so wie ihr seid zusammenzusein, wenn man einander einfach toleriert in seinem momentanen so sein?

Nichts habe ich mir mehr gewünscht - aber mein (Ex-)Freund lässt das ja nicht zu. Und so dumm es klingen mag - jetzt kann, will und darf ich es nicht mehr zulassen. Denn da bin ich dann wohl doch noch zu sehr "menschlich". Ich mache mich doch nicht zum Affen indem ich alles toleriere, bedingungslos liebe usw. und mein Partner mir nichts von diesen Dingen zurück gibt und immer nur mehr und mehr fordert. Ich weiß, damit stelle auch ich (jetzt) Bedingungen - und ich fühle mich damit im Recht - auch wenn ich weiß, dass das alles noch schwieriger macht...

Damura schrieb:
Ich habe festgestellt, dass die Verbindung mit der Zeit immer stärker und stärker wird und somit auch immer intensiver wird. Und die Verschmelzung der Energien wird immer intensiver und damit lösen sich ganz automatisch Heilungsprozesse aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man denen entkommen kann. Ich glaube dass sie nur, wenn wir uns dagegenstellen schmerzhafter sein könnten als wenn wir sie in Liebe annehmen, uns darüber freuen, weil wir doch wissen, dass mit jeder Auflösung unserer Blockaden, Programmierungen, Ängste, wir wieder einen Schritt auf unser Gegenüber zugegangen sind.

Das kann ich mir sehr gut vorstellen und habe es für Momente erleben dürfen. Erzähl mir doch bitte einmal davon wie es bei Dir war. Hattet ihr auch solche Probleme? War es von Anfang an leicht und sonnig? Und wenn nicht, wie seid ihr damit umgegangen? (Vielleicht sollten wir einen neuen Thread eröffen??? Das Thema ist ja so weitreichend und interessant...)

Viele liebe Grüße
Naduah :jump5:
 
Werbung:
Guten Morgen Naduah.

Wenn Du möchtest schreibe ich Dir gerne per email was dazu ;) ...

lg ...

:blume:
 
Hallo liebe Naduah,

ja, wo fange ich an ? Am besten am Anfang.
Wir zwei Seelen, meine Seelengefährtin und ich, haben uns dieses Leben
geplant, bevor wir uns in diese Körper hier hineinbegeben haben.
Wir haben uns versprochen, uns in unserer Entwicklung zu helfen, uns
gegenseitig voranzubringen. Und ich denke, das war bei euch auch so.
Es gibt also keinen Grund, dem Seelengefährten etwas vorzuwerfen, wenn
die Entwicklung nicht so läuft, wie man vielleicht möchte. Er gibt sich redlich
Mühe, uns jede Schwäche zu zeigen, die wir noch haben. Er spielt uns alles
vor an Unzulänglichkeiten, was in uns ist, besser könnte es kein Schauspieler
machen. Wir müssen es nur SEHEN, er meint UNS SELBST damit, mit dem,
was er spielt.
Wenn wir mitten in dem dramatischen Stück sind, dann vergessen wir schnell,
uns mal in die Rolle des Zuschauers zu versetzen. Wir spielen, und spielen,
immer schön nach unserem eigenen Drehbuch. Aber wir müssen mal zwischendurch
in's Parkett springen, und von dort schauen, was wir aufführen.
Das Stück könnte "Enthäuten" heißen. Wir haben uns im Laufe von vielen, vielen
Leben jede Menge Häute zugelegt, weil wir dachten, dass wir uns schützen
müssten. Wir haben uns klein und schwach gefühlt, waren ängstlich und wollten
am liebsten wieder nach Hause. (Hat da nicht ebend jemand gefragt, ob er
die Aufgaben auch im nächsten Leben weiterlösen darf ??? )
Wir habe also jede Menge Häute um uns, und bilden uns ein, wir könnten ohne
sie nicht leben. Da sind richtig dicke, steife Häute dabei. Sie lassen uns garnicht
richtig wahrnehmen, wie die Welt sich um uns herum wirklich ANFÜHLT.
Und unser Seelengefährte steht mit uns auf der Bühne, und spielt uns immer
eine Haut vor. Die Haut, die keine Gefühle durchlässt, die Haut, die uns Wissen
vom Leib hält, das wir nicht zu brauchen glauben, die Haut, die keine andere
Meinung an uns heranlässt, und viele andere.
Aber in unserem Drehbuch steht, dass wir die Häute erkennen, und das wir sie
ablegen. Natürlich haben wir Angst davor. Wir werden irgendwann nackt auf
der Bühne stehen, völlig nackt. Furchtbar, oder ? Aber wer steht da plötzlich -
ein Gott, ein Lichtwesen, mit allen Eigenschaften, die DER GOTT selbst auch
besitzt. Er hat uns ALLES mitgegeben, nur wir konnten es lange nicht sehen
unter den vielen, vielen Häuten.
Wir werden eines Tages nackt vor unserem Seelengefährten stehen, mit unserer
völlig entblößten Seele. Und es wird das schönste Gefühl sein, das wir je hatten,
es wird einfach DIE Liebe sein, nach der wir immer gesucht hatten und die
wir unter unseren Häuten garnicht wahrnehmen konnten.
Habt ihr noch Angst, eure Seele nackt zu zeigen ? Dann werdet ihr wohl noch
etwas länger das dramatische Stück spielen müssen.

