Angsterkrankungen

Dwynwen

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8 August 2003
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Hallo ihr Lieben, wiedermal ich mit meinen nerve Fragen :rolleyes:

Hoffe dieses Thema gehört da her, sonst büde verschieben.

Also es geht um meine Schwiegermutter. Sie ist mitlerweile ungefähr 45 und hat eine ganze Latte an Angsterkrankungen z.B.
Angst vor Höhen aber auch vor Tiefen, Angst vor weiten Plätzen aber auch Angst vor Enge. Sie hat Angst vor großen Menschenmengen wenn sie alleine ist hat sie aber auch Angst. Angst vor der Dunkelheit, Angst vor Lärm. Hinzu kommen noch eine Latte an Tierängsten (Spinnen, Hunde.....).
Es ist mit ihr so, das sie nichts alleine machen kann. Wenn man nur einkaufen muß muß man sie bei der Hand nehmen und sie lässt sie nicht mehr aus, bis man wieder zuhause ist.

Ihre Ängst machen sich immer gleich bemerkbar, Schweißausbrüche, Zittern, Panik bis hin zum Kollaps oder Epileptischen Anfällen.

Nach eigenen Aussagen, kann sie nicht genau sagen seit wann sie diese Ängst schon plagen, der Rest der Familie meint "das hat sie schon immer".

Sie ist natürlich in ärztlicher Behandlung, aber der gute Doktor pumpt sie mit Tableten voll, die sie müde und noch antriebsloser machen - keine Gespräche - nix. Sie war auch schon im AKH zur stationären Behandlung aber auch ohne Erfolg. Zusätzlich würde diagnostiziert, das sie gerade mal einen IQ von unter 85 hat, also nicht viel. Man merkt es auch daran wie sie spricht, sie wiederholt unwichtige Dinge sehr häufig, kann aber auf einfachste Fragen keine Anwort finden.
Nach Angaben der Ärzte ist sie austherapiert.

So jetzt meine Frage: hat jemand ähnliche Erfahrungen? Gibt es wirklich keinerlei Hilfe?

Leider ist es natürlich so, das sie ständig auf Hilfe angewiesen ist, ich weiß das klingt jetzt sehr herzlos, ist aber so. Sie hat bis jetzt noch ihre Eltern die alles für sie machen ( das ist ja ein weiteres Problem, eine Abnabelung fand nie statt, wohl wegen der Krankheit), die beiden sind aber auch schon weit über 80.....

Auf Fragen wie:" Warum versuchst du nicht mal hier eine Theapie oder dort..." kommt nur die Antwort:"Aber es ist doch eh immer jemand für mich da" Was in Zukunft sein wird, so weit kann sie sich das nicht vorstellen...

Ich bin am verzweifeln, es kann doch nicht angehen, das wenn beide Eltern mal nicht mehr sind, mein Lebensgefährte oder ich unseren Job aufgeben müssen nur um ihr zur Hand zu gehen.

Was also kann ich tun?? :dontknow:

Liebe Grüße Dwyny
 
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Hallo Dwyny,

ich verstehe gut, dass das nicht einfach ist für euch. Es scheint mir so, als ob sie "angst vor der angst" hat, und nicht nur viele einzelne phobien.

Es ist schade, dass deine schwiegermutter keine therapie möchte, weil es sicher ohne ihre eigene bereitschaft dazu besonders schwer ist etwas zu bewirken. Ich kannte jemand mit ähnlich massiven angstzuständen, dem reiki sehr geholfen hat. vorherige versuche mit medikamente und psychotherapie waren bei ihm erfolglos gewesen.

Auf jeden fall wünsche ich dir eine lösung zu finden.

alles liebe

Alone
 
Guten Morgen Eure Dwynwendigkeit, :banane:

(2 mal innerhalb ein paarer Tage zur gleichen Person über unterschiedl. ""Patienten"" den gleichen Tipp schreiben klingt immer ein bißerl nach Fach-Liebäugelei, aber in meinen Augen riecht es deutlich in diese Richtung: )

a) Nimm sie mit zur Rückführung.
Ängste sind dort sehr gut aufgehoben.
(Vor allem wohl in dieser "Konstellation",äh, Häufigkeit)

b) Ach: Und da ich annehme, daß die Eltern mit 80 wohl nicht recht "kompetent" sein mögen, wenn ich die "Art der Erziehung" höre, wäre auch so eine Familenstellung interessant, weil mit den Eltern ja wohl nicht zu besonders gut/kompetent/objektiv zu kommunizieren ist.

