Hallo!
Ich hab die letzen beiden Nächte kaum was geschlafen
ich hab ständig nachgedacht
Mir geht was im Kopf rum, was ich mir selbst momentan noch nicht beantworten kann.
Oft ist es so da steh ich auf, meine Sonne scheint, ich fühl mich gut, der Tag läuft bis auf ein paar kleine Schnitzer glatt und ich mag mich dann.
Aber oft ist es auch so, ich steh auf fühl mich wie erschlagen guck in den Spiegel und könnte mir selbst eine reinhauen. Dann klappen am Tag einige Dinge nicht, weil ich mir immer denke ich soll mit dem was ich habe zufrieden sein, und wenn ich das nicht bin, dann muss ich mich selbst bestrafen.
Da plane ich den Tag immer mit Sachen, die mir eigentlich nicht gefallen, zum Beispiel mit viel Zeitdruck, oder einfach Dinge die ich nicht gern mache.
Und wenn ich das dann so demotiviert durchzieh und es klappt dann irgendwas nicht, dann zweifle ich an meinem Können, zweifle daran, dass ich einen guten Charakter habe, und so einiger massen gut aussehe. In dem Moment kann ich mich selbst nicht ansehen, und der Hass wird mehr, wenn wieder mal was nicht klappt oder ich batschert bin oder sonst was.
DAs steigert sich dann so, dass in meiner Welt dann die Wut regiert, ich hasse wie ich aussehe, hasse wie ich bin, hasse was ich tue, hasse meine "ungenügende" Leistung. Kurz und gut ich hasse mich selbst.
Oft passieren aber Dinge, die gar ncht auf meinem Mist gewachsen sind, und auf die ich eigentlich auch gar keinen Einfluss habe, trotzdem mache ich mich selbst dafür verantwortlich, auch wenn es eigentlich "absurd" ist.
Etwas habe ich schon herausgefunden:
Ich hasse mich am meisten, wenn ich meinen Körper mit dem meiner Mutter vergleiche, die ungefähr meine Statur hat.
Ich hasse mich am meisten wenn ich so batschert bin wie meine Mutter und speziell dann wenn ich mich "nicht" automatisch darüber ärgere sondern darüber hinweg gehe wie meine Mutter.
Ich hasse mich am meisten wenn etwas nicht kapiere, etwas nicht erreiche, oder mein Tagesziel unerreicht bleibt (das muss nicht mal an mir liegen) Ich weiss auch schon dass ich in diesem Falle ein alter Ehrgeizler und Perfektionist bin.
Und jetzt das Fragenbombardement
1 Kann es sein, dass ich so leistungsorientiert bin, weil zuhause die Formel lautete:
Leistung + auf seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche verzichten = Liebe bekommen von Mama und Papa (Freund)?
2 Ist das jetzt ne Phase, weils mir wg der Sache küzlich (Freund, Auszug, Frauenhaus) nicht so ganz gut geht?
3 Oder sind das einfach nachwirkungen der beiden "Walzen Mama und Freund"?
Und ich will dann oft schon raus aus deser Spirale aber die Wut automatsiert sich und sie rollt wie eine große Flutwelle über mich, und zerstört noch den letzten funken Selbstliebe.
Ich komm da dann von allein nicht mehr raus, da brauch ich dann Leute, du zuerst ernsthaft mir gut zureden, und dann das Gespräch mit viel Humor beenden.
Oder ich gehe einfach Schlafen (auch wenns erst sechs am Abend ist, wenn keine Person erreichbar ist, die über Überzeugungskraft und Humor verfügt)
Aber ich will diese Sch........ gar nicht mehr Ich "hasse" das, ich könnte so zufrieden sein, ich könnte mich selbst mögen, ich könnte so viel mehr gutes für mich tun, wenn nicht jeder ungefähr zweite Tag in so einem Muster verlaufen würde!!!
Mit dieser Wut im Bauch laufe ich mit dem Schädel gegen eine Wand!:wut2:
OK jetzt hab ich mich über dieses Thema mal richtig ausgelassen.
