D
Dead@now
Guest
ob man tatsaechlich unfaehig ist eine beziehung zu fuehren oder nicht, dass muss jeder fuer sich selbst klaeren. ich fuer mich hab es irgendwann gefuehlt, hab es abgelehnt, wieder gefuehlt, irgendwann angenommen, akzeptiert und fuehle mich wohler mit dem gedanken als umgekehrt.
eigentlich kann man dies nur dann beantworten, wenn man beziehungen hatte und sich spaeter, nachdem man scheiterte, ehrlich zu fragen was wollte ich eigentlich von dieser person, oder?
wenn ich mir die frage stelle, warum ich den partner soweit brachte damit der sich verletzt verabschiedet? ich sprech hier nur von mir aus, und von meinen erfahrungen.
es ist irgendwie hard stuff, dies so zu ordnen damit es verstaendlich wird. ich kann hier wiederum nur da ansetzen, wo ich glaube der ursprung hierfuer liegen wuerde, und dies ist die kindheit. sorry, es ist nun mal so.
wie die meisten von euch wissen, hatte ich in der kindheit eine nt erfahrung. diese erfahrung stellte alles in frage, kurzum das gesammte physische leben. alles schien einem schattendasein zu unterliegen, nichts hatte eine bedeutung oder einen wert fuer den es sich lohnte etwas zu opfern geschweige denn zu kaempfen. Das wissen um eine welt, die mein zuhause war, ich jedoch keinen zugang hatte machte mich zu einem einzelgaenger, und der gedanke tot zu sein war staendig praesent. sobald ich mich unter menschen befand, empfand ich alles sehr umstaendlich und traege. damals litt ich extrem unter stottern und war immer froh wenn keiner lachen musste, nur weil ich was sagen wollte. mit der zeit lernte ich meine eigene welt zu erschaffen und mich der masse zu entziehen. mit 8 jahren besass ich 94 nutrias (bisamratten art). weit und breit war ich der einzige der sich mit sowas beschaeftigte. mein alter hielt mich fuer nicht geselschaftsfaehig, liess mich aber gewaehren. fuer mich aber galt, wenn es leben gab dann nur mit tieren, jedoch nicht mit menschen.
als ich ungefaehr 11 jahre alt war, hatte ich von der dorfgemeinde mehrere hundert schaffe bekommen, auf die ich aufpassen musste. ich wurde schaeffer, bekamm ein pferd und natuerlich meine besten freunde die hunde. eines heissen sommertages, ich war mit den schaffen gerade in ein neues berg tal gezogen, kamm die beste freundin meiner mutter vorbei. sie war besonders nett gewesen an dem tag. Sie hatte obst mitgebracht gehabt, und so sassen wir, assen das obst und starrten in den blauen himmel. irgendwann fing sie an mich zu knuddeln, zu streicheln, zu liebkosen. mir war es sehr angenehm gewesen, was mich nur stoerte war, dass dies irgendwie intensiver war als wenn mich meine mutter knuddelte. ueber sex hatte ich keine peillung, und als ich dann mich wiederfand auf weiblichen fleischbergen, wusste ich nicht was abging. irgendwann fing die frau an zu weinen und ich wusste nicht was ich machen sollte. Heute weiss ich dass das leben der frauen damals unertraeglich war. Die maenner waren am sauffen, eine schar kinder um sich und die harte feldarbeit machten alles sehr schwer. Klar war mir auch das dies keiner im dorf erfahren durfte. Als die frau wegging, sah ich eine sehr verletzte und erniedrigte person in ihr. 4-5 jahre spaeter erhaengte sie sich, dabei hinterliess sie 9 kinder.