Das mit der "Elterlichen Versorgung" und der "fehlenden Abnabelung" stinkt natürlich wirklich wohl nach einem HauptAugenmerk. Wobei halt noch alle Varianten offen sind, wer hier nicht loslasen kann oder mag. Genauso könnte könnte könnte es auch ein mütterliches Trauma sein aus Verlustangst zu klammern und so gefühlshirnwaschend eine Angstabhängigkeit (nur Beispiel) gezeugt haben.

c) Das der TablettenArzt über den Jordan getreten werden muß :ironie: ist klar, aber sie sollte erst mit 'einer anderen' Variante anfangen, sonst fällt sie ja noch mehr in Angstlöcher hinein, wenn sie den "bekannten Halt verliert".

Ach ja, sie will ja nicht, ....
Nun gut, prinzipiell darf ja Hilfe nur, wenn sie will,
Will sie jetzt wirklich nicht ? oder weiß sie einfach sowieso nicht bescheid ? oder will jemand anderer nicht, daß sie will ?
Ich komm schon wieder auf die Idee, daß eher die Eltern eine Therapie brauchen.

Eine Rückführung zu überlisten ist natürlich einfach, weil man einfach ein Spiel draus machen könnte (frühere Leben und so)
Aber da ist halt generell dieses Problem der Un-Freiwilligkeit.

Andererseits gibts ein vergleichbares Beispiel bei der Rettung von Schwerverletzten: Prioritäten setzen. Soll heißen: Bevor er verbrennt kann man nicht sein Bein am Unfallort schienen oder auf die Trage warten, sondern muß ihn erst mal unter Schmerzen rausschleifen, auch wenn sich der Knochen dabei noch mehr aus dem Fleisch rausbohrt und verdreht, ....
(Dies sollte aber erst recht nur ein Gedankenanstoß sein, weil das natürlich einen Fingerspitzenentscheidung ist.)

Denn ich kann mir gut vorstellen, daß sie einfach schon "aus Prinzip" Angst vor "etwas anderem hat" hat.

PS: Und einer 45jährigen beizubringen, nicht auf Hilfe angweisen zu sein ist überigens das Gegenteil von Herzlos sein.

Nun, das mal meine morgendlichen Gedanken.

Liebe Grüße.

T Albi Genser GII zu K :morgen: ( <- kalter Kaffee von Gestern )
 
hm. vielleicht gibt es da einen zusammenhang: verletztes inneres kind. fehlende loslösung von ihren eltern. das führt dann evtl dazu, daß sie weiterhin das kindliche abhängigkeitsverhältnis zu den eltern beibehalten möchte. die ängste sind vielleicht dann mittel zum zweck und ausdruck des wunsches NICHT erwachsen, selbstverantwortlich ohne eltern leben zu wollen.

bei ängsten hat sich NLP oftmals bewährt evtl bei jemanden, der sich systemisch auskennt.
 