Gaaaaaaanz liebe Grüße (hab' ich mir von Ella abgeguckt)
Diddi. :zauberer2
 
Lieber Diddi.

Ich krieg gar nicht genug von Deinen Texten.

:danke:

... und immer, wenn ich Dich lese höre ich das Lied in meinem Kopf: "man müßte nochmal 20 sein und so verliebt wie damals." Didummdidumm ...

:D :kiss3:

Lieber Diddi.

Sag, hast auch Du schonmal dieses 3. Wesen wahrgenommen, dass sich bildet aus den beiden Seelen/aus der Liebe ? Ein eigenständiges energetisches Wesen ?
 
Hallo Diddi! Hallo Naduah!

Es ist schön, traurig und doch tröstlich über Eure Begegnungen mit Zwillings-
seelen zu lesen.

Es war durch mein ganzes Leben einer der größten Wünsche meine Zwillings-
seele zu treffen.
Es war auch Zeit da, wo ich diesen Wunsch aufgegeben habe. Aber vor sechs
Jahren war er wieder da und ich begann sogar Übungen aus dem Buch:
Für einander bestimmt (das ich bis dahin lächerlich fand) zu machen. Dann kam endlich die Vision, in der ich meine Zwillingsseele gesehen und ihre Energie
wahrgenommen habe. Bald darauf habe ich sie real getroffen und die schlim-
mste und dabei die überwältigendste Liebesgeschichte meines Lebens begann.

Noch nie vorher habe ich mich so angenommen (in allem, was ich bin) gefühlt
und noch nie vorher konnte ich jemanden so bedingungslos annehmen. Aber
es waren immer nur kurze Augeblicke des vollkommenen Glücks.

Jetzt ist alles vorbei. Auf einer Stelle in mir ist eine große Leere ent-
standen und dort leide ich entsetzlich, sonst geht es mir gut. Vielleicht werde ich einmal begreifen, warum es so kommen musste.

Ich werde mir gerne einreden, dass es doch nicht die Zwillingsseele war-
dass sie diesmal nicht einmal inkarniert ist. Das wäre eine gute Lösung
für meine Vernunft.

Ich glaube, ich bedauere sehr, dass ich mir das (=mich einzulassen) ange-
tan habe.

Ich wünsche euch viel Glück mit euren Zwillingsseelen.

Alles Gute :)
Die alte Kriegerin
 
Hallo Diddi, :)

