xSonnenscheinx
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- Registriert
- 2 Oktober 2004
- Beiträge
- 9
hallo zusammen,
ich weiß, daß es hier schon so viele Diskussionen über Beziehungsfragen gab, aber ich bin grad so deprimiert und kann meine verkorkste Situation in die ich mich ja willentlich begeben hab, nicht mehr objektiv einschätzen.
Seit einem Jahr hab ich einen Freund, der sich in einer festen Beziehung befindet ( ja, ich weis, selbst Schuld :autsch: ) Aber wo die Liebe eben hinfällt.
Er empfindet unsere Liebe genauso stark und intensiv, wie ich, irgendwo muss schon ein Sinn dahinter sein, daß wir uns begegnet sind. Ich verlange, oder erwarte nicht, daß er sich trennt, es ist nicht wirklich wichtig, denn wir haben uns im Herzen.
Was mir so zuschaffen macht, ist die Zeit, die wir nicht haben. Unsere Kommunikation findet nur telefonisch statt, weil er die ganze Woche mit dem LKW unterwegs ist, wenn wir uns am Wochenende mal treffen können, bleibt auch keine Zeit für Gespräche
Im Moment weis ich nicht, ob ich das so weiterführen kann und was mich an diesen Mann eigentlich so kettet, es raubt mir soviel Kraft und ich bin nur noch am Grübeln, gerade auch weil SEINE Situation so aussichtslos ist.
Er möchte sich gern trennen, wurde von seiner Freundin schon öfters bedroht ( sie weis aber nichts von uns), auch die Mutter seiner Freundin, an der er so sehr hängt, macht ihm das Leben so schwer. Als wir uns kennenlernten, war er seelisch so weit unten, daß er nicht mehr leben wollte. Er hat keine Kraft und braucht grad am Wochenende einen Ort, wo er sich erholen kann, er ist auch ein Mensch, der unendlich viel Sicherheit in seinem Leben braucht und das alles stürzt langsam irgendwie über ihm zusammen, denn die beiden lieben sich nicht mehr, es sind eher materielle Dinge, weswegen sie noch zusammen sind.
Es gibt so viele Dinge, die uns im Wege stehen, dennoch wird unsere Liebe immer intensiver, obwohl ich im Moment nicht mehr kann. Sicher träum ich auch von einer Zukunft, aber ich liebe ihn auch ohne daß wir wirklich zusammenkommen. (Klar widerspricht sich das, kanns auch nicht erklären)
Kann mit ihm nicht darüber reden, wie traurig ich bin und dass ich selbst nicht ein und aus weis, weil ich Angst hab, daß ihn das wieder aus dem Gleichgewicht wirft, er braucht mich und ich bin froh darüber, ihm helfen zu können, aber ich brauch ihn eben auch so und kanns ihm nicht zeigen.
Nun, genug gelabert, meine Frage ist, bin ich zu verblendet und seh einfach nicht, daß es zwischen uns nicht sein soll, oder muss ich einfach nur weiterkämpfen ( still und passiv, für mich allein) und irgendwann wird alles gut???
ich hab keine Ahnung!! Danke für Euer zuhören!!!
ich weiß, daß es hier schon so viele Diskussionen über Beziehungsfragen gab, aber ich bin grad so deprimiert und kann meine verkorkste Situation in die ich mich ja willentlich begeben hab, nicht mehr objektiv einschätzen.
Seit einem Jahr hab ich einen Freund, der sich in einer festen Beziehung befindet ( ja, ich weis, selbst Schuld :autsch: ) Aber wo die Liebe eben hinfällt.
Er empfindet unsere Liebe genauso stark und intensiv, wie ich, irgendwo muss schon ein Sinn dahinter sein, daß wir uns begegnet sind. Ich verlange, oder erwarte nicht, daß er sich trennt, es ist nicht wirklich wichtig, denn wir haben uns im Herzen.
Was mir so zuschaffen macht, ist die Zeit, die wir nicht haben. Unsere Kommunikation findet nur telefonisch statt, weil er die ganze Woche mit dem LKW unterwegs ist, wenn wir uns am Wochenende mal treffen können, bleibt auch keine Zeit für Gespräche

Im Moment weis ich nicht, ob ich das so weiterführen kann und was mich an diesen Mann eigentlich so kettet, es raubt mir soviel Kraft und ich bin nur noch am Grübeln, gerade auch weil SEINE Situation so aussichtslos ist.
Er möchte sich gern trennen, wurde von seiner Freundin schon öfters bedroht ( sie weis aber nichts von uns), auch die Mutter seiner Freundin, an der er so sehr hängt, macht ihm das Leben so schwer. Als wir uns kennenlernten, war er seelisch so weit unten, daß er nicht mehr leben wollte. Er hat keine Kraft und braucht grad am Wochenende einen Ort, wo er sich erholen kann, er ist auch ein Mensch, der unendlich viel Sicherheit in seinem Leben braucht und das alles stürzt langsam irgendwie über ihm zusammen, denn die beiden lieben sich nicht mehr, es sind eher materielle Dinge, weswegen sie noch zusammen sind.
Es gibt so viele Dinge, die uns im Wege stehen, dennoch wird unsere Liebe immer intensiver, obwohl ich im Moment nicht mehr kann. Sicher träum ich auch von einer Zukunft, aber ich liebe ihn auch ohne daß wir wirklich zusammenkommen. (Klar widerspricht sich das, kanns auch nicht erklären)
Kann mit ihm nicht darüber reden, wie traurig ich bin und dass ich selbst nicht ein und aus weis, weil ich Angst hab, daß ihn das wieder aus dem Gleichgewicht wirft, er braucht mich und ich bin froh darüber, ihm helfen zu können, aber ich brauch ihn eben auch so und kanns ihm nicht zeigen.
Nun, genug gelabert, meine Frage ist, bin ich zu verblendet und seh einfach nicht, daß es zwischen uns nicht sein soll, oder muss ich einfach nur weiterkämpfen ( still und passiv, für mich allein) und irgendwann wird alles gut???
ich hab keine Ahnung!! Danke für Euer zuhören!!!