hallo dwynwen,
das du deine schwiegermutter nur noch auf 85 iqpunkte kommt, ist eigentlich klar, erstens durch die ganzen medikamente, dann ist angst einfach intelligenzmindernd. da sie ja eh vor allen angst hat, wie soll sie da auch nur annähernd normal abschneiden, es wird ihr ja sicher auch vom umfeld (eltern) vermittelt, das sie die kleine dumme ist, der angsthase. ich war übrigens als kind auch so, ängstlich, hab mich nichts getraut, galt als langsam und intelligenzmäßig gesehen, nicht grade als große leuchte, dementsprechend waren meine zeugnisse. dann hab ich mich aber frei gestrampelt, heute sind die leute völlig platt und können es nicht glauben, hab selbst kinder bekommen, hatte mit 35 dann ein schönes erlebnis gehabt, als mich einer der führenen professoren für neuropädiatrie fragte, wo ich denn promoviert habe, da ich doch sicher eine kollegin wäre. ich seh heut noch das erstaunte gesicht von dem professor vor mir. ich, die ich als kind noch nicht mal reden konnte, kann heute mich mit leuten weit über meinen einkommens- und bildungsstand unternhalten. viele sind oft völlig platt, wenn ich ihnen sage, was ich für eine schulbildung habe, aber ich sag immer, das ist das eine, weiterbilden, lernen kann ich nach der schule immer noch. ich kenn sogar 2 frauen, die eine hat einen realschulabschluß mit 1,2 gemacht, heut ist sie alkoholikerin, bringt ihr leben nicht auf die reihe, die andere hat abitur, und versauert neben einen mann, dem nur sein bier und sein fernsehen interessiert.
ich denke, bei deiner schwiegermutter wäre sehr wichtig, das sie mal in eine klinik geht, in der mit angstpatienten gearbeitet wird, ein akh wird da sicher nicht die richtige adresse sein. in bayern gibs am chiemsee, die roseneck-klinik, die sehr gute erfolge haben soll und auch sehr bekannt ist.
meiner meinung nach, muß deine schwiegermutter mal wirklich längere zeit in eine stationäre therapie, es bringt nichts, sie ab und zu mal ins akh zu schicken, die sind ja auch eher nur für evtl notfallmaßnahmen da, aber nicht für eine längere therapie. sie muß aus diesem umfeld raus, das sie davor angst hat, ist klar, aber dem muß sie sich stellen, ihre eltern halten sie ja auch klein und damit in der angst. und somit ist es ein teufelskreis.
gibt es vielleicht die möglichkeit mal mit dem arzt zu reden, auch wenn der abblockt, würde ich nicht locker lassen. vor allen, da du ja auch schreibst, das sie laut ärzte austherapiert ist. wurde eigentlich schon mal ein eeg geschrieben oder ein kernspin gemacht, vielleicht ergeben sich da auch noch erkenntnisse, epileptische anfälle sind sehr oft sehr angstauslösend und viele kündigen sich ja oft schon geraume zeit vorher an, nur wissen es die leute nicht.
gruß rowena
 
a) Zitat von Albi Genser:
Nimm sie mit zur Rückführung.
Ängste sind dort sehr gut aufgehoben.
(Vor allem wohl in dieser "Konstellation",äh, Häufigkeit)
Da hab ich mir doch die passende Familie gesucht Gaga Leute gehören zusammen :banane: :roll:

Blöde Frage: kann sich denn auch jemand Rückführen lassen, der sich noch nie damit beschäftigt hat?!
Aber das ist wirklich mal ne gute Idee.
Familien Zusammenstellung hab ich mir auch schon überlegt, ich glaube das wäre nämlich für die ganze Familie wichtig, da ist der Wurm drin...
Es liegt da nämlich grundsätzlich daran, das die ganze Familie nicht miteinander redet. Small talk ja, sonst gar nix:

Familientreffen sind ungefähr so:
Alle sitzen am Tisch, es gibt essen. Es wird übers essen diskutiert und dann gehen wieder alle heim. Sowas wie Familienrückhalt gibts nicht.

Was die Großeltern angeht: Omama leidet unter schweren Depressionen und wartet nur noch auf den Tod. Und Opapa versucht dem zu entfliehen indem er sämtliche Heurige unsicher macht.

Nicht zu vergessen der Schwiegervater den ich bis jetzt außen vor gelassen habe, der hat sich nämlich auch im Schnapsglas versteckt um seine ängstliche Frau nicht jeden Tag ertragen zu müssen.

Meine Güte jetzt wo ich das so lese kann ich mich nur selbst wundern :sabber:

Ja und dann hätte wir noch das wollen oder nicht wollen von SchwiMu:
Die Therapie die sie damals im AKH gemacht hat, hat 3 Monate gedauert, sie hat es dann aber mittendrin abgebrochen weil: Das Essen so schlimm war!!!!

Ihre Tabletten die sie ja auch regelmäßig nehmen sollte nimmt sie sporadisch weil sie ja darauf so müde und antriebslos wird.

Man kommt nicht mit vernünftigen Argumenten ran, mit Bestechung haben wirs auch schon probiert :rolleyes:

Warum kriegt man denn die Familie dazu, wenn man sich einen Mann aussucht?????
 
