Cailly
Well-Known Member
- Registriert
- 21 Februar 2005
- Beiträge
- 67
Hallo Ihrs,
ich merke seit einiger Zeit das es für mich immer wichtiger wird, das von Aussenstehenden meine Kindheitserlebnisse (leidens-Geschichte) auch als das was sie waren anerkannt werden - wenn ich merke wie mir diverse Leute rüberbringen das "alles was ich als Kind erlitten habe" ja unwichtig ist, andere auch so leiden mussten, ich es Jetzt wo ich Erwachsen bin einfach "vegessen soll" - also Ablehnung es an zu erkennen oder absolute Gleichgültigkeit erlebe -
das macht mich unheimlich Wütend und ich fühl mich dabei auch Hilflos und Wertlos - aber nicht nur wegen "mir" sondern weil ich dabei immer denke wie "verroht" muss unsere Gesellschaft sein wenn mit dem "LEID von KINDERN" so gleichgültig, ablehnend oder sogar "abwertend" umgegangen wird?
Ich meine ok - klar es ist "vorbei" und JETZT werde ich nicht mehr mißbraucht, mißhandelt - das mit dem Hungern klammer ich aus, denn DAS ist aufgrund von Erkrankungen immer noch ein großes Problem - aber es IST mir als KIND angetan worden und DAS es mir angetan wurde, hat ja nunmal mein ganzes LEBEN (vergangenheit, das JETZT und auch die Zukunft) beeinflusst und dieser Einfluss wird sich NIE auflösen - klar ich kann daran arbeiten das es weniger starken Einfluss auf mein JETZT und meine Zukunft hat, aber an der Vergangenheit lässt sich nix ändern und auch an vielem was ich DESHALB versäumt, verpaßt, nicht zur rechten Zeit gelernt habe - DARAN kann ich nix mehr ändern und ich möchte einfach das DAS auch so anerkannt wird...
und das nicht nur für mich, sondern für ALLE die sowas Überleben mussten!
Wie seht ihr das und warum?
fragende Grüße,
Cailly
ich merke seit einiger Zeit das es für mich immer wichtiger wird, das von Aussenstehenden meine Kindheitserlebnisse (leidens-Geschichte) auch als das was sie waren anerkannt werden - wenn ich merke wie mir diverse Leute rüberbringen das "alles was ich als Kind erlitten habe" ja unwichtig ist, andere auch so leiden mussten, ich es Jetzt wo ich Erwachsen bin einfach "vegessen soll" - also Ablehnung es an zu erkennen oder absolute Gleichgültigkeit erlebe -
das macht mich unheimlich Wütend und ich fühl mich dabei auch Hilflos und Wertlos - aber nicht nur wegen "mir" sondern weil ich dabei immer denke wie "verroht" muss unsere Gesellschaft sein wenn mit dem "LEID von KINDERN" so gleichgültig, ablehnend oder sogar "abwertend" umgegangen wird?
Ich meine ok - klar es ist "vorbei" und JETZT werde ich nicht mehr mißbraucht, mißhandelt - das mit dem Hungern klammer ich aus, denn DAS ist aufgrund von Erkrankungen immer noch ein großes Problem - aber es IST mir als KIND angetan worden und DAS es mir angetan wurde, hat ja nunmal mein ganzes LEBEN (vergangenheit, das JETZT und auch die Zukunft) beeinflusst und dieser Einfluss wird sich NIE auflösen - klar ich kann daran arbeiten das es weniger starken Einfluss auf mein JETZT und meine Zukunft hat, aber an der Vergangenheit lässt sich nix ändern und auch an vielem was ich DESHALB versäumt, verpaßt, nicht zur rechten Zeit gelernt habe - DARAN kann ich nix mehr ändern und ich möchte einfach das DAS auch so anerkannt wird...
und das nicht nur für mich, sondern für ALLE die sowas Überleben mussten!
Wie seht ihr das und warum?
fragende Grüße,
Cailly