Mit 13 war ich unsterblich verliebt in ein maedchen aus dem dorf. Wir spielten oft irgendwelche manschaftspiele auf der strasse, ich versuchte immer in der gegenmanschaft zu spielen um ihr in die augen zu schauen. Ich war so verschossen gewesen, dass ich nachts im schlaff ihren namen aussprach, meine brueder die mit mir in einem zimmer schlieffen lachten sich halb tot und laesterten. Diese liebe ging so 2 jahre ohne das ich das beduerfniss hatte es dem maedchen zu sagen. Wenn ich sie auf der strasse sah, ging mein herz in tausend farben auf und ich war gluecklich. Ich hatte zwar schon meinen stimmbruch gehabt und meine geschlechtsgenitalien entdeckt, habe dies aber nicht in verbindung mit meinem gefuehl gebracht. Vielleicht war mir etwas entgangen, oder ich war zu dumm aber meine emotionen reichten mir aus. Mit 15 arbeitete ich auf einem maehdrescher. Eines tages stand meine liebe vor mir und wollte ein paar runden mitfahren. Mein herz schlug mir fast aus dem hals raus vor freude. Wir drehten ein paar runden ums feld und weill es sehr heiss und staubig war, hielt ich an und bot ihr wasser an. Wir setzten uns in den schatten vom maehdrescher und starrten uns irgendwie hilfloss-verliebt in die augen. Sie fragte mich ob ich schon mal gekuesst haette, mir fiell die freundin meiner mutter ein und ich stammelte sowas wie ja und dann sofort nein. Na ja, hin und her, da schlug dann meine erste mannes stunde. Herr im himmel war das ein krampf. Meine sexuelle aufklaerung hatte ich von der tierwelt mir abgeguckt, in der schule gab es nur biene und blume, was keiner raffte. Die eltern, wussten es glaub ich selbst nicht, es war tabu. Meine schuld und mein schlechtes gewissen schien grenzenlos zu sein. Von nun an mied ich das maedchen ich ging ihr aus dem weg. Meine emotionen hatten mit der koerperlichen begegnung nichts gemein. Es waren zwei paar schuhe die nicht zusammenpassten. Ich sah einen wert in meinen emotionen doch keinen in einer begegnung mit der frau in die ich verschossen war. Ein paar monate spaeter hatte das maedchen einen anderen freund gehabt, der es wohl besser handhabte als ich. Merkwuerdigerweise war ich erleichtert gewesen, der druck und die schuld liessen nach und das gute war, ich konnte meine emotionen zu dem maedchen weiter pflegen ohne stoerende aeussere einfluesse. In meiner selbstzufriedenheit baute ich meinen abstand zur aeusseren welt weiter aus. In die frauen, den ich auf meinem lebensweg begegnete, projezierte ich meine zwei erfahrungen hinnein und hackte es ab. Es gab mein herz, voller farben und es gab ausserhalb frauen, die einfach nicht zu den farben und der nt erfahrung passten.
Als es mich nach suedamerika verschlug, entdeckte ich das wahre sex eldorado dieser welt. Mit 20 jahren gab es ploetzlich frauen um mich wie motten um das licht. Gefuehle waren tabu, der einzige anspruch war in den tanzbars, samba, salsa, merengue zu tanzen den rest machten die frauen. Ich glaube das es im leben eines mannes tatsaechlich phasen gibt die man -zeit des errigierten gliedes- nennen kann. Zumindest war es so bei mir. Irgendwann hing mir dieses mechanische auf und ab zum halse raus, und ich fing an mit den frauen zu reden und dann erst.
In montevideo traf ich dann die frau wo sich wieder mein herz oeffnete. Nein dies wollte ich gar nicht. Dieser emotionaler kramm passte mir ueberhaupt nicht. Aber es kamm anders als ich dachte, sie war offen und zeigte selbst gefuehle. Es hatte alles ploetzlich einen zukunftswert. Ich dachte tatsaechlich sie waehre die frau. Bis sie es verstand verstrich eine schoene zeit, dann erst machte sie mir klar das sie verheiratet sei. Meine gefuehle zu pflegen und die frau beim anderem lassen, war jetzt nicht drin. Das gefuehl tot zu sein schien mir zu helfen und weckte wieder in mir die nt erfahrung. Alles schien so banal und oberflaechlich, nutzlos zu sein. Ich setzte wieder einen riegel vor die aussenwelt. Ich ging zur seefahrerei, machte das noetigste und scherte mich ein dreck um den rest. Mit einem gespartem batzen geld, beschloss ich etwas zu lernen und ging auf eine schule fuer physiotherapie.