Du hast ja soooo recht. Ich kann sehr gut nachvollziehen was Du schreibst. Ich habe sie alle (???) schon gesehen - diese Häute. Ich habe sie in meinen Geschichten als Mauern, Eiswände und Glasscheiben beschrieben. Doch was nützt mir all dieses Wissen??? Meine Angst ist zu groß - ich weiß es - aber ich fühle die Angst nicht. Ich "opfere" lieber meine große Liebe als mich nackt auf eine Bühne vor ein unbekanntes Wesen zu stellen. Klar, man sagt, das ist dann toll - alles ist gut - dann bis Du zu Hause usw. Aber man sagt es nur - niemand kann es wissen. Ich weiß eben nicht, was dann passieren wird - ich denke, mir fehlt in diesem Punkt einfach das blinde Vertrauen, dass es wirklich gut sein wird. Ich denke dieses Nacksein bedeutet, dass man vollkommen man selbst ist. Der Weg dahin bedeutet sich fallenlassen - fühlen - die Kontrolle an eine höhere Macht abgeben. Tja, ich habe vor langer Zeit mehrfach massiv schlechte Erfahrungen mit dem Zeigen von Gefühlen gemacht. Ich habe gelernt, dass ich nur Überleben kann, wenn ich mich absolut und in jeder Situation unter Kontrolle habe. Das habe ich auch noch (unbemerkt)weitergeführt und perfektioniert als es gar nicht mehr nötig war - als es eher zu meinem Schaden war.

Und selbst wenn ich jetzt weiß, dass ich all das ablegen muss um wirklich frei zu sein und zu Hause zu sein (oder was auch immer) - so bedeutet es für mich, so blöd und überzogen es sich anhört, nicht nur Angst sondern blanke Todesangst. Gefühle zeigen erzeugt bei mir Todesangst - und Kontrollverlust bedeutet den Tod. Und wer bitte schön stellt sich schon gerne freiwillig dem Tod??? Auch wenn der Kopf weiß, dass es nicht Tod bedeutet (naja in einem anderem Sinne ja schon...) - es ist eingebrannt und fest verankert. Ich weiß, dass ich das alles auflösen muss - wie jeder Mensch. Und es liegen schon einige Häute vor mir auf dem Boden. Aber ich denke, es braucht seine Zeit. Ich habe keine Lust mehr, mich dazu zu zwingen. Entweder es passiert oder es passiert eben nicht. Dann spiele ich eben noch ein paar Leben weiter auf der Bühne in meinen restlichen Häuten - na und? Und vielleicht finde ich ja sogar, mit einer anderen Sichtweise, gefallen daran? :rolleyes:

Ich glaube auch, dass man vor dem Eintritt in den Körper genau plant oder weiß, was passieren wird. Wenn man es alles nur als Hilfe des anderen ansieht, kann man ihm natürlich keine Vorwürfe mehr machen. Aber wieso muss diese Hilfe so dramatisch und verletzend sein. Kann das nicht auch liebevoll geschehen??? Ich kann mich (noch nicht) von einigen Vorwürfen freisprechen. Ein Beispiel: Ich habe meinem Freund schon vor langer Zeit gesagt, dass wir uns genau spiegeln (ohne von dem Thema etwas zu wissen). Er hat nur gemeint ich solle aufhören mit diesem allgemeinen Kram, ich solle auf den Punkt kommen, ich wolle mich damit nur rausreden und so die Verantwortung abgegeben usw. und er gab mir fleißig weiter die Schuld für alles und jedes...

Ok, fein, ich habe diese Spiegelung erkannt. Aber was ist das für eine Hilfe für uns? Er will davon nichts hören, er sieht es nicht - macht mir weiter Vorwürfe ohne Ende - und das mache ich ihm dann zum Vorwurf usw.usw.usw..... Ehrlich Diddi - ich bin schon oft ins Parkett gesprungen bzw. ich sehe die Dinge oft von "oben" in ihrer Gesamtheit - mein Freund hängt sich nur an längst vergangenen, für mich unbedeutenden Kleinigkeiten auf und macht aus jedem dieser Dinge ein riesen Problem (weil er in dieser Anhäufung von Kleinigkeiten einen Zusammenhang sieht... da hat er auch recht, dass habe ich begriffen). Mich interessieren diese Kleinigkeiten nicht mehr - ihn nicht die großen Zusammenhänge... Naja, passt dann wohl doch wieder - aber nur, wenn eine Verständigung darüber möglich ist. Wenn es möglich wäre die kleinen und die großen Dinge zusammen zu bringen... Dann hätte man wohl ein Gesamtbild. Mmh, muss ich nochmal überdenken...