Hallo Dwynwen,


Für deine Schwiegermutter (und evtl. deine Kinder) ist eine wichtige Frage: wer in der Familie hat jemanden umgebracht oder war gar an Massenmord beteiligt? Was war im Dritten Reich in der Familie?

Familien Zusammenstellung hab ich mir auch schon überlegt, ich glaube das wäre nämlich für die ganze Familie wichtig, da ist der Wurm drin...
Übrigens finde ich deine Bezeichnung "Familien Zusammenstellung" für Familien-Aufstellung überaus treffend! Gerade in diesem Zusammenhang. Ich bin überzeugt, dass da wer ausgeschlossen wird.

Wenn sie nichts rausfinden kann an Fakten, dann kann man auch eine "Bewegung der Seele" machen. Da sind verbale Informationen aus der Familie nicht ganz so wichtig. Sag ihr, sie möge sich einen kompetenten Aufsteller suchen.

Und noch was an dich: du und deine Kinder haben keine Chance, wenn du nicht lernst, die Familie deines Mannes zu achten! Aber vielleicht ist das ein zeichen, dass du sie genommen hast und es wie sie machst ;)?

Liebe Grüße
Christoph
 
Dwynwen schrieb:
Blöde Frage: kann sich denn auch jemand Rückführen lassen, der sich noch nie damit beschäftigt hat?!
Liebste Dwyna,

ach seufz, ihr seid wahre Prachtexemplare :ironie:

Ja, Probleme gibt es vor allem bei "Kopfmenschen", da gibt es dann ein paar Tricks, wie man die Gandanken 'löst' (oder wie immer das der Fachmann nennt), damit sie abschalten.
Aber Omama muß nix von Rückführnug wissen oder kennen, das ist kein Hinderniss.

Liebe Grüße.

T Albi Genser GII zu K :morgen:
 
Zitat von Christoph:
Für deine Schwiegermutter (und evtl. deine Kinder) ist eine wichtige Frage: wer in der Familie hat jemanden umgebracht oder war gar an Massenmord beteiligt? Was war im Dritten Reich in der Familie?

Ja das ist was dran, es gibt da Fotos aus dem Dritten Reich von einem Onkel, die werden aber ganz geheim gehalten und wenn man danach fragt gibt es natürlich keine Antworten.
Das Problem hatten wir schon als wir versucht haben Material für einen Stammbaum zusammen zu tragen.

Ich denke eine Aufstellung wäre wirklich ein guter Ansatz.

@ Albi :kiss3:
Ooooch du weißt doch :doof: :mad2: zum denken hab ich doch dich :kiss4:
Nö ich habs blöd ausgedrückt, ich meinte mehr sie haben ja beide keine Ahnung was Hypnose ist oder nur irgendwas in die Richtung

...Oma, Mama packts euch zam wir fahrn heut zum Hypnotiseur... :banane:
Ist ja mehr die Frage wie mach ich ihnen klar das es nicht schlecht wäre, es mal so zu probieren.
Liebste Grüße :daisy:
 
III. Reich

Liebe Dwynwen,

die Informationen, die du da hast, reichen völlig. Die Frage ist aber, ob die Schwiegermama für sich überhaupt Klärungsbedarf sieht oder ob sie weiter für ihren Vater bzw. Großvater bzw. eher dessen Opfer tragen will.

Wie du hier schreibst, hast eher du ein Problem damit, dass sie es trägt. Und du hast schon ziemlich abwertend über sie geschrieben... Kann sein, du hast dich schon eingeklinkt in die Verstrickung - beim Opa? Oder bei der Mutter deiner Schwiegermutter? War die evtl. so abwertend gegenüber den Opfern? Manchmal verschiebt es sich einfach über eine oder zwei Generationen. Und als Partnerin eines Mannes aus so einer Familie kann es sein, dass du durch die Bindung mit verstrickt bist. DAS allerdings wäre dann DEIN Klärungsbedarf.

Anonsten: was treibt dich, dich so einzumischen? Sie ist die Mutter deinen Mannes. Als erstes mal wäre da Achtung ihr gegenüber angebracht. Vielleicht hast du deinen mann nur, weil die opfer des Großvaters sterben mussten und der GV überlebt hat. Was dann? Schwer zu nehmen, gell? DAS wäre dann DEIN Aufstellungsanliegen: "Ich kann meinen Mann nicht um diesen Preis nehmen..."