Da hatte ich eine begegnung von einer besonderen art. Es gab eine frau die ich verabscheute, ein hysterischer vogel den es nicht noch einmal gab. Wir bekaempften uns ueber monate hinaus und waren irgendwann so abhaengig von einander das wir sogar von kindern sprachen. Die perfidie schien 2 jahre lang den altag zu diktieren. Erst als beide vollkommen erschoepft und ausgelaugt am boden lagen, wurde die nutzlosigkeit erkannt und beendet. Erst in der sich einstellenden stille und leere, stellte ich fest wie hard und brutall die beziehung war. Ich verzog mich wieder in diese stille zu mir, in mich.
Eines tages besuchte ich eine kunst ausstellung, und sprach eine frau an ?was sich wohl der kuenstler bei diesen strichen und klecksen gedacht haette?. Wir hatten eine lange konversation ueber sin und unsinn der abstrackten malerei. Damals hatte ich selbst eine foto ausstellung ueber ladaq in einer anderen galerie gehabt. Ich lud die dame zu meiner ausstellung ein. Es stellte sich raus das sie die abstarckt kuenstlerin war. Na ja, wir traffen uns regelmaessig beim hundeausfuehren, denn jeder von uns hatte einen hund.
Als die dame eines tages in den urlaub fuhr, stellte ich fest das ich sie vermisse. Als sie mir bei der rueckkehr dann sagte das sie mich vermisst hatte, war meine zuneigung noch groesser, doch ich blockte ab. Gerspraeche ueber beziehung und emotionen liess ich zwar zu jedoch selbst sie zu leben, davor hatte ich einfach zuviel schiss. Irgendwann sagte sie mir das sie nicht mehr warten moechte, tja und ich wollte es im grunde auch nicht. Es fing eine sehr geziehlt gesteurte kiste an. Man ich war so vorsichtig mit meinen vorhaben das es schon laehmte. Zum glueck war die dame nicht auf die nase gefallen, sie liess mich gewaehren ohne argummente und ging ihren geschaeften nach. Langsam lernte ich meine fluegel zu entfalten in der beziehung. Es gab ein gefuehl von stabiler gleichwertigkeit, ich dachte tatsaechlich dies ist meine frau. 3 jahre lang hatte ich eine beziehung in einer ruhigen atmosphaere voller harmonie. Bei einem gemeinsamen urlaub an der see kamm wieder der gedanke, ?jetzt bist du tot? nein ich wollte den nicht mehr. Aber der wurm war freigesetzt. Es dauerte nicht lange und ich stellte meine gefuehle in frage. Ich stellte die beziehung in frage, irgendwann stand alles auf dem kopf. Ich hasste mich, weil ich glaubte die frau nicht mehr zu lieben. 2 weitere jahre an kaempfen, schuldzuweisungen und die versuche die emotion neu zu entfachen. Als dann meine freundin mit einem anderem ins bett huepfte, hatte ich die bestaetigung. Und wieder die wunderbare stille und leere um mich.
Wenn ich mich der frage stellte, warum ich so bin? Warum der schmerz, leid die ablehnung. Im grunde betrifft es mich, meine werte.
Ich habe keine aeusseren werte, und meine inneren werte vermag ich nicht im aeusseren zu implementieren. Man sagt, so wie innen so auch aussen. Nein, dies stimmt nicht. Selbst in der bibel steht, du kannst nicht zwei herren diennen. Der aeussere herr mag voruebergehend schoen sein, auf dauer wird er seine nackte fratze zeigen. Der innere herr hat keinen zugang zum aeusserem. Wenn ich die liebe, die sich bei der nt erfahrung offenbarte in meinem innerem finden und leben koennte, dann wuerde das aeussere komplett verschwinden. Wuerde man die liebe nach aussen bringen, dann waehre der wert der liebe zu einer einzelnen frau sowieso wertlos. Das was tatsaechlich bestand hat, ist nicht aussen, deshalb ist fuer mich jede beziehung, die ich nicht vermag in einer liebe zu leben, in einer liebe wie bei der nt erfahrung, absolut entbehrlich. Dies muss niemand glauben, es ist lediglich mein glaube.