Kannst Du denn in all dem was Deine Partnerin ist Dich selber wiederfinden??? Kann sie es auch? Wie macht ihr das? Ich finde mich in vielem wieder was ich in meinem Freund sehe - das ist manchmal erschreckend. Aber ich bin doch noch davon entfernt mich in allem was er spiegelt zu erkennen. Nein - SO KANN (und will) ich einfach nicht sein! :confused:

Ich freue mich, weitere "Weisheiten" von Dir zu lesen. :jump5:

Viele liebe Grüße :winken5:
Naduah
 
Hallo Zauberin, :zauberer1

Zauberin schrieb:
Bald darauf habe ich sie real getroffen und die schlimmste und dabei die überwältigendste Liebesgeschichte meines Lebens begann.

Noch nie vorher habe ich mich so angenommen (in allem, was ich bin) gefühlt
und noch nie vorher konnte ich jemanden so bedingungslos annehmen. Aber
es waren immer nur kurze Augeblicke des vollkommenen Glücks.

Oh, dass kann ich gut nachvollziehen. (Nur das ich mich nicht wirklich angenommen gefühlt habe...). Auch bei uns waren es nur immer diese kurzen Augenblicke. Vielleicht sind sie deshalb so kurz, weil man noch nicht so weit ist? Weil man mehr noch nicht verkraften könnte? Ein Vorgeschmack auf das, was eines Tages möglich sein wird vielleicht??? :rolleyes:

Zauberin schrieb:
Jetzt ist alles vorbei. Auf einer Stelle in mir ist eine große Leere ent-
standen und dort leide ich entsetzlich, sonst geht es mir gut. Vielleicht werde ich einmal begreifen, warum es so kommen musste.

Warum ist es vorbei? Was waren die Hindernisse? Ich denke, man kann damit leben (vielleicht sogar gut?) und diese große Leere ist immer da (und wird immer da sein) aber sie wird erst fühlbar und man kann sie erst einordnen sobald man seiner Dualseele begegnet ist. Und irgendwann wirst Du den Sinn dieser Begegnung und der Trennung ganz klar sehen, da bin ich sicher.

Zauberin schrieb:
Ich werde mir gerne einreden, dass es doch nicht die Zwillingsseele war-
dass sie diesmal nicht einmal inkarniert ist. Das wäre eine gute Lösung
für meine Vernunft.

Ja, das versuche ich auch manchmal. Aber die merkwürdigen Geschehnisse, die Vertrautheit, die Tiefe, die nie gekannten Gefühle, die Erinnerungen etc. sprechen eindeutig dagegen...

Zauberin schrieb:
Ich glaube, ich bedauere sehr, dass ich mir das (=mich einzulassen) ange-
tan habe.

Das solltest Du wirklich nicht. Sei froh, dass Du Dich einlassen kannst, da bist Du mir schon ein gutes Stück voraus - ich weiß nicht wie das geht. Naja, ich habe gut reden - ich habe mich ja (aus Angst vor Verletzungen) nie ganz und gar eingelassen. Vielleicht werde ich das eines Tages bedauern? Aber ich kann, vielleicht durch das nicht wirklich Einlassen, jetzt sagen, dass ich keine Sekunde bereue. Es war meine schönste und meine schlimmste Zeit und ich möchte nichts davon missen denn ich habe enorm viel daraus gelernt.

Alles Gute :trost:
Naduah
 
Hallo Naduah!

Ich glaube, dass es nicht der richtige Augenblick war meine :) zu tref-
fen. Durch die Übungen habe ich etwas "erzwungen".

Bei P. Mulford: Unfug des Lebens und des Sterbens habe ich gelesen, dass
solange die :) :) nicht die gleiche "Reife" haben, wird es zwischen ihnen
keine wirkliche Harmonie geben. (Meine :) , glaubt nicht einmal, dass es
so etwas wie :) :) gibt. Trotzdem hat er vor einem halben Jahr behauptet,
er würde ohne mich innerlich sterben. Und das ist jetzt, glaube ich, was mit
mir geschiet - ich sterbe langsam innerlich.)

Natürlich werde ich versuchen alles in meinem Leben in Ordnung zu bekom-
men, weil ich noch manche Aufgaben zu erfüllen habe. Aber durch die
schlussendlich enttäuschende Begegnung mit meiner :) fühle ich mich geschwächt und habe keine Ahnung, wann (wenn überhaupt?) sich das
bessern wird.