Ich wünsch dir, deinem Mann und eurer Familie alles Gute!
Christoph
 
Guten Morgen Dwynwen,

Du hast ja sowieso für Dich etwas geplant.
Das hat sowieso Vorrang, sprich ist der wohl Anfangsschritt vor "den anderen".

Es ist richtig und nachschauenswert inwieweit Du ein Problem mit dieser Frau hast.
Es könnte auch sich zB ein SchwiMu-Problem oder ein unbekanntes weiblich-contra-weibl-Generationsübergreifend-Problem in Deinem Blutbereich befinden.
(die Haupttrockenübungsblickrichtung wäre in Richtung Oma väterlicherseits, aber das wird trocken sicherlich alles viel zu spekulativ, deshalb ... )
Es ist aber auch der "gute alte" Mutterinstinkt auf Deine Nachkommen nicht zu verachten, der Dich die Mutter (plus "sonstige" Familie) Deines Mannes näher betrachten läßt.

Ich möchte sagen: Die Informationen meines Vorredners haben schon Ihre Richtigkeit und sie sind gut und kompetent (unter Berücksichtigung von potentiellen persönlichen Erfahrungswerte-Wahscheinlichkeiten),
aber ich sehe mich genötigt, sie Dir ein bißchen zu relativieren.

Und was ich noch anfügen wollte: Sollte die Mutter oder der andere Rest der Familie "nicht mitmachen" mußt Du auch keine Angst haben. Es reicht für Eure Kinder vollkommen, wenn Du und Dein Mann für sich und Eure Nachkommen dieses Problem bereinigt.
Ja, es ist das Problem was ich oben schon angesporchen, will die SchwiMu selber Hilfe haben ?
Ein Vorschlag: Mach erst mal Dich, das stimmt gut, und dann Deinen Mann, und dann wird die weitere Zeit zeigen, es könnte ja auch evtl. zu einem Synergieeffekt kommen (aufgestellte Leute, welche nicht selber dabei sind erleben selbst positive 'Veränderungen', dies sind zwar in der Regel keine kompletten Heilungen, können aber zur ""Interessensweckung"" führen bzw. 'reichen') , .. also. .. ruhig Blut und "immer der Reihe nach" .

In diesem Sinne nichts für ungut
und liebe Grüße auch an alle.

T Albi Genser GII zu K :morgen:
 
Warum ich mich darum kümmere ist einfach erklärt, eigendlich primär aus Egoismus und weil mein Mann mich um Hilfe gebeten hat. Er ist nun mal in die Familie hineingeboren worden und hat gemerkt, daß es in seiner Familie einiges gibt, was selbst er nicht erfahren darf...das arbeitet.

Außerdem sehen wir gar nicht ein auch wenn es jetzt furchtbar herzlos klingt, daß wir uns mal um Mama kümmern müssen nur weil sie nicht bereit ist, sich helfen zu lassen. Das heißt nicht, das ich sie nicht pflegen würde wenn es notwendig ist, versteht mich nicht falsch. Aber aus reiner Bequemlichkeit stellen wir unser Leben nicht komplett für sie um.
Ich weiß sie muß Hilfe annehmen und was ich hier versuche ist reine Zwangsbeglückung furchtbar böse...aber es ist schließlich mal die Frau die sich um ihr Enkelkind kümmern möchte und ICH habe kein gutes Gefühl dabei mein Kind jemanden anzuvertrauen, der nicht mal seine eigenen Bedürfnisse äußern kann.

Warum ich mich so mit ihr identifiziere: ich bin nun mal schon 6 Jahre in diese Familie integriet, also gehör ich wahrscheinlich dazu. Ich kann es nicht ertragen, das sie jegliche Entscheidung von anderen Abhängig macht und sich immer hinten anstellt.

Ich weiß das ist auch ganz allein mein Problem, aber ich habe wenigstens den Willen etwas daran zu ändern. Ich sehe nur das da etwas sehr im Unreinen ist und das alle Beteiligten darumter leiden. Es ist halt nur so, das das schon etliche Jahrzehnte so geht und sich eben jeder der Ohnmacht ergeben hat.

