lothlorien
Well-Known Member
- Registriert
- 15 Mai 2005
- Beiträge
- 66
hallo,
muss mir etwas von der seele schreiben, was mich seit jahren belastet...
nämlich meine massive angst vor krankheit, die wohl schon in hypochondrie ausartet... und ich wär echt dankbar für erfahrungsberichte, da ich nicht mehr weiß, wie ich dieser angst herr werden soll... es artet oft zu regelrechter panik aus, die sich rational nicht mehr steuern lässt (rational weiß ich natürlich, dass halsweh nicht kehlkopfkrebs ist, dass eine entzündung nicht sofort zu einer blutvergiftung führt etc.)
UND: es wird seit jahren immer schlimmer... ich kann z.b. seit einigen jahren nicht mehr allein zu einer ärztlichen untersuchung gehen (vorher schon), brauche ständig partner/freundin/kollegin etc. als begleitung mit - das kanns doch nicht sein auf dauer...?!?! um krankenhäuser mach ich sowieso einen bogen und bring es nicht mal über mich, angehörige im spital zu besuchen (menschlich gesehen kein feiner zug, aber ich pack das einfach nicht, diese krankenhausatmosphäre...)
ich hab mir schon verschiedene theorien über die ursache zusammengereimt... häufige traumatische spitalsaufenthalte in der kindheit, ein paar mal lebensbedrohliche krankheiten (hatte zum glück noch jedesmal einen schutzengel), im op-saal bin ich auch mal aufgewacht, die liste der traumata ist lang. dazu kommt, dass in meiner familie 2 nahe angehörige an krebs gestorben sind, auch nicht gerade eine aussichtsreiche perspektive... also vermutungen gäbe es genug, WOHER diese angst kommt; allerdings hab ich den eindruck, dass die meisten menschen ähnliche erfahrungen haben, aber trotzdem ein "normales" leben führen können, ohne diese panik im hintergrund?!?
aber der gipfel ist, dass mein berufliches umfeld seit kurzem aus kranken menschen besteht... ich nehme an, dass mir jetzt mein lernthema massiv präsentiert wird, und ich nehm es auch tatsächlich ein bisschen lockerer als zuvor - solange nichts akut ist... aber kaum hab ich wieder ein wehwehchen, ist wieder alles beim alten...
mir ist auch klar, dass ich mit dieser angst auf etwas fokussiere, dem ich besser keine energie zuführen sollte, um es nicht herbeizurufen... wie gesagt, rational wäre mir vieles klar, aber eine wirkliche hilfe ist dieses wissen um die hintergründe nicht...
ich möchte diese angst loswerden und weiß nicht wie... ich hab einfach keine ahnung, wie man das "anpackt"...
muss mir etwas von der seele schreiben, was mich seit jahren belastet...
nämlich meine massive angst vor krankheit, die wohl schon in hypochondrie ausartet... und ich wär echt dankbar für erfahrungsberichte, da ich nicht mehr weiß, wie ich dieser angst herr werden soll... es artet oft zu regelrechter panik aus, die sich rational nicht mehr steuern lässt (rational weiß ich natürlich, dass halsweh nicht kehlkopfkrebs ist, dass eine entzündung nicht sofort zu einer blutvergiftung führt etc.)
UND: es wird seit jahren immer schlimmer... ich kann z.b. seit einigen jahren nicht mehr allein zu einer ärztlichen untersuchung gehen (vorher schon), brauche ständig partner/freundin/kollegin etc. als begleitung mit - das kanns doch nicht sein auf dauer...?!?! um krankenhäuser mach ich sowieso einen bogen und bring es nicht mal über mich, angehörige im spital zu besuchen (menschlich gesehen kein feiner zug, aber ich pack das einfach nicht, diese krankenhausatmosphäre...)
ich hab mir schon verschiedene theorien über die ursache zusammengereimt... häufige traumatische spitalsaufenthalte in der kindheit, ein paar mal lebensbedrohliche krankheiten (hatte zum glück noch jedesmal einen schutzengel), im op-saal bin ich auch mal aufgewacht, die liste der traumata ist lang. dazu kommt, dass in meiner familie 2 nahe angehörige an krebs gestorben sind, auch nicht gerade eine aussichtsreiche perspektive... also vermutungen gäbe es genug, WOHER diese angst kommt; allerdings hab ich den eindruck, dass die meisten menschen ähnliche erfahrungen haben, aber trotzdem ein "normales" leben führen können, ohne diese panik im hintergrund?!?
aber der gipfel ist, dass mein berufliches umfeld seit kurzem aus kranken menschen besteht... ich nehme an, dass mir jetzt mein lernthema massiv präsentiert wird, und ich nehm es auch tatsächlich ein bisschen lockerer als zuvor - solange nichts akut ist... aber kaum hab ich wieder ein wehwehchen, ist wieder alles beim alten...
mir ist auch klar, dass ich mit dieser angst auf etwas fokussiere, dem ich besser keine energie zuführen sollte, um es nicht herbeizurufen... wie gesagt, rational wäre mir vieles klar, aber eine wirkliche hilfe ist dieses wissen um die hintergründe nicht...
ich möchte diese angst loswerden und weiß nicht wie... ich hab einfach keine ahnung, wie man das "anpackt"...