Etwas seltsames: Später habe ich mich erinnert, dass ich schon einmal
( drei Jahre bevor ich ihn als meine :) erkannte) meine :) kurz getrof-
fen habe - in einem Buchladen. Ich fühlte damals die unglaublich starke
Kraft, die uns zueinander zog, aber ich konnte "sehen" ( wahrscheinlich
durch so etwas wie ein geistiges Auge) seine innere "Unreife" und bin ge-
flüchtet. Schade, dass ich es bei der nächsten Begegnung (eben drei
Jahre danach - am Anfang habe ich ihn nicht einmal erkannt) auch nicht
gemacht habe. Hätte ich mir sehr viel Leid erspart.

Trotzdem musste schon bei unserer ersten Begegnung etwas "Mystisches"
passieren, weil eine Hellseherin (die ich schon länger kannte und ihr vertrauen
konnte) hat zwei Jahre danach behauptet, dass ich einen Mann in meiner
Aura habe, der - nicht so bald - in mein Leben kommt. Und das hat sich
dann erfüllt.


Es hört sich wahrscheinlich sehr dumm an, was ich da schreibe. Aber was
dieses Thema betrifft, bin ich nicht gescheit und werde nicht solange sein,
bis ich es wirklich begreife. :rolleyes:

Es tut mir aber gut, wenn ich Eure Erfahrungen lesen kann, die mich an
meine erinnern.

Alles Gute
Die alte Kriegerin
 
Hallo Zauberin.

Ich hatte auch so eine Begegnung, aber es war NICHT die :) :) ..., sondern eine Zwillingsseele, vielleicht auch eine karmische Begegnung. Es ist schwer zu unterscheiden.

Die Anziehungskraft ist gleich und auch der innerliche Schmerz ist gleich. Ich weiß noch, dass ich mal gedacht habe, Du mußt da weg, es bringt dich um und dann schrie etwas in mir: "Bitte nicht, dann muss ich sterben."

Aber er war definitiv NICHT meine Dualseele. Bedenke das vielleicht auch. Wir kamen auch sozusagen aus verschiedenen Welten und hatten damit große Schwierigkeiten. Dualseelen sind meiner Erfahrung nach nie weit in der Entwicklung auseinander, schon allein deshalb, weil sie gemeinsam lernen, dh. das was der eine lernt, bekommt der andere automatisch auch dazu (als Geschenk sozusagen), auf jeden Fall aber ist es leichter zugänglich ...

Deshalb macht man auch, wenn man seiner Dualseele begegnet in der persönlichen Entwicklung rapide Fortschritte, weil man sozusagen die Lernaufgaben zu zweit löst und sich die Energien ergänzen, verbinden, potenzieren. Und diese Liebe ist ein wichtiger Faktor. Dualseelen schaden sich nicht. Sie sind in dieser höheren Liebe.

Das würde ja auch bedeuten, dass man der Dualseele erst dann begegnen kann, wenn man selbst schon diese bedingungslose Liebe leben kann.

Alle anderen Begegnungen sind anderer Art. Sie sind Vorboten, aber noch nicht die eigentliche Dualseele.

lass den Kopf nicht hängen, ich glaube nicht, dass Du Deine :) :) schon getroffen hast. Aber andererseits umgehe die Erfahrung in dieser Begegnung nicht, auch wenn sie schmerzhaft ist. Sie ist wie eine Vorbereitung ... und sie kann sehr heilend und wichtig für Dich sein.

:umarmen:

Oh und ps: Ich hatte genau das gleiche Gefühl damals: Das es der falsche Zeitpunkt war ;) - war es aber nicht, ich hatte nur die Begegnung falsch interpretiert.
 
Hallo Damura!

Aus Deinem Beitrag ist es nicht besonders ersichtlich: Hast Du schon Deine
Dualseele getroffen oder noch nicht? Ich glaube nämlich, dass darüber - wie es sein sollte - nur DER oder DIE erzählen kann, die sich 100% sicher sind,
dass sie die Dualseele gefunden haben.