Und jetzt muss ich euch alle enttaeuschen, denn es gab noch eine weitere beziehung&ehe.
eigentlich kann man dies nur dann beantworten, wenn man beziehungen hatte und sich spaeter, nachdem man scheiterte, ehrlich zu fragen was wollte ich eigentlich von dieser person, oder?
wenn ich mir die frage stelle, warum ich den partner soweit brachte damit der sich verletzt verabschiedet? ich sprech hier nur von mir aus, und von meinen erfahrungen.
es ist irgendwie hard stuff, dies so zu ordnen damit es verstaendlich wird. ich kann hier wiederum nur da ansetzen, wo ich glaube der ursprung hierfuer liegen wuerde, und dies ist die kindheit. sorry, es ist nun mal so.
wie die meisten von euch wissen, hatte ich in der kindheit eine nt erfahrung. diese erfahrung stellte alles in frage, kurzum das gesammte physische leben. alles schien einem schattendasein zu unterliegen, nichts hatte eine bedeutung oder einen wert fuer den es sich lohnte etwas zu opfern geschweige denn zu kaempfen. Das wissen um eine welt, die mein zuhause war, ich jedoch keinen zugang hatte machte mich zu einem einzelgaenger, und der gedanke tot zu sein war staendig praesent. sobald ich mich unter menschen befand, empfand ich alles sehr umstaendlich und traege. damals litt ich extrem unter stottern und war immer froh wenn keiner lachen musste, nur weil ich was sagen wollte. mit der zeit lernte ich meine eigene welt zu erschaffen und mich der masse zu entziehen. mit 8 jahren besass ich 94 nutrias (bisamratten art). weit und breit war ich der einzige der sich mit sowas beschaeftigte. mein alter hielt mich fuer nicht geselschaftsfaehig, liess mich aber gewaehren. fuer mich aber galt, wenn es leben gab dann nur mit tieren, jedoch nicht mit menschen.
als ich ungefaehr 11 jahre alt war, hatte ich von der dorfgemeinde mehrere hundert schaffe bekommen, auf die ich aufpassen musste. ich wurde schaeffer, bekamm ein pferd und natuerlich meine besten freunde die hunde. eines heissen sommertages, ich war mit den schaffen gerade in ein neues berg tal gezogen, kamm die beste freundin meiner mutter vorbei. sie war besonders nett gewesen an dem tag. Sie hatte obst mitgebracht gehabt, und so sassen wir, assen das obst und starrten in den blauen himmel. irgendwann fing sie an mich zu knuddeln, zu streicheln, zu liebkosen. mir war es sehr angenehm gewesen, was mich nur stoerte war, dass dies irgendwie intensiver war als wenn mich meine mutter knuddelte. ueber sex hatte ich keine peillung, und als ich dann mich wiederfand auf weiblichen fleischbergen, wusste ich nicht was abging. irgendwann fing die frau an zu weinen und ich wusste nicht was ich machen sollte. Heute weiss ich dass das leben der frauen damals unertraeglich war. Die maenner waren am sauffen, eine schar kinder um sich und die harte feldarbeit machten alles sehr schwer. Klar war mir auch das dies keiner im dorf erfahren durfte. Als die frau wegging, sah ich eine sehr verletzte und erniedrigte person in ihr. 4-5 jahre spaeter erhaengte sie sich, dabei hinterliess sie 9 kinder.
