Hallo,
Ich bin derzeit irgendwie unzufrieden mit meinem Leben und das frustet mich immer mehr an, ich möchte gerne etwas ändern, sehe aber kein wirkliches Weiterkommen.
Ich habe mit Ende 30 noch einmal eine zweite Ausbildung in einer großen Pharmafirma gemacht (bin seit 2005 fertig damit), in der ich die 4 Jahre zuvor auch schon tätig war. Es war die richtige Entscheidung und es hat mir auch viel Spaß gemacht, auch wenn es mitunter ziemlich schwer war. Aber ich bereue es nicht! Leider ist es aber momemtan so, daß ich seit 2 Jahren in der Biotechnologie in einer Abteilung arbeite, in der vollkontinuierlich gearbeitet wird, d. h., Früh - Spät- und Nachtschicht inkl. Wochenende und Feiertag. Abgesehen davon, daß es jetzt auch nicht meine "Traumarbeit" ist, ätzt es mich immer mehr an, daß ich dieses Schichtmodell arbeiten muß:-( Ich habe immer mehr das Gefühl, daß mein privates Leben an mir "vorbei fließt", auch schlaucht es mich körperlich immer mehr und das frustriert mich zunehmend. Leider ist aber in meiner Firma, in der ich jetzt 10 Jahre arbeite, viel Produktion ins Ausland verlagert worden und die Biotechnologie ist das Kerngeschäft. Aber es wird dort fast überall nur geschichtet und wenn Stellen im Labor ausgeschrieben sind, was mir am meisten Spaß machen würde, hat man es als Pharmakant schwer, unterzukommen, weil sich sehr viele Chemie- und Biologielaboranten darauf bewerben und denen natürlich meistens der Vorzug gegeben wird. Ich habe inzwischen auch schon daran gedacht, mich in einer anderen Fa. zu bewerben, aber irgendwie habe ich da auch Bauchweh, weil die die Fa., in der ich jetzt arbeite sehr gute soziale Leistungen hat (inkl. Betriebsrente), was die anderen in der Form so nicht bieten können. Am liebsten würde in meiner jetztigen Fa. bleiben aber eben auf einer anderen Arbeitsstelle, nur es ist eben schwierig und jünger werde ich ja auch nicht, sollte ich mich doch noch außerhalb bewerben sollen. Da steht dieses Sicherheitsdenken gegen erfüllte Arbeit (im Zusammenhang damit, daß ich bei normalen Arbeitszeiten mein Leben so planen und gestalten kann, wie ich es gerne möchte und was bei der jetztigen Arbeit gar nicht geht) und es fällt mir einfach schwer, zu entscheiden, was richtig und falsch ist - ich dreh mich da gerade irgendwie im Kreis.
Worauf würdet Ihr denn Eure Prioritäten setzen? Mich würde interessieren, wie Ihr darüber denkt....
Danke für Eure Hilfe
LG, Kasca
Ich bin derzeit irgendwie unzufrieden mit meinem Leben und das frustet mich immer mehr an, ich möchte gerne etwas ändern, sehe aber kein wirkliches Weiterkommen.
Ich habe mit Ende 30 noch einmal eine zweite Ausbildung in einer großen Pharmafirma gemacht (bin seit 2005 fertig damit), in der ich die 4 Jahre zuvor auch schon tätig war. Es war die richtige Entscheidung und es hat mir auch viel Spaß gemacht, auch wenn es mitunter ziemlich schwer war. Aber ich bereue es nicht! Leider ist es aber momemtan so, daß ich seit 2 Jahren in der Biotechnologie in einer Abteilung arbeite, in der vollkontinuierlich gearbeitet wird, d. h., Früh - Spät- und Nachtschicht inkl. Wochenende und Feiertag. Abgesehen davon, daß es jetzt auch nicht meine "Traumarbeit" ist, ätzt es mich immer mehr an, daß ich dieses Schichtmodell arbeiten muß:-( Ich habe immer mehr das Gefühl, daß mein privates Leben an mir "vorbei fließt", auch schlaucht es mich körperlich immer mehr und das frustriert mich zunehmend. Leider ist aber in meiner Firma, in der ich jetzt 10 Jahre arbeite, viel Produktion ins Ausland verlagert worden und die Biotechnologie ist das Kerngeschäft. Aber es wird dort fast überall nur geschichtet und wenn Stellen im Labor ausgeschrieben sind, was mir am meisten Spaß machen würde, hat man es als Pharmakant schwer, unterzukommen, weil sich sehr viele Chemie- und Biologielaboranten darauf bewerben und denen natürlich meistens der Vorzug gegeben wird. Ich habe inzwischen auch schon daran gedacht, mich in einer anderen Fa. zu bewerben, aber irgendwie habe ich da auch Bauchweh, weil die die Fa., in der ich jetzt arbeite sehr gute soziale Leistungen hat (inkl. Betriebsrente), was die anderen in der Form so nicht bieten können. Am liebsten würde in meiner jetztigen Fa. bleiben aber eben auf einer anderen Arbeitsstelle, nur es ist eben schwierig und jünger werde ich ja auch nicht, sollte ich mich doch noch außerhalb bewerben sollen. Da steht dieses Sicherheitsdenken gegen erfüllte Arbeit (im Zusammenhang damit, daß ich bei normalen Arbeitszeiten mein Leben so planen und gestalten kann, wie ich es gerne möchte und was bei der jetztigen Arbeit gar nicht geht) und es fällt mir einfach schwer, zu entscheiden, was richtig und falsch ist - ich dreh mich da gerade irgendwie im Kreis.
Worauf würdet Ihr denn Eure Prioritäten setzen? Mich würde interessieren, wie Ihr darüber denkt....
Danke für Eure Hilfe
LG, Kasca