Es gibt verschiedene Behauptungen in verschiedenen Quellen z.B. eben
bei Mulford, Chris Griscom, in Füreinander bestimmt von Nina Larisch - Hai-
der und besonders viele in Soulmates von Jess Stearn.

In Soulmates ist sehr aufschlussreich und interessant die Erklärung von Elizabeth Prophet: Sie macht Unterschied zwischen Zwillingsseelen, Seelenpartnern und Karmapartnern.
Über Zwillingsseelen behauptet sie: Zwillingsseelen haben keine Schranken zwischen sich. Sie haben keine Gesetze für die Liebe. Zwillingsseelen sind
eins im Geist und im spirituellen Ursprung. Ihre Verbindung ist so tief wie
das Meer.

Und das ist eben, was ich erlebt habe - es waren keine Schranken zwischen
uns.
Ich glaube, dass mein vorletzter Freund ein Seelenpartner war - er war
meine große Liebe, aber die Schranken waren da. Und die Anziehungskraft
war groß, aber auf keinen Fall so überwältigend stark wie zu meinem
letzten Freund.

Nach Mulford müssen die Zwillingsseelen nicht automatisch die gleiche
Reife haben.

Ich wäre froh, wenn mein letzter Freund nicht meine :) (=Zwillingsseele)
gewesen wäre. Aber ob es die Wahrheit ist, weiß ich nicht.

Alles Gute
Die alte Kriegerin
 
Hallo Ihr...

Vielleicht hilft es wenn ich euch meine Erfahrung mal erzähle...Auf meiner Internetseite www.beepworld.de/members82/twinflame habe ich vieles zusammengestellt,was ich für die Hilfe wichtig fand.

Mit der Dualseele hat man die gleiche Reife,weil man die gleiche Seelenquelle teilt.Das heisst,was der eine erlebt,fühlt der andere im selben Moment.Die Gedanken,die sich als Gefühle manifestieren,fließen zwischen Ihnen hin und her.
Was auch wichtig ist zu wissen ist,das man einen genetischen Code hat,der geknackt wird durch diese Liebe.Kundalini löst sich aus ganz unmittelbar.Die Intuition ,sowie spirituelle Fähigkeiten fangen an sich zu entwickeln.
Als ich meine Dualseele getroffen habe,konnte ich plötzlich ganz kreativ sein und es sprudelte nur so aus mir heraus.Bei ihm war es genauso,er hatte ganz tolle Ideen plötzlich,was die Organisation seiner Arbeit betraf.

Alle Chakren öffnen sich,die Siegel mit denen man verbunden ist,denn es sind die selben,damit das EGO,der größte Feind dieser Liebe transformiert wird.Eine Verschiebung erfolgt dann vom EGO zum Herzen.
Diese Liebe ist sehr enorm,und hat das größte Liebespotenzial überhaupt.
Was ich festgestellt habe ist,das alle Beziehungen vorher nur dafür da sind um zu lernen und sich vorzubereiten für diese Liebe.
Diese Liebe will dann nur noch helfen und hat nichts mehr mit lernen zu tun,nachdem man transformiert wurde und dann wieder zusammenkommt.

Diese Liebe ist göttlich.

In der Zeit allerdings,als wir uns trennen mussten,kam der Verstand das EGO dazwischen. :schaukel: Hätte ich vorher nicht meine Lernbeziehungen gehabt,hätte ich das nicht durchgestanden.Und in diesen vorigen Lernbeziehungen habe ich sehr,sehr gelitten und es damals nicht verstanden,bis ich ihn traf.
Diese Liebe ist so gewaltig,das man lieben lernen muss.Das heisst,nicht abhängig zu sein,loss lassen können und bedingungslos zu lieben,sind die wichtigsten Faktoren.

Das Loch,die Leere die ich in meine vorigen Beziehungen spürte muss gestopft sein.Man muss sich zu 1000% selbst lieben und annehmen können.Es ist auf jeden Fall ein harter Weg,der sich jedoch lohnt und der notwendig ist.

Ein Beispiel für die Intensität ist,das wir immer zusammen beten,bevor wir uns vereinigen.Weil es Liebe ist.