Mit 13 war ich unsterblich verliebt in ein maedchen aus dem dorf. Wir spielten oft irgendwelche manschaftspiele auf der strasse, ich versuchte immer in der gegenmanschaft zu spielen um ihr in die augen zu schauen. Ich war so verschossen gewesen, dass ich nachts im schlaff ihren namen aussprach, meine brueder die mit mir in einem zimmer schlieffen lachten sich halb tot und laesterten. Diese liebe ging so 2 jahre ohne das ich das beduerfniss hatte es dem maedchen zu sagen. Wenn ich sie auf der strasse sah, ging mein herz in tausend farben auf und ich war gluecklich. Ich hatte zwar schon meinen stimmbruch gehabt und meine geschlechtsgenitalien entdeckt, habe dies aber nicht in verbindung mit meinem gefuehl gebracht. Vielleicht war mir etwas entgangen, oder ich war zu dumm aber meine emotionen reichten mir aus. Mit 15 arbeitete ich auf einem maehdrescher. Eines tages stand meine liebe vor mir und wollte ein paar runden mitfahren. Mein herz schlug mir fast aus dem hals raus vor freude. Wir drehten ein paar runden ums feld und weill es sehr heiss und staubig war, hielt ich an und bot ihr wasser an. Wir setzten uns in den schatten vom maehdrescher und starrten uns irgendwie hilfloss-verliebt in die augen. Sie fragte mich ob ich schon mal gekuesst haette, mir fiell die freundin meiner mutter ein und ich stammelte sowas wie ja und dann sofort nein. Na ja, hin und her, da schlug dann meine erste mannes stunde. Herr im himmel war das ein krampf. Meine sexuelle aufklaerung hatte ich von der tierwelt mir abgeguckt, in der schule gab es nur biene und blume, was keiner raffte. Die eltern, wussten es glaub ich selbst nicht, es war tabu. Meine schuld und mein schlechtes gewissen schien grenzenlos zu sein. Von nun an mied ich das maedchen ich ging ihr aus dem weg. Meine emotionen hatten mit der koerperlichen begegnung nichts gemein. Es waren zwei paar schuhe die nicht zusammenpassten. Ich sah einen wert in meinen emotionen doch keinen in einer begegnung mit der frau in die ich verschossen war. Ein paar monate spaeter hatte das maedchen einen anderen freund gehabt, der es wohl besser handhabte als ich. Merkwuerdigerweise war ich erleichtert gewesen, der druck und die schuld liessen nach und das gute war, ich konnte meine emotionen zu dem maedchen weiter pflegen ohne stoerende aeussere einfluesse. In meiner selbstzufriedenheit baute ich meinen abstand zur aeusseren welt weiter aus. In die frauen, den ich auf meinem lebensweg begegnete, projezierte ich meine zwei erfahrungen hinnein und hackte es ab. Es gab mein herz, voller farben und es gab ausserhalb frauen, die einfach nicht zu den farben und der nt erfahrung passten.
Als es mich nach suedamerika verschlug, entdeckte ich das wahre sex eldorado dieser welt. Mit 20 jahren gab es ploetzlich frauen um mich wie motten um das licht. Gefuehle waren tabu, der einzige anspruch war in den tanzbars, samba, salsa, merengue zu tanzen den rest machten die frauen. Ich glaube das es im leben eines mannes tatsaechlich phasen gibt die man -zeit des errigierten gliedes- nennen kann. Zumindest war es so bei mir. Irgendwann hing mir dieses mechanische auf und ab zum halse raus, und ich fing an mit den frauen zu reden und dann erst.
In montevideo traf ich dann die frau wo sich wieder mein herz oeffnete. Nein dies wollte ich gar nicht. Dieser emotionaler kramm passte mir ueberhaupt nicht. Aber es kamm anders als ich dachte, sie war offen und zeigte selbst gefuehle. Es hatte alles ploetzlich einen zukunftswert. Ich dachte tatsaechlich sie waehre die frau. Bis sie es verstand verstrich eine schoene zeit, dann erst machte sie mir klar das sie verheiratet sei. Meine gefuehle zu pflegen und die frau beim anderem lassen, war jetzt nicht drin. Das gefuehl tot zu sein schien mir zu helfen und weckte wieder in mir die nt erfahrung. Alles schien so banal und oberflaechlich, nutzlos zu sein. Ich setzte wieder einen riegel vor die aussenwelt. Ich ging zur seefahrerei, machte das noetigste und scherte mich ein dreck um den rest. Mit einem gespartem batzen geld, beschloss ich etwas zu lernen und ging auf eine schule fuer physiotherapie.
