Hallo ihr Lieben, wiedermal ich mit meinen nerve Fragen
Hoffe dieses Thema gehört da her, sonst büde verschieben.
Also es geht um meine Schwiegermutter. Sie ist mitlerweile ungefähr 45 und hat eine ganze Latte an Angsterkrankungen z.B.
Angst vor Höhen aber auch vor Tiefen, Angst vor weiten Plätzen aber auch Angst vor Enge. Sie hat Angst vor großen Menschenmengen wenn sie alleine ist hat sie aber auch Angst. Angst vor der Dunkelheit, Angst vor Lärm. Hinzu kommen noch eine Latte an Tierängsten (Spinnen, Hunde.....).
Es ist mit ihr so, das sie nichts alleine machen kann. Wenn man nur einkaufen muß muß man sie bei der Hand nehmen und sie lässt sie nicht mehr aus, bis man wieder zuhause ist.
Ihre Ängst machen sich immer gleich bemerkbar, Schweißausbrüche, Zittern, Panik bis hin zum Kollaps oder Epileptischen Anfällen.
Nach eigenen Aussagen, kann sie nicht genau sagen seit wann sie diese Ängst schon plagen, der Rest der Familie meint "das hat sie schon immer".
Sie ist natürlich in ärztlicher Behandlung, aber der gute Doktor pumpt sie mit Tableten voll, die sie müde und noch antriebsloser machen - keine Gespräche - nix. Sie war auch schon im AKH zur stationären Behandlung aber auch ohne Erfolg. Zusätzlich würde diagnostiziert, das sie gerade mal einen IQ von unter 85 hat, also nicht viel. Man merkt es auch daran wie sie spricht, sie wiederholt unwichtige Dinge sehr häufig, kann aber auf einfachste Fragen keine Anwort finden.
Nach Angaben der Ärzte ist sie austherapiert.
So jetzt meine Frage: hat jemand ähnliche Erfahrungen? Gibt es wirklich keinerlei Hilfe?
Leider ist es natürlich so, das sie ständig auf Hilfe angewiesen ist, ich weiß das klingt jetzt sehr herzlos, ist aber so. Sie hat bis jetzt noch ihre Eltern die alles für sie machen ( das ist ja ein weiteres Problem, eine Abnabelung fand nie statt, wohl wegen der Krankheit), die beiden sind aber auch schon weit über 80.....
Auf Fragen wie:" Warum versuchst du nicht mal hier eine Theapie oder dort..." kommt nur die Antwort:"Aber es ist doch eh immer jemand für mich da" Was in Zukunft sein wird, so weit kann sie sich das nicht vorstellen...
Ich bin am verzweifeln, es kann doch nicht angehen, das wenn beide Eltern mal nicht mehr sind, mein Lebensgefährte oder ich unseren Job aufgeben müssen nur um ihr zur Hand zu gehen.
Was also kann ich tun?? :dontknow:
Liebe Grüße Dwyny
Hoffe dieses Thema gehört da her, sonst büde verschieben.
Also es geht um meine Schwiegermutter. Sie ist mitlerweile ungefähr 45 und hat eine ganze Latte an Angsterkrankungen z.B.
Angst vor Höhen aber auch vor Tiefen, Angst vor weiten Plätzen aber auch Angst vor Enge. Sie hat Angst vor großen Menschenmengen wenn sie alleine ist hat sie aber auch Angst. Angst vor der Dunkelheit, Angst vor Lärm. Hinzu kommen noch eine Latte an Tierängsten (Spinnen, Hunde.....).
Es ist mit ihr so, das sie nichts alleine machen kann. Wenn man nur einkaufen muß muß man sie bei der Hand nehmen und sie lässt sie nicht mehr aus, bis man wieder zuhause ist.
Ihre Ängst machen sich immer gleich bemerkbar, Schweißausbrüche, Zittern, Panik bis hin zum Kollaps oder Epileptischen Anfällen.
Nach eigenen Aussagen, kann sie nicht genau sagen seit wann sie diese Ängst schon plagen, der Rest der Familie meint "das hat sie schon immer".
Sie ist natürlich in ärztlicher Behandlung, aber der gute Doktor pumpt sie mit Tableten voll, die sie müde und noch antriebsloser machen - keine Gespräche - nix. Sie war auch schon im AKH zur stationären Behandlung aber auch ohne Erfolg. Zusätzlich würde diagnostiziert, das sie gerade mal einen IQ von unter 85 hat, also nicht viel. Man merkt es auch daran wie sie spricht, sie wiederholt unwichtige Dinge sehr häufig, kann aber auf einfachste Fragen keine Anwort finden.
Nach Angaben der Ärzte ist sie austherapiert.
So jetzt meine Frage: hat jemand ähnliche Erfahrungen? Gibt es wirklich keinerlei Hilfe?
Leider ist es natürlich so, das sie ständig auf Hilfe angewiesen ist, ich weiß das klingt jetzt sehr herzlos, ist aber so. Sie hat bis jetzt noch ihre Eltern die alles für sie machen ( das ist ja ein weiteres Problem, eine Abnabelung fand nie statt, wohl wegen der Krankheit), die beiden sind aber auch schon weit über 80.....
Auf Fragen wie:" Warum versuchst du nicht mal hier eine Theapie oder dort..." kommt nur die Antwort:"Aber es ist doch eh immer jemand für mich da" Was in Zukunft sein wird, so weit kann sie sich das nicht vorstellen...
Ich bin am verzweifeln, es kann doch nicht angehen, das wenn beide Eltern mal nicht mehr sind, mein Lebensgefährte oder ich unseren Job aufgeben müssen nur um ihr zur Hand zu gehen.
Was also kann ich tun?? :dontknow:
Liebe Grüße Dwyny