Die Seele ist geteilt solange man in einer niedrigen Schwingung ist.Dadurch das sich Kundalini auslöst,schwingt man höher und die Moleküle vereinigen sich.Es findet ein Prozeß statt.Der Magnetismus zwischen Dualseelen ist sehr stark und nicht aufzuhalten.Das heisst,das sich die Dualseele nicht von einem fernhalten kann.Das ist unmöglich.Die Seele strebt danach wieder eine Einheit zu werden.Ob die Dualseele auch inkarniert ist,spürt man an der Sehnsucht.Durch das Gesetz der Resonanz wird man sie dann auch zum richtigen Zeitpunkt treffen.Aber erst wenn man dafür Reif ist,und das kann lange oder kurz dauern je nachdem ,wie man gewillt ist innerlich zu wachsen und zu lernen.

Mein Leben hat sich komplett durch diese Liebe verändert.Diese Liebe hat die selbe Energie,wie eine Atombombe nur in die andere Richtung.
 
Mir fliegen bei diesen texten einige Gedanken durch den Kopf.
Sie schiessen förmlich Blitze aus dem nichts!
Ich frag mich ob es Menschen gibt die in Frieden und Harmonie mit ihrer Dualseele leben???
Das ich denke meine gefunden zu haben ist noch nicht lange her. Auf diesem Gebiet bin ich also noch völlig unbedacht.

Warum bringt mir mein Leben ein solch wunderbares geschenk, wenn der Weg es zu leben mehr als steinig ist???
 
Zauberin schrieb:
Hallo Damura!

Aus Deinem Beitrag ist es nicht besonders ersichtlich: Hast Du schon Deine
Dualseele getroffen oder noch nicht? Ich glaube nämlich, dass darüber - wie es sein sollte - nur DER oder DIE erzählen kann, die sich 100% sicher sind,
dass sie die Dualseele gefunden haben.

Es gibt verschiedene Behauptungen in verschiedenen Quellen z.B. eben
bei Mulford, Chris Griscom, in Füreinander bestimmt von Nina Larisch - Hai-
der und besonders viele in Soulmates von Jess Stearn.

In Soulmates ist sehr aufschlussreich und interessant die Erklärung von Elizabeth Prophet: Sie macht Unterschied zwischen Zwillingsseelen, Seelenpartnern und Karmapartnern.
Über Zwillingsseelen behauptet sie: Zwillingsseelen haben keine Schranken zwischen sich. Sie haben keine Gesetze für die Liebe. Zwillingsseelen sind
eins im Geist und im spirituellen Ursprung. Ihre Verbindung ist so tief wie
das Meer.

Und das ist eben, was ich erlebt habe - es waren keine Schranken zwischen
uns.
Ich glaube, dass mein vorletzter Freund ein Seelenpartner war - er war
meine große Liebe, aber die Schranken waren da. Und die Anziehungskraft
war groß, aber auf keinen Fall so überwältigend stark wie zu meinem
letzten Freund.

Nach Mulford müssen die Zwillingsseelen nicht automatisch die gleiche
Reife haben.

Ich wäre froh, wenn mein letzter Freund nicht meine :) (=Zwillingsseele)
gewesen wäre. Aber ob es die Wahrheit ist, weiß ich nicht.

Alles Gute
Die alte Kriegerin


:) Hallo alte Kriegerin.

Ich glaube, die Problematik ergibt sich einfach aus diesem Wortkuddelmuddel. Seelenpartner, Dualseelen, Zwillingsseelen, Twin Flames und und und ...

Ja. Ich habe Kontakt zu meiner Dualseele. Und ich setzte Dualseele nicht gleich mit Zwillingsseele. Ich finde Zwillingsseele paßte gut zu der vorherigen Begegnung, weil wir uns wie eineiige Zwillinge glichen. Es war wie ein Blick in den Spiegel, sozusagen und das war nicht so dolle, weil er mir eben meine Schattenseiten spiegelte und ich ihm seine. Man könnte sagen, wir haben gegenseitig das schlechteste aus uns herausgeholt, er hat das auch einmal so artikuliert.