Da hatte ich eine begegnung von einer besonderen art. Es gab eine frau die ich verabscheute, ein hysterischer vogel den es nicht noch einmal gab. Wir bekaempften uns ueber monate hinaus und waren irgendwann so abhaengig von einander das wir sogar von kindern sprachen. Die perfidie schien 2 jahre lang den altag zu diktieren. Erst als beide vollkommen erschoepft und ausgelaugt am boden lagen, wurde die nutzlosigkeit erkannt und beendet. Erst in der sich einstellenden stille und leere, stellte ich fest wie hard und brutall die beziehung war. Ich verzog mich wieder in diese stille zu mir, in mich.
Eines tages besuchte ich eine kunst ausstellung, und sprach eine frau an ?was sich wohl der kuenstler bei diesen strichen und klecksen gedacht haette?. Wir hatten eine lange konversation ueber sin und unsinn der abstrackten malerei. Damals hatte ich selbst eine foto ausstellung ueber ladaq in einer anderen galerie gehabt. Ich lud die dame zu meiner ausstellung ein. Es stellte sich raus das sie die abstarckt kuenstlerin war. Na ja, wir traffen uns regelmaessig beim hundeausfuehren, denn jeder von uns hatte einen hund.
Als die dame eines tages in den urlaub fuhr, stellte ich fest das ich sie vermisse. Als sie mir bei der rueckkehr dann sagte das sie mich vermisst hatte, war meine zuneigung noch groesser, doch ich blockte ab. Gerspraeche ueber beziehung und emotionen liess ich zwar zu jedoch selbst sie zu leben, davor hatte ich einfach zuviel schiss. Irgendwann sagte sie mir das sie nicht mehr warten moechte, tja und ich wollte es im grunde auch nicht. Es fing eine sehr geziehlt gesteurte kiste an. Man ich war so vorsichtig mit meinen vorhaben das es schon laehmte. Zum glueck war die dame nicht auf die nase gefallen, sie liess mich gewaehren ohne argummente und ging ihren geschaeften nach. Langsam lernte ich meine fluegel zu entfalten in der beziehung. Es gab ein gefuehl von stabiler gleichwertigkeit, ich dachte tatsaechlich dies ist meine frau. 3 jahre lang hatte ich eine beziehung in einer ruhigen atmosphaere voller harmonie. Bei einem gemeinsamen urlaub an der see kamm wieder der gedanke, ?jetzt bist du tot? nein ich wollte den nicht mehr. Aber der wurm war freigesetzt. Es dauerte nicht lange und ich stellte meine gefuehle in frage. Ich stellte die beziehung in frage, irgendwann stand alles auf dem kopf. Ich hasste mich, weil ich glaubte die frau nicht mehr zu lieben. 2 weitere jahre an kaempfen, schuldzuweisungen und die versuche die emotion neu zu entfachen. Als dann meine freundin mit einem anderem ins bett huepfte, hatte ich die bestaetigung. Und wieder die wunderbare stille und leere um mich.
Wenn ich mich der frage stellte, warum ich so bin? Warum der schmerz, leid die ablehnung. Im grunde betrifft es mich, meine werte.
Ich habe keine aeusseren werte, und meine inneren werte vermag ich nicht im aeusseren zu implementieren. Man sagt, so wie innen so auch aussen. Nein, dies stimmt nicht. Selbst in der bibel steht, du kannst nicht zwei herren diennen. Der aeussere herr mag voruebergehend schoen sein, auf dauer wird er seine nackte fratze zeigen. Der innere herr hat keinen zugang zum aeusserem. Wenn ich die liebe, die sich bei der nt erfahrung offenbarte in meinem innerem finden und leben koennte, dann wuerde das aeussere komplett verschwinden. Wuerde man die liebe nach aussen bringen, dann waehre der wert der liebe zu einer einzelnen frau sowieso wertlos. Das was tatsaechlich bestand hat, ist nicht aussen, deshalb ist fuer mich jede beziehung, die ich nicht vermag in einer liebe zu leben, in einer liebe wie bei der nt erfahrung, absolut entbehrlich. Dies muss niemand glauben, es ist lediglich mein glaube.
Und jetzt muss ich euch alle enttaeuschen, denn es gab noch eine weitere beziehung&ehe.