Danke für eure Geduld
Tschüüüüss
Sunny333
Ich hab die letzen beiden Nächte kaum was geschlafen
ich hab ständig nachgedacht
Mir geht was im Kopf rum, was ich mir selbst momentan noch nicht beantworten kann.
Oft ist es so da steh ich auf, meine Sonne scheint, ich fühl mich gut, der Tag läuft bis auf ein paar kleine Schnitzer glatt und ich mag mich dann.
Aber oft ist es auch so, ich steh auf fühl mich wie erschlagen guck in den Spiegel und könnte mir selbst eine reinhauen. Dann klappen am Tag einige Dinge nicht, weil ich mir immer denke ich soll mit dem was ich habe zufrieden sein, und wenn ich das nicht bin, dann muss ich mich selbst bestrafen.
Da plane ich den Tag immer mit Sachen, die mir eigentlich nicht gefallen, zum Beispiel mit viel Zeitdruck, oder einfach Dinge die ich nicht gern mache.
Und wenn ich das dann so demotiviert durchzieh und es klappt dann irgendwas nicht, dann zweifle ich an meinem Können, zweifle daran, dass ich einen guten Charakter habe, und so einiger massen gut aussehe. In dem Moment kann ich mich selbst nicht ansehen, und der Hass wird mehr, wenn wieder mal was nicht klappt oder ich batschert bin oder sonst was.
DAs steigert sich dann so, dass in meiner Welt dann die Wut regiert, ich hasse wie ich aussehe, hasse wie ich bin, hasse was ich tue, hasse meine "ungenügende" Leistung. Kurz und gut ich hasse mich selbst.
Oft passieren aber Dinge, die gar ncht auf meinem Mist gewachsen sind, und auf die ich eigentlich auch gar keinen Einfluss habe, trotzdem mache ich mich selbst dafür verantwortlich, auch wenn es eigentlich "absurd" ist.
Etwas habe ich schon herausgefunden:
Ich hasse mich am meisten, wenn ich meinen Körper mit dem meiner Mutter vergleiche, die ungefähr meine Statur hat.
Ich hasse mich am meisten wenn ich so batschert bin wie meine Mutter und speziell dann wenn ich mich "nicht" automatisch darüber ärgere sondern darüber hinweg gehe wie meine Mutter.
Ich hasse mich am meisten wenn etwas nicht kapiere, etwas nicht erreiche, oder mein Tagesziel unerreicht bleibt (das muss nicht mal an mir liegen) Ich weiss auch schon dass ich in diesem Falle ein alter Ehrgeizler und Perfektionist bin.
Und jetzt das Fragenbombardement
1 Kann es sein, dass ich so leistungsorientiert bin, weil zuhause die Formel lautete:
Leistung + auf seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche verzichten = Liebe bekommen von Mama und Papa (Freund)?
2 Ist das jetzt ne Phase, weils mir wg der Sache küzlich (Freund, Auszug, Frauenhaus) nicht so ganz gut geht?
3 Oder sind das einfach nachwirkungen der beiden "Walzen Mama und Freund"?
Und ich will dann oft schon raus aus deser Spirale aber die Wut automatsiert sich und sie rollt wie eine große Flutwelle über mich, und zerstört noch den letzten funken Selbstliebe.
Ich komm da dann von allein nicht mehr raus, da brauch ich dann Leute, du zuerst ernsthaft mir gut zureden, und dann das Gespräch mit viel Humor beenden.
Oder ich gehe einfach Schlafen (auch wenns erst sechs am Abend ist, wenn keine Person erreichbar ist, die über Überzeugungskraft und Humor verfügt)
Aber ich will diese Sch........ gar nicht mehr Ich "hasse" das, ich könnte so zufrieden sein, ich könnte mich selbst mögen, ich könnte so viel mehr gutes für mich tun, wenn nicht jeder ungefähr zweite Tag in so einem Muster verlaufen würde!!!
Mit dieser Wut im Bauch laufe ich mit dem Schädel gegen eine Wand!:wut2:
OK jetzt hab ich mich über dieses Thema mal richtig ausgelassen.
Danke für eure Geduld
Tschüüüüss
Sunny333