Den Kontakt zu der Dualseele empfinde ich eher ergänzend, unterstützend, behütend ... man könnte sagen: Man tut sich einfach gut. Und ein weiteres deutliches Merkmal ist eben der rapide Anstieg der persönlichen Entwicklung.

Und 100% Sicherheit gibt es noch nicht mal bei einem Toaster :D ... irgendwer sagte mal: "Du willst Garantie ? Kauf Dir nen Toaster !"

:D :D :D

Und ich lese gerade bei Katisun (winkzuKatisun). Ja. Die Kundalini regt sich. Seit dem Kontakt steigt meine Kundalini stetig auf und mein Herzchakra hat sich weit geöffnet ...

Ich sag ja: Ich lege mich nicht 100% fest, wie ich nun die andere Begegnung benennen soll ... irgendwie ist das Wortklauberei. In einem anderen Thread beschrieb ich auch schon, dass ich noch weitere Verbindungen seelischer Art zu 3 Menschen habe, die mich nun schon seit Jahrzehnten begleiten. Diese Verbindung ist rein energetisch nicht so gewichtig, abgesehen davon, dass wir ab und zu füreinander träumen oder in bestimmten Zeiten auch schon mal auf der Traumebene miteinander arbeiteten, aber da zeigt sich die Verwandschaft im Leben, einfach in der gleichen Entwicklung, obwohl wir manchmal Monate, Jahre keinen Kontakt haben und dennoch bei einem Treffen feststellen, dass wir an der gleichen Stelle sind und uns verstehen ohne viel erklären zu müssen.

Ich nenne das gerne meine Ursprungsfamilie, einfach weil sie mir näher sind, als meinen leibliche Familie das je könnte, ich empfinde sie wie wahre Brüder und Schwestern.

Es ist mE einfach schwierig zu unterscheiden.

Wenn man selbst medial veranlagt ist - hellfühlig ist, kann es auch sein, dass man zu bestimmten Menschen, die einen anziehen selbst eine Verbindung schafft, die aber sogesehen dann nur einseitig ist. Auch das habe ich erlebt und in meinem Eifer dann auch für eine seelische Verbindung gehalten. Man muss eben unterscheiden lernen und ich denke auch dazu sind solche Begegnungen da - um zu lernen auf energetischer Ebene Unterscheidungen treffen zu können.

Im Grunde sind wir ja ALLE eins und somit können wir auch mit jeder beliebigen Seele Kontakt aufnehmen.
 
Hallo Katisun.

Du hast es so treffend in Worte gefasst, das hat mich tief berührt.

:danke:

Hab ich das richtig verstanden ? Du lebst mit ihm zusammen ?

:winken5:


Ich habe gerade einen Text verfasst dazu:

Aus der Liebe der Seelenpartner entsteht etwas neues. Ich sehe es als ein vollständig neues Wesen - eine Energie. Ich empfinde dieses Wesen als eine “Wir-Energie” ... Ich glaube, dass alle Dualseelen, die sich nun treffen (dürfen) solch ein Wesen erschaffen und ich glaube, dass diese WesensEnergie sich vereint zu einem “globalen” Wesen.

Diesem Wesen wohnt eine tiefe Sehnsucht inne, eine Sehnsucht nach Frieden. Es ist Liebe in seiner reinsten Form. Es ist Freude, es ist Leben. Ich glaube, dass wir ihm Substanz verleihen, nur dadurch, dass wir uns lieben. Nur dadurch, dass wir bereit sind, unsere Höchste Form, nämlich unsere Göttlichkeit zu vollenden, zu leben, zu realisieren, zu erfahren.


Was hälst Du davon ?
 
Werbung:
vampinsche schrieb:
Mir fliegen bei diesen texten einige Gedanken durch den Kopf.
Sie schiessen förmlich Blitze aus dem nichts!
Ich frag mich ob es Menschen gibt die in Frieden und Harmonie mit ihrer Dualseele leben???
Das ich denke meine gefunden zu haben ist noch nicht lange her. Auf diesem Gebiet bin ich also noch völlig unbedacht.

Warum bringt mir mein Leben ein solch wunderbares geschenk, wenn der Weg es zu leben mehr als steinig ist???

Hallo Vampinsche.

... erzähl doch mal. ;)

lg ...
 
Zurück
Oben