Ich würde meinen Mann so oder so nehmen, daran gibt es keinen Zweifel, aber er sagt selbst das er unglücklich in seiner Familie ist und das er gerne was daran ändern möchte.

Zitat von Albi Genser:
Es könnte auch sich zB ein SchwiMu-Problem oder ein unbekanntes weiblich-contra-weibl-Generationsübergreifend-Problem in Deinem Blutbereich befinden.
(die Haupttrockenübungsblickrichtung wäre in Richtung Oma väterlicherseits, aber das wird trocken sicherlich alles viel zu spekulativ, deshalb ... )

Habs nit ganz verstanden aber was die Oma väterlicherseits angeht, ich hab sie einmal gesehen weiß das sie ein robustes Natürchen ist, ein Wildwuchs würd ich mal sagen. Die mit der Familie selber fast nix mehr zu tun hat...sie lebt ein paar hunter km weg, auch da gab/gibt es Probleme, die aber mehr den Vater betreffen.

Ich weiß das ich sehr abwertend über die ganze Familie spreche, ich muß halt leider sagen wie es für mich ist und hab gar keine Lust hier was zu beschönigen und mein Verständnis hat sich mit den Jahren auch verflüchtigt
 
Liebste Dwyny,

ich wollte Dich nicht ganz verschonen aber eben auch noch andere Möglichkeiten heranziehen/aufzeigen.
Und warum in die Ferne schweifen, ... Hab gestern auch noch Verstrickungen meiner Frau und mir durchge"rechnet".
(Schließlich hat sie auch eine SchwiMu :firedevil )

Ne, das war nur ein dummes Trockenrechenbeispiel.
Meiner Frau Ihr SchwiMu-Problem könnte auch ein Problem sein, welches von Ihrer Seite kommt. Sollte es aus der Blutfamilie kommen, dann gilt: Sie ist als erstgeborene Tochter hauptsächlich vom Vater beeinflusst.. Also ist dessen Mutter der erste potentielle Hauptlieferant eines potentiellen familiären Problems welches von weiblich ausgeht ..... blabla, ich lass es, es wird zu theoretisch, ..
Ich wollte ansich nur sagen: Es gibt soviele zig zig andere potentielle Möglichkeiten, daß Du Dich nicht sofort auf III Reich versteifen mußt. (Vor allem nicht am Montag morgen :weihnacht :lachen: )

Äh, ich red zu wirr ?

doppel- :escape: :escape:

Sorry, aber Liebste Grüße dennoch

T Albi Genser GII zu K :morgen:
 
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Zitat von Albi Genser:
Meiner Frau Ihr SchwiMu-Problem könnte auch ein Problem sein, welches von Ihrer Seite kommt. Sollte es aus der Blutfamilie kommen, dann gilt: Sie ist als erstgeborene Tochter hauptsächlich vom Vater beeinflusst.. Also ist dessen Mutter der erste potentielle Hauptlieferant eines potentiellen familiären Problems welches von weiblich ausgeht ..... blabla, ich lass es, es wird zu theoretisch, ..

Achso jetzt verstehe ich, genau das hab ich mir auch schon überlegt, nur leider weiß ich/wir da nicht viel bzw. gar nix drüber.....ist auch so ne Sache von "da red ma net drüber"


Ach ja da ist mir noch was eingefallen nur für den Fall...was ich in meinem letzten Beitrag geschrieben habe von wegen der Enkelkinder aufpassen und so.
Da trängt sich natürlich auf: "Sie hat doch schließlich auch meinen Mann groß gekriegt", nein er ist von der Großmutter großteils erzogen worden.
Weil die Schwimu großteils ja auch bei ihrer Mutter zu Hause war.
Nur so nebenbei, damit ich nicht gleich wieder eine am Deckel krieg :)

Was ist denn nun das Problem mit diesen Schwiegermüttern? Wird man den automatisch so?? Bin ich ne potenzielle böse Schwiemu??? :nudelwalk :ironie:

Bei der Gelegenheit Albilein, nachdem ich dir immer sooo viele Kopfschmerzen bereite ist mal wieder was fällig :geschenk: :danke: :kiss3:
 
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